Sowohl der Rektumprolaps als auch innere Hämorrhoiden sind häufige anorektale Erkrankungen, die zu schweren Beeinträchtigungen des Lebens der Betroffenen führen können. Bei der Behandlung dieser beiden Erkrankungen liegt der Schwerpunkt jedoch auf unterschiedlichen Methoden. Was ist also der Unterschied zwischen inneren Hämorrhoiden und einem Rektumprolaps? Der Unterschied zwischen inneren Hämorrhoiden und Rektumprolaps 1. Blut im Stuhl. Im Frühstadium innerer Hämorrhoiden findet sich meist schmerzloses Blut im Stuhl, manchmal tropft Blut, manchmal spritzt Blut oder es klebt Blut am Toilettenpapier; beim Rektumprolaps hingegen ist das Hauptsymptom ein Prolaps des Analkanals und der Analschleimhaut, Blut im Stuhl ist selten. 2. Schmerzen. Innere Hämorrhoiden sind im Anfangsstadium im Allgemeinen schmerzlos, verkeilen sich jedoch im Spätstadium und verursachen unerträgliche Schmerzen; ein Rektumprolaps geht manchmal mit starken Schmerzen einher. 3. Schleim. Innere Hämorrhoiden haben oft Symptome wie einen feuchten After, während ein Rektumprolaps oft dazu führt, dass Schleim aus dem After austritt. Die Symptome beider sind ziemlich ähnlich. 4. Prolaps. Bei inneren Hämorrhoiden kommt es zu einem Prolaps des Enddarms, der sich im Spätstadium manchmal einkapselt; beim Rektumprolaps hingegen werden die Rektumschleimhaut, der Analkanal und das Rektum betroffen, was im Spätstadium eine Ausdehnung von über zehn Zentimetern erreichen kann. Vorbeugung von inneren Hämorrhoiden: 1. Ernähren Sie sich ausgewogen, mit einer guten Kombination aus Fleisch und Gemüse, und vermeiden Sie scharfe und reizende Speisen: Ernähren Sie sich ausgewogen und vermeiden Sie scharfe und reizende Speisen, um das Auftreten von Hämorrhoiden zu verringern oder die Symptome zu lindern. Bei der Ernährung sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel Fleisch und Gemüse zu verzehren, ein gutes Verhältnis zwischen groben und feinen Körnern zu wahren und mehr ballaststoffreiches Gemüse und Obst zu essen. 2. Regelmäßiger Stuhlgang, Zurückhalten oder Pressen vermeiden: Gewöhnen Sie sich regelmäßigen Stuhlgang an, halten Sie den Stuhldrang nicht zurück, pressen Sie nicht und reduzieren Sie die Symptome einer Verstopfung im anorektalen Bereich. 3. Kombinieren Sie Arbeit und Ruhe: Im Berufs- und Privatleben sollten Sie Arbeit und Ruhe kombinieren. Vermeiden Sie übermäßige Ermüdung, Gewichtsbelastung oder Hocken. Versuchen Sie, nicht lange zu sitzen oder zu stehen. Lassen Sie das Blut nicht im Anus stagnieren ... Dauerhafte Bewegung kann die Durchblutung fördern. 4. Übungen für den Anallevator: Die Stärkung lokaler Analübungen ist sehr hilfreich, um lokale Venenstauungen und Krampfadern im Anus zu reduzieren. Übungen für den Anuslevator-Muskel (den Anus täglich 30-50 Mal rhythmisch vor dem Schlafengehen zusammenziehen) und das Trainieren der Kontraktionsfähigkeit der Anuslevator-Muskeln können das Auftreten von Hämorrhoiden verhindern. 5. Sofort nach dem Stuhlgang reinigen: Nach dem Stuhlgang 30 Minuten in warmem Wasser einweichen. Es kann nicht nur reinigen, sondern auch die Durchblutung fördern. |
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