Aus klinischer Sicht weist die pulmonale arterielle Hypertonie keine spezifischen Symptome auf, insbesondere im Frühstadium, wenn möglicherweise keine subjektiven Symptome vorliegen. Bei Fortschreiten der Krankheit treten Nebenwirkungen wie Belastungsdyspnoe, Müdigkeit, Schwindel, Brustschmerzen, Blähungen, Synkope, Hepatomegalie und Ödeme der unteren Extremitäten auf. 1. Klinische Symptome Bei der pulmonalarteriellen Hypertonie fehlen spezifische klinische Symptome. Patienten können im Frühstadium symptomlos sein oder nur klinische Manifestationen der Grunderkrankung zeigen. Mit steigendem pulmonalarteriellen Druck treten einige unspezifische Symptome auf, wie z. B. Belastungsdyspnoe, Müdigkeit, Schwindel, Brustschmerzen, Blähungen und Synkopen. Aufgrund des Anstiegs des Lungenarteriendrucks können Anzeichen einer Hypertrophie des rechten Vorhofs und des rechten Ventrikels auftreten, wie z. B. Hypertrophie von P2, ein holosystolisches Herzgeräusch aufgrund einer Trikuspidalinsuffizienz, ein diastolisches Herzgeräusch aufgrund einer Pulmonalklappeninsuffizienz und ein dritter Herzton im rechten Ventrikel. Bei einer Rechtsherzinsuffizienz können erweiterte Jugularvenen, eine Hepatomegalie und Ödeme der unteren Extremitäten auftreten. Darüber hinaus können Anzeichen gefunden werden, die mit der Ursache der pulmonalen Hypertonie in Zusammenhang stehen, wie z. B. Teleangiektasien, digitale Geschwüre und Sklerose der Fingerspitzen, die bei Patienten mit Sklerodermie häufig sind; feuchte Rasselgeräusche während der Inspirationsphase weisen auf eine interstitielle Lungenerkrankung hin und Spider-Nävi, Palmarerytheme und Hodenatrophie weisen auf eine Lebererkrankung hin. Treten bei Patienten mit idiopathischer pulmonaler Hypertonie Trommelschlägelfinger auf, ist dies ein Hinweis auf einen angeborenen Herzfehler oder eine periphere vaskuläre Verschlusskrankheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterteilt die pulmonale arterielle Hypertonie je nach Schwere ihrer klinischen Manifestationen in vier Stufen. 2. Krankheitsbehandlung Der Zweck der Behandlung besteht hauptsächlich darin, die klinischen Symptome des Patienten zu lindern, die Aktivitätstoleranz zu erhöhen, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und das Überleben des Patienten zu verlängern. Die Behandlung von PAH-Patienten darf sich nicht auf eine einfache medikamentöse Therapie beschränken, sondern sollte eine umfassende Behandlungsstrategie umfassen, die eine Bewertung des Schweregrads des Zustands des Patienten, unterstützende Behandlung, Bewertung der Gefäßreaktivität, Bewertung der Arzneimittelwirksamkeit und Bewertung einer Kombinationstherapie verschiedener Arzneimittel umfasst. Entwickeln Sie individuelle Behandlungspläne auf der Grundlage unterschiedlicher klinischer PAH-Typen; wählen Sie PAH-senkende Medikamente auf der Grundlage der funktionellen Klassifizierung der PAH aus. Die Behandlungsprinzipien für verschiedene Arten von PAH sind nicht dieselben. Das richtige Verständnis der verwandten Krankheiten, die PAH verursachen, und die aktive Behandlung der verwandten Krankheiten sind die wichtigsten Maßnahmen zur Behandlung von krankheitsbedingter PAH. So sollte beispielsweise eine PAH, die mit einer Bindegewebserkrankung einhergeht, zunächst mit Hormonen und Immunsuppressiva behandelt werden; eine PAH, die durch Medikamente oder Toxine verursacht wird, sollte zunächst mit der Beendigung der Medikamenteneinnahme oder der Exposition gegenüber Toxinen behandelt werden. Bei PAH, die die Funktion oder Struktur der Lungengefäße direkt beeinträchtigt, konzentriert sich die Behandlung hauptsächlich auf die Korrektur oder Umkehrung der Lungengefäßveränderungen. Zurzeit umfassen traditionelle Behandlungen bei pulmonaler Hypertonie hauptsächlich Sauerstoffinhalation, Diuretika sowie die Antikoagulation mit Digoxin und Warfarin. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Rechtsherzinsuffizienz und in situ Pulmonalarterienthrombose eingesetzt. Zu den weiteren zur Behandlung verfügbaren pulmonalen Vasodilatatoren gehören: Kalziumkanalblocker, Prostazyklin-Medikamente wie Vantavirin, Endothelin-1-Rezeptorantagonisten wie Bosentan, Ambrisentan usw., Phosphodiesterase-5-Hemmer wie Sildenafil, Tadalafil usw. Bei schwerer PAH können eine Vorhofseptostomie, eine Lungentransplantation und sogar eine Gentherapie in Betracht gezogen werden. |
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