Prostataerkrankungen gelten als unaussprechliche Geheimnisse des Mannes. Zu den häufigsten Arten zählen Entzündungen, Hypertrophie, Prostatatumore, Hyperplasie und Krebs. Prostatitis ist eine häufige Erkrankung bei Männern jungen und mittleren Alters und betrifft in der Urologie etwa 25 bis 40 % aller erwachsenen männlichen Patienten. Was also ist die Prostata? Die wissenschaftliche Prävention von Prostataerkrankungen sollte mit dem Verständnis der Prostata beginnen. Die Prostata ist eine Drüse in Form eines umgekehrten Dreiecks und etwa so groß wie eine Kastanie. Sie befindet sich unterhalb der Blase, direkt vor der Außenwand des Rektums, außerhalb der oberen Harnröhre und umgibt die Harnröhre. Obwohl die Prostata klein ist, besteht sie aus fünf Lappen: Der Vorderlappen ist der kleinste und erkrankt selten; der Mittellappen sowie die linken und rechten Lappen neigen zu Entzündungen und Hypertrophie und der Hinterlappen ist anfällig für Entzündungen und Krebs. Aus anatomischer Sicht bildet die Prostata die Wand der proximalen Harnröhre, einschließlich des inneren Harnröhrenschließmuskels, einer kreisförmigen glatten Muskelfaser, die die Harnröhre der Prostata umgibt und den Abfluss des Urins aus der Blase kontrolliert. Die Kontraktionsfunktion während der Ejakulation kann den proximalen Teil der Harnröhre der Prostata verschließen und so verhindern, dass Samen in die Blase zurückfließt. Zudem können die Samenbläschenflüssigkeit, die Prostataflüssigkeit in den Prostatazellen und -gängen und der Inhalt der Samenleiter in die Harnröhre der Prostata gelangen und sie aus dem Körper ausscheiden. Die Prostata hat eine wichtige exokrine Funktion, da sie den Hauptanteil des ersten Teils des Samens bildet, am Gerinnungs- und Verflüssigungsprozess des Samens beteiligt ist und Nährstoffe für das Überleben der Spermien liefert. Ihre Biosynthese und einige Sekretionsprodukte sind eng mit dem Befruchtungsprozess verbunden und sie liefert auch einige Substanzen zur Abwehr männlicher Harnwegsinfektionen. Prostataflüssigkeit ist ein wichtiger Bestandteil des Spermas und macht etwa 25 bis 33 % des gesamten Spermavolumens aus. Die darin enthaltene Fruktose, Aminosäuren, Lecithin usw. sind die wichtigsten Energiequellen für die Spermienaktivität; eine große Menge Kaliumcitrat, Phosphat, Natrium, Kalium, Kalzium und andere Substanzen können das Sperma alkalisieren, um der sauren Umgebung in der weiblichen Vagina entgegenzuwirken und die Überlebensrate und Aktivität der Spermien zu verbessern; Prostataflüssigkeit sondert eine große Menge an Spermaverflüssigungsenzym ab, um die Verflüssigung von geronnenem Sperma zu unterstützen; die in der Prostataflüssigkeit enthaltene Hyaluronidase kann Spermien, die in die weibliche Vagina gelangen, dabei helfen, den Gebärmutterhalsschleim und die ventrale Membran der Eizelle zu durchdringen und so die Verbindung von Spermien und Eizelle zu fördern. Warum sind Prostataerkrankungen schwer zu heilen und treten häufig erneut auf? Die Oberfläche der Prostata ist mit einer harten Lipidmembran bedeckt und im Inneren der Drüse gibt es nur wenige Blutgefäße. Antibiotika, die über den Blutkreislauf wirken, können nur schwer in die Prostata gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. Sie können nur Entzündungen des Gewebes um die Prostata herum lindern, aber Erkrankungen im Inneren der Prostata nicht vollständig heilen. Daher gibt es bessere entzündungshemmende Medikamente und Antibiotika zur Behandlung von Entzündungen in anderen Körperteilen, aber es ist schwierig, Prostataerkrankungen zu heilen. Das Reflexgebiet der Prostata im Fuß befindet sich an der Innenseite der Ferse, im Dreiecksbereich unterhalb und hinter dem Innenknöchel. Der empfindliche Punkt der Prostata befindet sich nahe der Spitze des Dreiecks, nahe der Blase, und dies ist die entsprechende Beziehung aus physiologischer und anatomischer Sicht. Eine Fußmassage kann Prostatahypertrophie und Prostatitis wirksam vorbeugen und hat eine gute Wirkung bei der Linderung von Symptomen wie häufigem Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Hämaturie sowie Blasen- und Harnröhrenschmerzen. Warum hat eine Fußmassage eine so gute heilende Wirkung bei Prostataerkrankungen? Da es sich bei der Fußmassage um eine umfassende Konditionierungsmethode handelt, werden vor allem die Reflexzonen der Füße stimuliert und der Körper erhält Signale der inneren Konditionierung sowie Informationen zur eigenen Genesung, wodurch vor allem das körpereigene Immunsystem aktiviert wird. Durch diese Selbstregulation wird das Prostatagewebe repariert und die entsprechenden Symptome gelindert. |
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