Gallensteine werden meist nur in schweren Fällen erkannt, da der Körper des Patienten zu Beginn der Erkrankung kaum reagiert. Erst wenn der Patient Schmerzen verspürt und zur Untersuchung ins Krankenhaus geht, kann die Lage der Gallensteine festgestellt werden. Nachdem die Gallensteine gefunden wurden, werden die meisten Menschen operiert. Können Gallensteine also wirklich durch die TCM-Differenzierung der Symptome behandelt werden? Gallensteine verursachen im Anfangsstadium normalerweise keine offensichtlichen Symptome und werden meist bei Routineuntersuchungen entdeckt. Manchmal werden leichte Beschwerden mit Magenproblemen verwechselt und nicht sofort behandelt. Manche Gallensteine liegen einzeln oder in mehreren frei in der Gallenblase, können nicht so leicht eingeklemmt werden und verursachen selten Symptome. Sie werden als asymptomatische Gallensteine bezeichnet. Kleine Gallensteine können sich im Gallenblasenhals festsetzen und klinische Symptome verursachen. Die Symptome können durch eine Kontraktion der Gallenblase nach dem Verzehr einer fettigen Mahlzeit oder durch Veränderungen der Körperposition während des Schlafs verschlimmert werden. Die Grundsätze der TCM-Behandlung von Gallensteinen basieren auf einem ganzheitlichen Konzept und einer auf der Syndromdifferenzierung basierenden Behandlung. 1. Leber-Gallenblasen-Feuchtigkeits-Hitze-Typ: Leber-Gallenblasen-Feuchtigkeits-Hitze ist ein Symptom einer Feuchtigkeits-Hitze-Stagnation in Leber und Gallenblase. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Schwellung und Schmerzen in den Rippen, bitterer Geschmack im Mund, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Blähungen, unregelmäßiger Stuhlgang, kurzer und roter Urin, rote Zunge mit gelbem und fettigem Belag und ein faseriger, glitschiger und schneller Puls; außerdem kann es zu einer Gelbfärbung des Körpers und der Augen kommen; abwechselnd Schüttelfrost und Fieber; Hodenekzem; geschwollene und heiße Hoden; oder gelber und übel riechender Vaginalausfluss, Juckreiz an der Vulva usw. Rezept: Choleretikum und Lithotomie-Abkochung: 12 Gramm Bupleurum, 15 Gramm weiße Pfingstrosenwurzel, 30 Gramm Centella asiatica, 12 Gramm Curcuma Herba, 10 Gramm Pollen Typhae, 10 Gramm Aconiti Lateralis Preparata und 10 Gramm Süßholz. Abkochung in Wasser, 1 Dosis pro Tag, zweimal täglich. Es fördert die Gallensekretion, entfernt Steine, stärkt die Milz und lindert Schmerzen. Indikationen: Feucht-Hitze-Stagnation in Leber und Gallenblase sowie Gallensteine, die durch die Rebellion gegen Mittelerde verursacht werden. 2. Innere Ansammlung von Feuchtigkeit und Hitze: Feuchtigkeit und Hitze sammeln sich im Mittelhirn, in der Milz, im Magen, in der Leber und in der Gallenblase. Feuchtigkeit ist ein schweres, trübes und klebriges Übel, das den Qi-Fluss blockiert. In Kombination mit Hitze vermischen sich Feuchtigkeit und Hitze. Aufgrund der Feuchtigkeitsblockade kann sich Hitze nur schwer lösen und die Feuchtigkeit wird durch Hitze verdunstet, was zu weiterer Schädigung des Yang Qi führt. Zu den klinischen Symptomen zählen anhaltendes Fieber, hohes Fieber am Nachmittag, Schweregefühl und Müdigkeit, Schläfrigkeit, Völlegefühl in Brust und Bauch, Appetitlosigkeit, klebriger und unangenehmer Stuhl, schwieriges oder gelb oder rot gefärbtes Wasserlassen oder Gelbsucht. Rezept: Entfeuchtende und steinlösende Suppe: 15 Gramm Oldenlandia Diffusa, 15 Gramm wilde Chrysantheme, 10 Gramm in Wein eingelegter Rhabarber, 10 Gramm Citrus Aurantium, 15 Gramm Polygonum Cuspidatum, 15 Gramm Kurkuma und 30 Gramm Centella asiatica. Abkochung in Wasser, 1 Dosis pro Tag, zweimal täglich. Es hat eine leberberuhigende und Qi-regulierende Wirkung, fördert die Gallensekretion und entfernt Steine. Indikationen: Innerer Feuchtigkeits- und Wärmestau, der mit der Zeit zur Bildung von Gallensteinen führt. 3. Leberdepression und Qi-Stagnationstyp: Als Leberdepression und Qi-Stagnationssyndrom werden die Symptome bezeichnet, die sich durch Qi-Stagnation aufgrund einer abnormalen Verteilungs- und Ausleitungsfunktion der Leber bzw. einer unzureichenden Verteilung und Ausleitung manifestieren. Zu den klinischen Symptomen zählen Depression, Völlegefühl und Schmerzen in der Brust, den Flanken oder im Unterleib, Seufzen, ein Fremdkörpergefühl im Hals, ein Kropf im Nacken oder ein Knoten unter den Rippen. Bei Frauen kann es zu Spannungsgefühlen in der Brust, unregelmäßiger Menstruation und Dysmenorrhoe kommen. Der Zungenbelag ist dünn weiß und der Puls faserig. Die Schwere der Erkrankung hängt eng mit Stimmungsschwankungen zusammen. |
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