Welche Gefahren birgt aufhellende Kosmetik? Wird es giftig sein?

Welche Gefahren birgt aufhellende Kosmetik? Wird es giftig sein?

Kosmetik ist im Leben jeder Frau eine Notwendigkeit. Kosmetika sind jedoch allesamt chemisch-synthetische Produkte. Obwohl sie die Funktion haben, den menschlichen Körper zu schützen und zu verschönern, geben sie auch verschiedene Schadstoffe ab und sind gesundheitsschädlich. Welche allgemeinen Gefahren bergen Kosmetika?

Aufhellung und Sommersprossenentfernung

Um den spezifischen Effekt des Aufhellens und Entfernens von Sommersprossen zu erzielen, werden Kosmetika zum Aufhellen und Entfernen von Sommersprossen häufig einige spezielle funktionelle Inhaltsstoffe wie Kojisäure hinzugefügt, die die Aktivität der Tyrosinase im menschlichen Körper hemmen und so die Pigmentierung der Haut kontrollieren können. Eine übermäßige Dosierung von Kojisäure führt jedoch zu weißen Flecken auf der Haut und geht mit Reizungen einher. Außerdem sind die chemischen Eigenschaften der Kojisäure selbst instabil. Das Pyran in der Molekülformel der Kojisäure ist eine gerichtete Verbindung wie Benzol und theoretisch genauso krebserregend wie Benzol; die Hydroxylgruppe in der Kojisäure kann außerdem zur Ansammlung von freien Radikalen im menschlichen Körper führen, was ebenfalls krebserregend ist. Daher hat die japanische Regierung den Import und die Herstellung von Kosmetika mit Kojisäure verboten.

Darüber hinaus enthalten aufhellende und Sommersprossen entfernende Kosmetika Blei, Quecksilber, Fruchtsäure usw. Diese speziellen Inhaltsstoffe sind stark reizend und gefährlich. Um bessere Werbeeffekte zu erzielen, fügen einige skrupellose Unternehmen Kosmetika häufig übermäßige Mengen an Schwermetallen hinzu. Beispielsweise können übermäßige Mengen an metallischem Quecksilber die aufhellende und sommersprossenentfernende Wirkung verstärken. Tatsächlich schreibt der Staat vor, dass der Quecksilbergehalt in Kosmetika 1 mg/kg nicht überschreiten darf, der Arsengehalt 10 mg/kg nicht überschreiten darf und der Bleigehalt 40 mg/kg nicht überschreiten darf. Das Überschreiten des Grenzwertes kann leicht zu Vergiftungen führen und Symptome wie Neurasthenie, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit (Quecksilber) oder Pigmentierung, Schmerzen (Arsen) und Verstopfung, Anämie (Blei) hervorrufen.

Schminken und Abschminken

Kosmetika enthalten zahlreiche Chemikalien. Am besorgniserregendsten sind dabei Konservierungsmittel aus der Gruppe der Hydroxybenzoesäuren. Statistiken zeigen, dass 99 % der Make-up-Produkte und 77 % der Make-up-Entferner Hydroxybenzoesäure enthalten. Hydroxybenzoesäure kann den Hormonhaushalt stören. Es gibt Belege dafür, dass sie das weibliche Hormon Östrogen imitieren. Wenn Frauen im Laufe ihres Lebens diesem Hormon ausgesetzt sind, kann dies ihr Brustkrebsrisiko erhöhen.

Bei den meisten in Kosmetika enthaltenen Aromen und Farbstoffen handelt es sich um künstliche Syntheseprodukte aus Steinkohlenteer, die zum Teil krebserregend wirken. Einige Hormonkosmetika haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Beispielsweise können hormonelle Hautpflegecremes die Haut vorübergehend weiß, zart und glatt erscheinen lassen, aber sobald sie abgesetzt werden, treten Impotenzsymptome auf und die Haut sieht trockener und älter aus. Augenlidcremes und Gesichtscremes enthalten Talk, dessen Moleküle denen von Asbest sehr ähnlich sind. Bei der Anwendung entweicht es in die Luft und gelangt beim Atmen in die Lunge, was zu Atemproblemen, Asthma und sogar Lungenkrebs führen kann.

Eine weitere heikle Chemikalie ist das antibakterielle und insektizide Triclosan. Es wird häufig in Zahnpasta, Seife, Haushaltsreinigern und Duschgel verwendet. Triclosan gehört zu einer Klasse von Chlorphenolen, die Krebs verursachen können.

Haare färben

Langfristige und häufige Verwendung von Haarfärbemitteln kann zu dauerhaften Schäden am menschlichen Körper führen. Denn beim Haarfärbeprozess werden große Mengen Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid und Reduktionsmittel wie Natriumhyposulfit, Formaldehyd oder Natriumbisulfit verwendet, die das Haar und die Kopfhaut schädigen und zu Pityriasis (Schuppen) der Kopfhaut, seborrhoischer Dermatitis der Kopfhaut und Kontaktdermatitis führen. Benzolchemikalien und Schwermetallsalze in Haarfärbemitteln können auch über die Haut aufgenommen werden. Nach wiederholter Einwirkung dieser Substanzen über einen längeren Zeitraum sammeln sich diese giftigen Substanzen im Körper an und schädigen die hämatopoetischen, Leber-, Nieren- und anderen Systeme, was zu dauerhaften Schäden am menschlichen Körper führt.

Studien haben ergeben, dass sich im Urin von Frauen, die ihre Haare färben, mutagene Substanzen aus Haarfärbemitteln nachweisen lassen. Dies legt die Möglichkeit nahe, dass Haarfärbemittel nach Aufnahme ins Haar Krebs verursachen können. Die American Cancer Society führte kürzlich eine Umfrage unter 13.000 Frauen durch, die ihre Haare gefärbt hatten. Dabei stellte sich heraus, dass ihr Leukämierisiko 3,8-mal so hoch war wie bei Frauen, die ihre Haare nicht gefärbt hatten. Darüber hinaus besteht bei Frauen, die Haare färben, ein um 70 % erhöhtes Risiko, an Lymphomen zu erkranken.

Dauerwelle

Das Prinzip der Dauerwelle besteht darin, durch den Einsatz stark alkalischer Dauerwellenmittel die Gewebebindungen des Haares aufzubrechen und eine neue Frisur zu formen. Wenn Sie Ihr Haar einer Dauerwelle unterziehen, obwohl die Qualität minderwertig ist, richten die Chemikalien größeren Schaden an Ihrem Haar an. Die Hauptbestandteile von Dauerwellenmitteln sind Thioglykolsäure und p-Phenylendiamin. Thioglykolsäuresubstanzen können leicht durch die Haut in den Körper eindringen. Sie wirken stark reizend auf Haut und Schleimhäute, haben eine stark zerstörende Wirkung auf die Haaroberfläche und sind mutagen. Paraphenylendiamin ist eine giftige Substanz, die den menschlichen Körper stark reizt, allergische Reaktionen auslöst und toxisch wirkt. Es kann Allergien, vermehrte Kopfhautentzündungen und sogar Haarausfall verursachen. Bei langfristiger Anwendung kann sich die Substanz ansammeln und dem menschlichen Körper größeren Schaden zufügen und sogar Hautkrebs, Leukämie, Blasenkrebs und andere Krebsarten verursachen.

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