Das Parkinson-Syndrom tritt meist bei Menschen mittleren Alters auf, also bei Menschen um die 50 Jahre. Im Allgemeinen können zu Beginn Symptome wie Schwindel oder unsicheres Stehen auftreten, aber der Krankheitsbeginn ist relativ kurz, sodass er nicht zu offensichtlich ist. Bei Fortschreiten der Krankheit kann der Körper des Patienten kippen, am ganzen Leib zittern und er kann nicht mehr für sich selbst sorgen. Die Parkinson-Krankheit ist eine degenerative Erkrankung der Substantia nigra und des nigrostriatalen Bahnsystems, die bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters auftritt. Als junge Parkinson-Patienten bezeichnet die amerikanische APDA Menschen, bei denen die Krankheit vor dem 40. Lebensjahr auftritt. Die Ursache der essentiellen Parkinson-Lähmung ist noch nicht klar. Bei etwa 10 % der Patienten gibt es eine Familienanamnese. Bei einigen Patienten kann sich das Parkinson-Syndrom aufgrund von Enzephalitis, zerebraler Arteriosklerose, Hirntrauma, Hypoparathyreoidismus, Kohlenmonoxid, Mangan, Quecksilber, Cyanid, Reserpin, Phenothiazin-Medikamentenvergiftung und Antidepressiva (wie Methylaminoxidasehemmern) entwickeln, die ein Parkinson-Syndrom mit Parkinson-ähnlichen Manifestationen verursachen können. [Diesen Absatz bearbeiten] Klinische Manifestationen: Die Krankheit beginnt langsam und verschlechtert sich fortschreitend. Sie weist folgende Manifestationen auf: (1) Haltung und Gang: Das Gesicht ist steif wie eine Maske, der Kopf ist nach vorne geneigt, der Rumpf ist nach vorne gebeugt und die Ellbogen und Knie sind leicht gebeugt. Die Schritte beim Gehen sind klein, beginnen langsam und werden dann immer schneller, mit einem panischen Gang, und die oberen Gliedmaßen schwingen nicht hin und her. (2) Das Zittern tritt häufig im Kopf und in den Gliedmaßen auf und ist an den Händen am deutlichsten. Die Finger zeigen ein grobes rhythmisches Zittern (Bewegungen wie beim Pillenrollen). In den frühen Stadien treten Tremores häufig auf, wenn der Patient in Ruhe ist, verschwinden bei willkürlichen Bewegungen und im Schlaf und verschlimmern sich, wenn der Patient emotional erregt ist. In den späten Stadien können Tremores dauerhaft werden. (3) Muskelsteifheit: Die Spannung sowohl der Streck- als auch der Beugemuskulatur nimmt zu und es entsteht bei passiven Bewegungen ein zahnrad- oder bleirohrartiger Widerstand, der als zahnradartige Steifheit bzw. Bleirohrsteifheit bezeichnet wird. (4) Bewegungsstörungen hängen mit Muskelsteifheit zusammen. Beispielsweise verursacht die Steifheit der Artikulationsmuskeln Schwierigkeiten bei der Aussprache, und die Steifheit der Fingermuskeln macht es unmöglich, im täglichen Leben auf sich selbst aufzupassen (wie etwa Schwierigkeiten im täglichen Leben, Waschen, Essen usw.). (5) Weitere Symptome sind Reizbarkeit und gelegentlich impulsives Verhalten, erhöhte Sekretion von Schweiß, Speichel und Talgdrüsenflüssigkeit sowie verringerte Werte von Dopamin und seinen Metaboliten in der Zerebrospinalflüssigkeit und im Urin. |
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