Harninkontinenz ist eine Krankheit, die schwer zu heilen ist. Obwohl es sich um eine chronische Krankheit handelt, basiert die Behandlung der Harninkontinenz immer noch hauptsächlich auf Bewegung. Eine chirurgische Behandlung wird für ältere Menschen nicht empfohlen. Sowohl Beckenbodenmuskelübungen als auch Blasenfunktionsübungen können die Harninkontinenz verbessern. Beckenbodenmuskelübungen können als Erstbehandlung eingesetzt werden. Die Verhaltenstherapie bietet großes Nutzenpotenzial, birgt kaum Risiken und ist sowohl bei Belastungs- als auch bei Dranginkontinenz wirksam. Es kann für ältere Frauen von großem Nutzen sein, bei denen das Risiko von Operationskomplikationen und/oder unerwünschten Arzneimittelwirkungen besteht. Diese Methode wurde in der Medizin bereits Ende der 40er Jahre zur Behandlung dieser Krankheit eingesetzt. Die 5-Jahres-Heilungsrate bzw. die Rate deutlicher Verbesserungen durch Beckenbodenmuskelübungen liegt bei bis zu 60 %. 1. Training der Beckenbodenmuskulatur: Spannen Sie den Beckenbodenmuskel (M. levator ani) dreimal täglich auf natürliche Weise an, und zwar mindestens 15 bis 30 Mal, und halten Sie dies jedes Mal länger als 10 Sekunden an. Beim Training der Schammuskulatur wird das Wasserlassen während des Wasserlassens aktiv unterbrochen und dann wiederholt weiter uriniert, wodurch die Funktion des Harnröhrenschließmuskels wiederhergestellt wird. 2. Blasenfunktionstraining: die bevorzugte Methode für Patienten mit überaktiver Blase. Das heißt, urinieren Sie zur vorgeschriebenen Zeit und verlängern Sie schrittweise die Zeitspanne zwischen den Urinierungen, um die Blasenkapazität schrittweise zu erhöhen, steuern Sie die sensorische Stimulation der Blase bewusst, bauen Sie die Kontrolle der Großhirnrinde über die Blasenfunktion wieder auf und stellen Sie schließlich ein normales Uriniermuster wieder her, wobei die Häufigkeit des Urinierens auf einmal alle 3–4 Stunden reduziert wird. 3. Biologische Beckenrückkopplungstherapie: Vaginalkegel unterschiedlicher Größe werden in die Vagina eingeführt. Die Patientin wird aufgefordert, die Vagina zusammenzuziehen, um sie einzuklemmen. Das Gewicht des Kegels wird schrittweise erhöht, um die Kontraktionskraft der Vagina der Patientin zu verstärken. Die Biofeedback-Therapie kann an ein externes Druckmessgerät angeschlossen werden, um die vaginale Kontraktionskraft zu messen und sie der Patientin auf dem Bildschirm des Druckmessgeräts anzuzeigen. So wird die Patientin intuitiv angeleitet, die Kontraktionsmethode richtig zu beherrschen und die Wirksamkeit der Beckenbodenübungen zu verbessern. Diese Methoden sind einfach und effektiv. Wenn Sie sie 3 bis 6 Monate lang anwenden, kann die Wirksamkeit ohne Nebenwirkungen 70 bis 100 % erreichen. Bei refraktären Patientinnen können Vaginalpessare, Urinpads etc. als unterstützende Behandlungen eingesetzt werden, um die Scheide zu stützen und den Urin zu sammeln. |
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