Bei der Behandlung von Vorhofflimmern werden auch häufig chirurgische Eingriffe wie beispielsweise eine Radiofrequenzablation durchgeführt. Diese Behandlungsmethode ist jedoch sehr schwierig, viele Krankenhäuser führen solche Behandlungen nicht durch und auch die Erfolgsquote chirurgischer Eingriffe ist begrenzt. Patienten können sich medikamentös behandeln lassen. 1. Die Radiofrequenzablation von Vorhofflimmern ist eine sehr schwierige Operation. In China gibt es nur wenige Krankenhäuser, die diesen Eingriff durchführen können und eine große Anzahl von Fällen haben. Obwohl einige Krankenhäuser diesen Eingriff durchführen können, ist die Anzahl der Fälle gering und die Erfolgsrate natürlich viel niedriger. 2. Erfolgsquote Die in der Literatur angegebene sogenannte Erfolgsrate beträgt 80-90 %. Tatsächlich ist diese Zahl stark übertrieben. Eine Erfolgsrate von 60-70 % gilt als gut. Die größten Risiken sind bösartige Arrhythmien, plötzlicher Tod und Perikardtamponade. Natürlich ist die Häufigkeit dieser Risiken relativ gering. Das häufigste Problem ist eine erfolglose Operation. Das Risiko tatsächlich lebensbedrohlicher Folgen ist sehr gering. 3. Medikamente sind auch gut (1) Kardioversion und Aufrechterhaltung des Sinusrhythmus: die Behandlung der ersten Wahl bei paroxysmalem und anhaltendem Vorhofflimmern. Je länger das Vorhofflimmern anhält, desto wahrscheinlicher ist es, dass es zu einer elektrischen Umgestaltung des Vorhofs kommt und die Konvertierung erschwert wird. Daher sollte die Kardioversionsbehandlung so früh wie möglich begonnen werden. Paroxysmales Vorhofflimmern kann normalerweise von selbst behoben werden. Wenn die Kammerfrequenz nicht zu hoch ist, die Hämodynamik stabil ist und der Patient es verträgt, kann er 24 Stunden lang beobachtet werden. Wenn sich der Patient nach 24 Stunden immer noch nicht erholt, ist eine Kardioversion erforderlich. Manche Menschen plädieren auch dafür, die Anfälle gleich nach ihrem Auftreten medikamentös unter Kontrolle zu bringen. Bei Patienten mit anhaltendem Vorhofflimmern seit mehr als einem Jahr ist die Erfolgsrate einer Kardioversion nicht hoch, und selbst wenn eine Kardioversion erreicht wird, ist sie schwer aufrechtzuerhalten. Vor einer Kardioversionsbehandlung müssen mögliche auslösende oder beeinflussende Faktoren identifiziert und behandelt werden, wie etwa Bluthochdruck, Hypoxie, akute Myokardischämie oder -entzündung, Alkoholkonsum, Hyperthyreose, Gallenblasenerkrankungen usw. Manchmal kann das Vorhofflimmern verschwinden, wenn die oben genannten Faktoren beseitigt werden. Wenn das Vorhofflimmern auch ohne die oben genannten Faktoren oder nach deren Beseitigung anhält, ist eine Kardioversion erforderlich. Bei organischen Herzerkrankungen (wie z. B. Koronare Herzkrankheit, Rheumatische Herzkrankheit, Kardiomyopathie etc.) kann die eigenständige Behandlung eine Kardioversionstherapie nicht ersetzen. ① Arzneimittelumwandlung: Im Folgenden wird die Methode zur klinischen Arzneimittelauswahl beschrieben. A. Bei Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern ohne organische Herzerkrankung oder mit organischer Herzerkrankung (jedoch ohne koronare Herzerkrankung und ohne begleitende linksventrikuläre Hypertrophie) können Arzneimittel der Klasse IC wie Propafenon die erste Wahl und Sotalol und Ibutilid die zweite Wahl sein. Wenn dies immer noch wirkungslos ist, kann Amiodaron als erste Wahl eingesetzt werden. B. Für Patienten mit organischer Herzerkrankung oder Herzinsuffizienz: Amiodaron ist das Mittel der Wahl. |
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