Patienten mit bipolarer Störung sind in der Regel besonders depressiv und neigen sogar zu Selbstmord. Viele Patienten müssen ins Krankenhaus eingeliefert und isoliert werden. Auch Familienmitglieder sollten den Patienten mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Wohnumgebung sollte ruhig und sicher sein und auch die persönliche Hygiene sollte gewahrt werden. 1. Behandlungsmethoden ⒈Die überwiegende Mehrheit der Patienten muss ins Krankenhaus eingeliefert werden, bei Patienten mit schwerem Zustand ist eine stationäre Behandlung erforderlich. Isolieren Sie den Patienten von anderen Personen, sorgen Sie für Ruhe, sorgen Sie für ausreichende Nahrungsaufnahme und achten Sie auf den Wasser- und Elektrolythaushalt. Die Einnahme der Antipsychotika Chlorpromazin, Haloperidol und Clozapin kann helfen, die Erregung schnell unter Kontrolle zu bringen. Lithiumsalze haben eine gute therapeutische Wirkung bei manischen Episoden und können Rückfälle verhindern. 1 bis 2 g pro Episode, 2 bis 3 Mal täglich, 4 Wochen lang. Es sollte nicht in Kombination mit Haloperidol verwendet werden. ⒉ Behandlung mit Carbamazepin und Lithium. ⒊ Natriumvalproat wird verwendet, wenn Lithiumsalze und Carbamazepin unwirksam sind, 600–1200 mg pro Tag. ⒋ Diese Methode eignet sich zur Elektroschocktherapie bei Personen, die stark erregt und aufgeregt sind und ihren Zustand dringend kontrollieren müssen. ⒌ Bei Patienten, bei denen es nach mehr als 2 Erhaltungsbehandlungen zu wiederkehrenden Episoden kommt, sollte grundsätzlich eine Langzeitmedikation eingesetzt werden. Die Erhaltungsdosis des Lithiumsalzes beträgt 2/3 bis 1/2 der ursprünglichen Behandlungsdosis. 0,75–1,0 g pro Tag. 2. Worauf sollten Angehörige achten? 1. Schaffen Sie eine einfache und sichere Umgebung. Räumen Sie Scheren und Aschenbecher weg, um zu verhindern, dass diese als Waffen eingesetzt werden. 2. Helfen Sie dabei, auf die Nährstoffaufnahme zu achten. Da hierfür viel körperliche Energie verbraucht wird, müssen Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, um die notwendigen Nährstoffe wieder aufzufüllen. 3. Achten Sie auf die persönliche Hygiene. Aufgrund mangelnder Konzentration kann das Waschen, Baden und Wechseln der Kleidung leicht vernachlässigt werden. Daher sind regelmäßige Erinnerungen erforderlich. 3. Was sind die Anzeichen einer Depression? Wenn der Patient Depressionen zeigt und gleichgültig gegenüber den Dingen um ihn herum ist, kein Wort sagt, nichts tut, sich weniger und langsamer bewegt, keinen Appetit hat und ein Schlafmuster aufweist, bei dem er schnell oder früh aufwacht, sollten Sie aufmerksam werden. |
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