Mithilfe eines Blutgasanalysators lässt sich feststellen, ob das Qi und das Blut des Körpers ausreichend oder unzureichend sind. Doch wie liest man die Ergebnisse einer Blutgasanalyse? Generell können die Ergebnisse der Inspektion unter sechs Gesichtspunkten betrachtet werden. Dazu gehören normale pH-Werte, Basenvergiftung, Azidose, normale PCO2-Werte, Alkalität usw. Jeder dieser Werte hat einen Standardwert und der Standardwert wird verwendet, um festzustellen, ob bestimmte Probleme mit dem Körper vorliegen. Selbstverständlich sollten die Testergebnisse dennoch von einem Arzt eingesehen werden. In sechs Schritten lernen Sie, Blutgasanalysen schnell zu interpretieren (I) Schauen Sie sich den pH-Wert an, um festzustellen, ob es sich um eine Azidose oder eine Basenvergiftung handelt 1. Normaler pH-Wert: 7,35 ~ 7,45, Durchschnittswert ist 7,40 2. Alkalivergiftung: PH>7,45 3. Azidose: pH < 7,35 4. Bei einem pH-Wert < 7,2 ist eine alkalische Ergänzung erforderlich (II) Bestimmen Sie anhand des PCO2, ob es sich um alkalische oder saure Atmung handelt. 1. Normalwert von PCO2: 35~45mmHg 2. Atemalkali: PCO2<35mmHg Häufige Ursache: Hyperventilation Lösung: Passen Sie bei Patienten mit Beatmungsgeräten die Beatmungsfrequenz, das Atemzugvolumen usw. an. Bei Patienten ohne Beatmungsgerät verwenden Sie eine Maske, um Sauerstoff zu atmen. 3. Respiratorische Azidose: PCO2 > 45 mmHg Häufige Ursachen: CO2-Retention, Beatmungslähmung oder -schwäche, Obstruktion der oberen Atemwege, Atemwegsstenose usw. Lösungen: Erhöhung der Alveolarventilation, Behandlung der Primärerkrankung, künstliche Beatmung, Absaugen des Auswurfs usw. (III) Bestimmen Sie anhand von PCO2 und PO2, ob eine Ateminsuffizienz vorliegt 1. Normaler PO2-Wert: 80~100mmHg 2. Wenn der PO2 < 60 mmHg ist, stellt dies die klinisch-experimentelle Grundlage für eine respiratorische Insuffizienz dar und ist auch eine Indikation für eine Intubation und künstliche Beatmung. 3. Wenn PO2 <60 mmHg und PCO2 normal sind, handelt es sich um Atemversagen Typ I; Häufige Ursachen: Beatmungsstörungen Lösung: Hypoxämie korrigieren, Atemwege normal halten usw. 4. Wenn PO2 <60 mmHg und PCO2 > 50 mmHg ist, handelt es sich um eine Ateminsuffizienz Typ II. Häufige Ursachen: Alveoläre Hypoventilation Lösung: Mechanische Belüftung usw. (IV) Bestimmen Sie, ob eine Hypoxie vorliegt, indem Sie Sauerstoff und Index betrachten 1. Sauerstoffindex = Sauerstoffpartialdruck/Sauerstoffkonzentration 2. Normalwert des Sauerstoffindex: >300 3. Abnormaler Sauerstoff und Index: <300, häufige Ursachen: akutes Lungenversagen, ARDS ARDS-Sauerstoff- und Indexklassifizierung: leicht 200–300, mittelschwer 150–200, schwer < 150 (Intubation und mechanische Beatmung erforderlich) (V) Metabolischer Index: Standardisierter Alkaliüberschuss (SBE) und Standardbikarbonat (SBC) 1. Normalwert der SBE: ±2~3mmol/L 2. Normaler SBC-Wert: 21~24mmol/L Je höher diese beiden Werte sind, desto basischer ist es, je niedriger sie sind, desto saurer ist es. (VI) Betrachten Sie Elektrolyte ⑴ Kalium ① K+: Normalwert: 3,5–5,5 mmol/l ② K+>5,5 mmol/l ist ein hoher Kaliumspiegel Klinische Manifestationen: Herzstillstand Häufige Ursachen: übermäßige Aufnahme, Stoffwechselstörungen usw. Lösungen: intravenöse Verabreichung von Calciumgluconat, intravenöse Infusion von Natriumbikarbonat, intravenöse Infusion von Glukose + Insulin, Hämodialyse usw. ③ K+<3,5 mmol/l ist niedriger Kaliumspiegel Klinische Manifestationen: Muskelschwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen, Blähungen usw. Häufige Ursachen: zu geringe Aufnahme, zu hoher Verlust Lösung: Essen Sie mehr kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Orangen usw., nehmen Sie Kaliumwasser oral ein oder tropfen Sie Kaliumwasser intravenös usw. Hinweis: Fünf Dinge, die Sie bei der Kaliumergänzung nicht tun sollten: 1. Nicht zu früh: Die Kaliumergänzung sollte erfolgen, wenn das Urinvolumen ≥40ml pro Stunde beträgt. 2. Nicht zu schnell: <60ml pro Stunde 3. Es ist nicht für die intravenöse Injektion geeignet. 4. Die Konzentration sollte nicht zu hoch sein: ≤ 0,03 %. 5. Die Gesamtmenge sollte nicht zu groß sein: 4–8 g Kaliumpräparat pro Tag. ⑵Natrium [Osmotische Druckreaktion] ① Na+-Normalwert: 135–145 mmol/l ② Wenn Na+>145mmol/L ist hoher Natriumspiegel Häufige Ursachen: unzureichende Wasseraufnahme, übermäßiger Wasserverlust, starke Diurese usw. Behandlung: Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und geben Sie dem Patienten warmes Wasser über eine Magensonde. Wechseln Sie bei Bedarf zur gesamten Rehydratationsflüssigkeit von 0,9 % Natriumchlorid zu 5 % Glukose. Führen Sie eine Hämodialyse, eine CRRT usw. durch. ③ Wenn Na+<135 ist niedriger Natriumgehalt Häufige Ursachen: Verlust großer Mengen Verdauungsflüssigkeit, Einnahme kaliumsparender und natriumausscheidender Diuretika usw. Behandlung: Orale Gabe von konzentriertem Natrium, ggf. Ersatz der 5%igen Glucoselösung durch eine 0,9%ige Natriumchloridlösung etc. ⑶ Chlor ① Normalwert von Cl-: 98~106 mmol/l ② Wenn Cl->106 mmol/L ist hoher Chlorgehalt Häufige Ursachen: Niereninsuffizienz, hypertone Dehydratation usw. ③ Wenn Cl-<98 mmol/L ist niedriger Chlorgehalt Häufige Ursachen: Erbrechen, Verlust großer Mengen Körperflüssigkeit usw. Hinweis: [Im Allgemeinen treten hoher Natrium- und hoher Chloridspiegel sowie niedriger Natrium- und niedriger Chloridspiegel gleichzeitig auf] ⑷ Kalzium ①C a2+ Normalwert: 2,1~2,6 mmol/l ② Häufige Ursachen für einen Ca2+-Mangel sind: Krämpfe, Pankreatitis usw. → Behandlung: Essen Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel wie Garnelen, Kalziumpräparate usw. ⑸ Milchsäure (zur Bestimmung des Sauerstoffstoffwechsels) ①Normaler Laktatwert: <2mmol/L ②Wenn der Laktatspiegel über 4 mmol/l liegt, handelt es sich um einen kritischen Zustand, der bei der Behandlung von Schwerstkranken wie Herzinfarkt und Herzinsuffizienz besonders wichtig ist. ③ Häufige Ursachen für erhöhte Milchsäure: Sepsis, Schock ④Behandlung : Beseitigung der Ursache, Einsatz von Antibiotika, Debridement, künstlicher Beatmung, CRRT usw. |
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