Wenn eine Speiseröhrenverstopfung auftritt, sollte umgehend eine Ösophagoskopie durchgeführt werden, um den Zustand zu bestätigen. Die Ösophagoskopie ist für Patienten mit Dysphagie oder Speiseröhrenverstopfung geeignet. Bei dieser Untersuchung sollte eine Ganzkörperuntersuchung durchgeführt werden. Patienten mit Bluthochdruck oder Herzerkrankungen sollten sich dieser Untersuchung nicht unterziehen. 1. Indikationen (1) Patienten mit Dysphagie oder Speiseröhrenobstruktion. (2) Patienten mit Verdacht auf Speiseröhrenkrebs aufgrund einer Röntgen-Barium-Mahlzeit-Untersuchung. (3) Patienten mit lokalem äußeren Druck auf die Speiseröhre, der bei der Röntgenuntersuchung mit Bariumsulfat festgestellt wurde. (4) Bei Patienten, die sich einer Strahlentherapie oder chirurgischen Resektion wegen Speiseröhrenkrebs unterzogen haben und bei denen der Verdacht auf ein Rezidiv besteht, kann die Diagnose durch eine mikroskopische Untersuchung bestätigt werden. 2. Kontraindikationen (1) Personen mit schwerer Hypertonie, Herzerkrankungen oder kardiopulmonaler Insuffizienz. (2) Ein Aortenaneurysma komprimiert die Speiseröhre. (3) Wenn die Verletzung am Eingang der Speiseröhre eine Verstopfung verursacht hat und das Endoskop nicht hindurchpasst, was die Beobachtung erschwert, sollte die Verwendung einer starren Ösophagoskopie in Betracht gezogen werden. (4) Bei Patienten mit einer durch scharfe Fremdkörper oder bösartige Läsionen verursachten Speiseröhrenperforation ist Vorsicht geboten, da bei der faseroptischen Mikroskopie eine Aufblähung mit Wasser erforderlich ist, wodurch eine Mediastinalinfektion leicht verschlimmert werden kann. 3. Anästhesie und Körperposition (1) Anästhesie: Hauptsächlich Lokalanästhesie. Verwenden Sie 2-3 ml 1%iges Tetracain, sprühen Sie es auf die Rachenschleimhaut und bitten Sie den Patienten, die Flüssigkeit im Mund zu behalten und nicht auszuspucken. Nach etwa 3 Minuten erneut sprühen. Die betäubende Wirkung kann nach 3 bis 5 Sprühvorgängen erreicht werden. Schlucken Sie das Arzneimittel anschließend herunter. (2) Körperlage: Nach der Narkose liegt der Patient auf der linken Seite, die Beine sind natürlich angewinkelt und der gesamte Körper ist entspannt. 4. Chirurgische Schritte (1) Der Chirurg sollte zunächst überprüfen, ob die Lichtquelle, die Absaugung, die Luftzufuhr, die Wassereinspritzung und die Einstellknöpfe des Fiberskops normal funktionieren. Stellen Sie sich dann an das Kopfende des Patienten, ihm zugewandt, und bitten Sie ihn, sanft auf das Zahnpolster mit dem Loch zu beißen. Der Bediener hält den Bedienteil des Spiegels mit der linken Hand; mit der rechten Hand biegt er die Linse in eine Bogenform und führt sie durch das Loch im Zahnpolster in den Mund ein. (2) Stellen Sie den unteren Knopf so ein, dass die Linse gerade ausgerichtet ist, und drücken Sie sie vorsichtig entlang der hinteren Rachenwand nach unten. Beobachten Sie dabei, wie Sie vorrücken. Wenn Sie die Speiseröhrenöffnung im Hypopharynx erreichen, üben Sie leichten Druck auf die Linse aus. Wenn sich die Speiseröhrenöffnung öffnet oder der Patient schluckt, kann die Linse problemlos in die Speiseröhrenhöhle gelangen. (3) Nach dem Eindringen in die Speiseröhre wird intermittierend eine entsprechende Menge Gas injiziert, um die Speiseröhre auszudehnen und sicherzustellen, dass die Kamera nach vorne bewegt und die Läsion mit direkter Sicht beobachtet werden kann. (4) Führen Sie die Kamera zunächst zum Mageneingang und beobachten Sie dann beim Zurückziehen der Kamera sorgfältig jeden Abschnitt der Speiseröhre. Nachdem die Läsion gefunden wurde, werden ihre Länge und ihr Abstand zum Schneidezahn gemessen und anschließend, je nach konkreter Situation, eine Biopsie entnommen. Achten Sie darauf, dass keine aktive Blutung vorliegt und ziehen Sie das Fiberskop unter Saugwirkung zurück. |
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