Neonatale hypoxische Enzephalopathie stellt eine Gefahr für das Wachstum und die Gesundheit von Neugeborenen dar. Häufige Ursachen sind mütterliche Faktoren wie das durch die Schwangerschaft verursachte Hypertonie-Syndrom oder Herz- und Lungenerkrankungen sowie schwere Anämie. 1. Ätiologie und Pathologie Die Hauptursache dieser Erkrankung ist die perinatale Asphyxie. Alles, was die Blutzirkulation und den Gasaustausch zwischen Mutter und Fötus behindert und dadurch die Sauerstoffkonzentration im Blut verringert, kann zum Ersticken führen. 50 % sind auf intrauterine Asphyxie zurückzuführen, 40 % auf Asphyxie während der Geburt und 10 % auf angeborene Erkrankungen. (1) Mütterliche Faktoren: schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, starke Blutungen, Herz-Lungen-Erkrankungen, schwere Anämie oder Schock usw. (2) Plazentaanomalien: Plazentalösung, Placenta praevia, Plazentafunktionsstörung oder strukturelle Anomalien usw. (3) Fetale Faktoren: intrauterine Wachstumsverzögerung, Frühgeburt, Spätgeburt, angeborene Missbildungen usw. (4) Blockade des Nabelschnurbluts, z. B. durch Vorfall, Kompression, Verknoten oder Wickeln der Nabelschnur um den Hals. (5) Faktoren während der Entbindung: wie z. B. Wehenverzögerung, überstürzte Wehen, abnormale Lage des Fötus, chirurgischer Eingriff oder Einsatz von Narkosemitteln usw. (6) Neugeborenenerkrankungen: wie wiederkehrende Apnoe, RDS, Bradykardie, schwere Herzinsuffizienz, Schock und Polyzythämie. 2. Pathophysiologische und pathologisch-anatomische Veränderungen Die Energiequelle des Gehirns unterscheidet sich von der anderer Organe. Sie stammt fast ausschließlich aus der Oxidation von Glukose. Der Gehirnstoffwechsel von Neugeborenen ist am aktivsten und der Sauerstoffverbrauch des Gehirns beträgt die Hälfte des Sauerstoffverbrauchs des Körpers. Im Gehirn ist sehr wenig Glykogen vorhanden, Glukose und Sauerstoff werden vollständig durch den zerebralen Blutkreislauf bereitgestellt. Hypoxie wirkt sich zuerst auf das Gehirn aus. Bei Sauerstoffmangel erfährt das Gehirn die folgenden vier Veränderungen: 1. Störung des Energiestoffwechsels: Bei Hypoxie erhöht sich die Gärung des Hirngewebes um das 5- bis 10-fache, was zu einer metabolischen Azidose führt. 2. Ventilatorische Dysfunktion: CO2-Retention erhöht Paco2 und verursacht respiratorische Azidose. 3. Aufgrund des anaeroben Stoffwechsels wird die ATP-Produktion im Gehirn erheblich reduziert. Einerseits reicht die Energiequelle nicht aus, der oxidative Stoffwechselprozess im Gehirn wird gestört und eine große Anzahl von Neuronen stirbt ab. Andererseits führt es zu einer Funktionsstörung der Natriumpumpe, einem Anstieg des Natriumchloridspiegels in den Gehirnzellen und zu intrazellulären Ödemen. 4. Hypoxie und verringerter Blutfluss in den zerebralen Mikrogefäßen verursachen eine zerebrale Ischämie, und eine erhöhte Gefäßdurchlässigkeit führt zu einem vasogenen Hirnödem, das wiederum eine zerebrale Ischämie und anschließend eine Hirnnekrose verursacht. |
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