Es gibt viele Ursachen für Hypochondrie und Angststörungen bei Menschen mittleren Alters oder jungen Menschen. Die meisten davon hängen mit der Persönlichkeit und dem Lebensumfeld einer Person zusammen. Darüber hinaus kann die Überlastung der Menschen mit der Arbeit einige körperliche Probleme verursachen, sodass die Patienten Panik bekommen und sich sogar im Schlaf unruhig fühlen. In schwerwiegenderen Fällen können auch Selbstmordtendenzen auftreten. 1. Symptomklassifizierung Angststörungen treten meist bei Menschen mittleren Alters und jungen Menschen auf. Die auslösenden Faktoren hängen hauptsächlich mit der Persönlichkeit und dem Umfeld einer Person zusammen. Erstere treten häufiger bei introvertierten, schüchternen und übermäßig neurotischen Menschen auf, während letztere oft eng mit starkem Wettbewerb, Arbeitsüberlastung, langfristiger geistiger Arbeit, angespannten zwischenmenschlichen Beziehungen usw. verbunden sind. Bei manchen Patienten treten auch atypische Auslöser auf. Klinisch unterteilen Ärzte Angststörungen häufig in zwei Kategorien: akute Angst und chronische Angst. (1) Akute Angstzustände: Die Hauptsymptome sind Panikattacken, die oft nachts im Schlaf auftreten. Der Patient hat ein Gefühl des bevorstehenden Todes, heftige Herzschläge, ein Engegefühl in der Brust, eine Verstopfung der Kehle und Atembeschwerden. Die durch die Panik verursachte übermäßige Atmung führt zu einer Alkalivergiftung der Atemwege (übermäßiges Ausatmen von Kohlendioxid führt dazu, dass das Blut alkalisch wird), was auch Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen, Taubheitsgefühle um den Mund, Blässe im Gesicht, Blähungen im Bauch usw. hervorrufen kann, was die Angst des Patienten weiter verschlimmert und einen Nervenzusammenbruch verursacht. Solche Patienten sind oft emotional aufgewühlt und nervös, wenn sie einen Arzt aufsuchen, was dem Arzt oft den Eindruck vermittelt, es handele sich um einen Herz-Kreislauf-Anfall. Im Allgemeinen dauert ein akuter Angstanfall einige Minuten oder Stunden. Nach dem Anfall oder nach entsprechender Behandlung können die Symptome gelindert werden oder verschwinden. (2) Chronische Angst: Akute Angst tritt häufig vor dem Hintergrund chronischer Angst auf, aber mehr Patienten zeigen hauptsächlich Symptome chronischer Angst. Im Allgemeinen sind die typischen Manifestationen chronischer Angst fünf Hauptsymptome, nämlich Herzklopfen, Müdigkeit, Nervosität, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen. Darüber hinaus gibt es Anspannung, kalten Schweiß, Ohnmacht, Aufstoßen, Übelkeit, Blähungen, Verstopfung, Impotenz, häufiges Wasserlassen usw. Manchmal ist es schwierig, sie von Neurasthenie oder anderen speziellen Krankheiten zu unterscheiden. Daher müssen Ärzte ein umfassendes und detailliertes Verständnis der Erkrankung haben, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Manchmal können einige notwendige Zusatzuntersuchungen helfen, organische Krankheiten auszuschließen, wie z. B. Elektrokardiogramme, Röntgenaufnahmen der Brust, gastrointestinale Angiographie, Gastroskopie usw., die Ärzten bei der Diagnose der Krankheit helfen können. Obwohl die subjektiven Symptome der Angst schwerwiegend sind, sind die objektiven Anzeichen jedoch sehr mild oder negativ. 2. Symptome und Merkmale (1) Generalisierte Angststörung: Es ist gekennzeichnet durch häufige oder anhaltende Nervosität und Unbehagen ohne klares Objekt oder festen Inhalt oder übermäßige Besorgnis oder Verärgerung über bestimmte Probleme im wirklichen Leben. Diese Nervosität, Besorgnis oder Verärgerung steht in keinem Einklang mit der Realität; sie wird oft von autonomer Überfunktion, motorischer Anspannung und übermäßiger Wachsamkeit begleitet. (2) Panikattacke: Der Patient leidet unter wiederholt auftretenden, intensiven Panikzuständen, begleitet von dem Gefühl eines bevorstehenden Todes oder Kontrollverlusts und kann schwere Symptome des autonomen Nervensystems aufweisen. (3) Mindestens drei Panikattacken innerhalb eines Monats, die jeweils nicht länger als zwei Stunden andauern und die täglichen Aktivitäten erheblich beeinträchtigen. |
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