Wie lange dauert die Genesung von einem Schädelbruch?

Wie lange dauert die Genesung von einem Schädelbruch?

Wie lange die Genesung nach einem Schädelbasisbruch dauert, hängt von der Schwere des Zustands des Patienten ab. Der Krankenhausarzt wird je nach Schwere des Zustands des Patienten geeignete Behandlungsmaßnahmen einleiten. Besonders wichtig ist zu beachten, dass Patienten mit Schädelbasisfrakturen anfällig für Komplikationen sind und bei Komplikationen von Schädelbasisfrakturen rechtzeitig geeignete Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden sollten. Schauen wir uns nun die relevanten Inhalte einer Schädelbasisfraktur genauer an.

1. Chirurgische Behandlung von Schädelbasisfrakturen

Das häufigste intrakranielle Hämatom, das durch eine Schädelbasisfraktur kompliziert wird, ist das epidurale Hämatom. Wenn das Hämatom groß ist und viel Platz einnimmt, sollte der Patient sich einer Kraniotomie unterziehen, um das Hämatom zu entfernen, und, falls erforderlich, eine Knochenkraniektomie durchführen, um die Schädelbasisfraktur zu dekomprimieren. Für die Schädelbasisfraktur selbst ist keine spezielle Behandlung erforderlich. Bei offenen Schädelbasisfrakturen in der vorderen Schädelgrube, bei denen Bruchfragmente im Gehirn eingebettet sind, ist eine Operation erforderlich, um nekrotisches Hirngewebe und im Gehirn eingebettete Knochenfragmente zu entfernen. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass durch die Entfernung von Knochenfragmenten unkontrollierbare starke Blutungen vermieden werden.

Behandlung von Komplikationen bei Schädelbasisfrakturen

Eine Schädelbasisfraktur, die durch schweres Nasenbluten kompliziert wird, stellt eines der schwierigsten Probleme bei der klinischen Behandlung dar. Bei schwerem Nasenbluten sind die Verletzungsstelle und die Blutungsquelle schwer schnell und genau zu bestimmen, und die Patienten sterben häufig aufgrund übermäßiger Blutungen und fehlender rechtzeitiger Behandlung. Die Blutungsquelle kann das äußere Karotissystem, das innere Karotissystem oder beide sein. Durch eine lokale Tamponade und eine zerebrale Angiographie lässt sich die Blutungsquelle schnell identifizieren. Durch eine Embolisation der blutenden Arterie lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Während des Behandlungsvorgangs ist eine endotracheale Intubation erforderlich, um Blut aus den Atemwegen zu entfernen und sicherzustellen, dass die Atemwege offen sind. Gleichzeitig wird schnell eine Bluttransfusion durchgeführt, die Halsschlagader komprimiert und bei Bedarf eine vorübergehende Ligatur der Halsschlagader durchgeführt, um die Blutung zu stoppen.

Primäre Hirnstammverletzungen, blutige Stimulation der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit und Hypoxie können alle ein Hirnödem verursachen. Eine wirksame Dehydratationsbehandlung kann verhindern, dass ein Hirnödem eine sekundäre Hirnstammverletzung verschlimmert. Patienten mit normaler Nierenfunktion sollten alle 6 bis 8 Stunden 125 ml 20%iges Mannitol erhalten und gleichzeitig eine Hormontherapie durchführen, da Hormone das Hirnödem reduzieren, der Produktion freier Radikale entgegenwirken und die Gehirnzellen schützen können. Die Hormondosis beträgt 40–60 mg Dexamethason pro Tag, zusätzlich zu Mannitol in aufgeteilten Dosen für die intravenöse Infusion, oder 500 mg Methylprednisolon, zweimal täglich, für 3–5 Tage, nicht länger als 7 Tage. Hirnstammverletzungen und sekundäre Hirnverletzungen werden hauptsächlich durch eine Überladung der Nervenzellen mit Kalzium verursacht. Die frühzeitige Anwendung von Kalziumantagonisten kann traumatische zerebrale Vasospasmen verhindern und behandeln, den zerebralen Blutfluss regulieren, eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherstellen und die Blutbiochemie überwachen, um Wasser- und Elektrolytstörungen vorzubeugen, verschiedene Komplikationen zu verhindern und eine frühzeitige Rehabilitationsbehandlung zu ermöglichen.

Ein intrakranieller Pneumothorax kann im Allgemeinen konservativ behandelt werden und bei dieser Patientengruppe resorbierte sich der Pneumothorax innerhalb von 2 bis 4 Wochen von selbst. Eine intrakranielle Infektion ist eine ernste Komplikation einer Schädelbasisfraktur und sollte unbedingt verhindert werden. Tritt sie einmal auf, sollten systemische und intrathekale Antibiotika eingesetzt werden und der therapeutischen Wirkung sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.

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