Vor Beginn körperlicher Betätigungen sollten sich Gichtpatienten fachärztlich beraten lassen, entsprechende Untersuchungen durchführen und eine entsprechende Einschätzung ihres körperlichen Zustandes vornehmen lassen. Wenn Sie also trainieren können, wie sollten Sie trainieren? Und worauf sollten Sie achten? 1. Angemessene Trainingsintensität und Trainingszeit Der Zweck von Übungen für Gichtpatienten besteht darin, den Stoffwechsel anzukurbeln. Vermeiden Sie daher lange oder anstrengende Übungen. Da diese Übungen bei den Patienten zu starkem Schwitzen führen, steigt der Harnsäurespiegel im Blut schnell an. Darüber hinaus steigt nach anstrengender körperlicher Betätigung der Milchsäuregehalt im Körper an, was die Ausscheidung von Harnsäure in den Nierentubuli hemmt und zu einem vorübergehenden Anstieg der Harnsäure führt. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Gichtpatienten 3–5 Mal pro Woche Aerobic-Übungen für jeweils etwa 30 Minuten durchführen sollten. Geeigneter sind langsames Kurzstreckenjoggen, Tai Chi, Qigong, Funkgymnastik, zügiges Gehen, Tischtennis und andere Aktivitäten, während Aktivitäten, die sehr wettbewerbsorientiert und intensiv sind und zu viel körperliche Energie verbrauchen, wie Sprinten, Fußball, Basketball, Skaten, Bergsteigen, Langstreckenlauf usw., nicht geeignet sind. Hinzu kommt, dass Gichtpatienten Angst vor Kälte haben und bei körperlicher Anstrengung zum Schwitzen neigen, sodass sie leicht kaltem Wind ausgesetzt sind. Deshalb sollten wir während und nach dem Training darauf achten, uns warm zu halten, um kontraproduktive Effekte zu vermeiden. 2. Wärmen Sie sich vor dem Training gründlich auf Bevor der Patient mit dem Training beginnt, sollte er darauf achten, sich etwa 5 Minuten lang vollständig aufzuwärmen. Ziel ist es, die Gelenke sowie das Gewebe und die Muskeln um die Gelenke herum zu mobilisieren, um Verletzungen während der anschließenden Übungen zu vermeiden. Beachten Sie, dass Gichtpatienten zu Beginn nicht zu viel Sport treiben sollten, sondern die Anstrengung nach und nach steigern und nicht ungeduldig werden dürfen. 3. Achten Sie auf das Nachfüllen von Wasser Während des Trainings sollten Sie viel Wasser trinken, um Schwitzen zu vermeiden, das zu einer Verringerung der Urinmenge, einer verringerten Blutkonzentration und einem erhöhten Harnsäurespiegel im Blut führen kann. 4. Treiben Sie keinen Sport, wenn Sie einen Gichtanfall haben Bei Gichtanfällen haben Patienten größere Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Patienten auf Ruhe achten, körperliche Betätigung minimieren und am besten gar keinen Sport treiben. Warten Sie, bis der Anfall vorüber ist, bevor Sie mit dem Training fortfahren. |
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