Merkmale der Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom, so sehen die Symptome aus!

Merkmale der Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom, so sehen die Symptome aus!

Das Reizdarmsyndrom ist eine äußerst häufige organische Erkrankung. Die Patienten leiden häufig an Durchfall, normalerweise 3-5 Mal am Tag, in einigen schweren Anfällen bis zu einem Dutzend Mal. Es gibt auch systemische Symptome wie Schlaflosigkeit, Angst usw.

1. Klinische Manifestationen sind Bauchschmerzen sowie Veränderungen der Stuhlgewohnheiten und Stuhleigenschaften.

1. Bauchschmerzen Fast alle IBS-Patienten leiden in unterschiedlichem Ausmaß unter Bauchschmerzen. Die Lokalisation ist variabel, häufiger kommt es jedoch im Unterbauch und in der linken Unterbauchhälfte vor. Meistens lassen die Schmerzen nach dem Stuhlgang oder dem Ablassen von Gasen nach.

2. Durchfall tritt normalerweise etwa drei- bis fünfmal am Tag auf, bei einigen schweren Anfällen kann er auch mehr als zehnmal auftreten. Der Stuhl ist meist locker und breiig, kann aber auch als weicher Stuhl oder als Stuhlwasser ausgebildet sein. Er enthält oft Schleim. Manche Patienten haben weniger Stuhl, dafür aber viel Schleim, aber absolut keinen Eiter oder Blut. Der Stuhlgang stört den Schlaf nicht. Bei manchen Patienten treten Durchfall und Verstopfung abwechselnd auf.

3. Verstopfung: Schwierigkeiten beim Stuhlgang, trockener und kleiner Stuhl in Form von Schafsdung oder dünnen Stäbchen mit Schleim auf der Oberfläche.

4. Andere gastrointestinale Symptome gehen oft mit Blähungen oder Völlegefühl im Bauch einher und es kann zu einem Gefühl unvollständiger Defäkation und einem Gefühl der Dringlichkeit während der Defäkation kommen.

5. Systemische Symptome Bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten können psychische Symptome wie Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depressionen, Schwindel, Kopfschmerzen usw. auftreten.

6. Körperliche Symptome: Es gibt keine offensichtlichen körperlichen Symptome, aber im entsprechenden Bereich kann es zu leichter Druckempfindlichkeit kommen. Manche Patienten können den wurstartigen Darmschlauch berühren. Bei der rektalen digitalen Untersuchung können Analkrämpfe, hohe Spannung und Druckempfindlichkeit auftreten.

7. Entsprechend den klinischen Merkmalen kann die Krankheit in den Durchfalltyp, den Verstopfungstyp, den abwechselnden Durchfall- und Verstopfungstyp und den Blähungstyp unterteilt werden.

2. Funktionen

Das Reizdarmsyndrom ist eine eigenständige Darmfunktionsstörung mit einer besonderen physiologischen und pathologischen Grundlage. Es ist nicht durch strukturelle Defekte im Darm gekennzeichnet, sondern durch eine übermäßige oder abnormale physiologische Reaktion auf Reize. Früher nannte man diese Krankheit „Dickdarmfunktionsstörung“, „Dickdarmspastik“, „Dickdarmallergie“, „spastische Kolitis“, „schleimige Kolitis“ usw.

Da im Darm keine tatsächliche Entzündung vorliegt und die Funktionsstörung auch nicht ausschließlich auf den Dickdarm beschränkt bleibt, spricht man zusammenfassend vom Reizdarmsyndrom. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um die häufigste funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Traktes. Am häufigsten tritt die Krankheit bei Erwachsenen mittleren Alters auf, wobei das Verhältnis von Männern zu Frauen etwa 3:2 beträgt. Die Erstdiagnose wird nur sehr selten nach dem 50. Lebensjahr gestellt. Klinisch manifestieren sich Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder abwechselnd Durchfall und Verstopfung als Hauptsymptome, die häufig durch Gefühlsschwankungen ausgelöst werden. Die Diagnose dieser Erkrankung stellt in der Regel keine großen Schwierigkeiten dar, allerdings müssen organische Darmerkrankungen sowie Darmmanifestationen aufgrund systemischer Erkrankungen ausgeschlossen werden.

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