Wie lange muss ich mich nach einer Blinddarmoperation schonen?

Wie lange muss ich mich nach einer Blinddarmoperation schonen?

Der Blinddarm ist ein Organ in unserem Körper und jeder denkt, er sei ein unbedeutender Teil. Viele Menschen lassen ihn aufgrund einer Entzündung direkt operativ entfernen und die Entfernung hat keine großen Auswirkungen auf den Körper. Doch wie lange dauert es, bis man sich nach einer Blinddarmoperation ausruht? Bei akuter Blinddarmentzündung wird im Allgemeinen eine Operation zur Entfernung des Blinddarms gewählt. Heutzutage handelt es sich dabei um eine minimalinvasive Operation, sodass die Genesung viel schneller erfolgt als früher und nur etwa eine Woche dauert. Es ist jedoch am besten, sich noch ein paar Tage auszuruhen.

1. Wie lange sollte ich mich nach einer Blinddarmoperation ausruhen?

Patienten mit akuter Blinddarmentzündung dürfen nicht essen, wenn sie innerhalb von 3 Tagen nach der Operation keine Blähungen abgelassen haben. Dies muss vom Begleitpersonal ernst genommen werden. Manche Familienangehörigen von Patienten meinen, dass sie den Patienten nach der Operation viele Nahrungsergänzungsmittel geben sollten. Bei Patienten mit akuter Blinddarmentzündung wird es ihren Zustand definitiv verschlimmern und ihre Genesung beeinträchtigen, wenn man ihnen erlaubt, zu essen, wenn sie nach der Operation keine Blähungen abgelassen haben.

Wenn es die Umstände erlauben, sollte der Patient sich 15 Tage ausruhen und erst wieder arbeiten, wenn die Wunde besser verheilt ist. Während der Wundheilung muss der Patient immer auf die Wunde achten. Am besten ist es, wenn er sich bewegt, aufsteht und sich langsam zur Seite dreht, um Wundrisse zu vermeiden und die Heilungszeit zu verzögern.

Obwohl die Patienten etwa 15 Tage nach der Operation wieder ihrer normalen Arbeit nachgehen können, müssen sie auf ihre Ernährung achten, langfristige Überarbeitung und Überstunden vermeiden, langsam kauen und versuchen, weiche Nahrung zu sich zu nehmen, da dies zu einer besseren Genesung beiträgt.

2. Ursachen einer Blinddarmentzündung

Akute Blinddarmentzündung

Der verstopfte Blinddarm ist ein langer, dünner Schlauch, der nur an einem Ende mit dem Blinddarm verbunden ist. Ist er verstopft, können sich Sekrete im Lumen ansammeln, was den Innendruck erhöht und die Blinddarmwand zusammendrückt, wodurch die distale Blutversorgung behindert wird. Auf dieser Grundlage dringen Bakterien im Lumen in die beschädigte Schleimhaut ein und verursachen leicht eine Infektion.

Die Hauptursache einer Infektion ist eine direkte Infektion durch Bakterien in der Blinddarmhöhle. Bei einer leichten Schädigung der Blinddarmschleimhaut dringen Bakterien in die Wand des Blinddarms ein und verursachen Infektionen unterschiedlichen Schweregrades.

Zu den weiteren Faktoren, die vermutlich mit dem Ausbruch der Krankheit in Zusammenhang stehen, gehören viszerale Nervenreflexe, die durch gastrointestinale Funktionsstörungen wie Durchfall und Verstopfung verursacht werden und zu Krämpfen der Blinddarmmuskulatur und der Blutgefäße führen, was wiederum eine Stenose des Blinddarmlumens, Durchblutungsstörungen, Schleimhautschäden und ein Bakterienbefall zur Folge hat, was eine akute Entzündung zur Folge hat.

Chronische Blinddarmentzündung

Klinisch kann man sie grob in zwei Kategorien einteilen: rezidivierende Appendizitis und chronische Appendizitis. Bei ersterer liegt die Ursache meist darin, dass es während des akuten Blinddarmentzündungsanfalls nicht gelingt, die Restinfektion vollständig zu beseitigen, was zu einer langwierigen Krankheit führt. Bei Letzterem liegt keine Krankengeschichte einer akuten Blinddarmentzündung vor, die Symptome sind unklar und die Anzeichen oft unklar.

3. So erkennen Sie eine Blinddarmentzündung

Vollständiger Bluttest

Bei Patienten mit akuter Blinddarmentzündung ist die Zahl der weißen Blutkörperchen erhöht. Im Allgemeinen zwischen (10~15)×109/L. Wenn sich die Entzündung verschlimmert, steigt die Zahl der weißen Blutkörperchen und kann sogar 20 × 109/l überschreiten. Bei älteren, geschwächten oder immunsupprimierten Patienten muss die Anzahl der weißen Blutkörperchen jedoch nicht zwangsläufig ansteigen. Mit der Zunahme der weißen Blutkörperchen steigt auch die Zahl der Neutrophilen. Oftmals treten beide Erkrankungen gleichzeitig auf, es gibt jedoch auch Fälle, in denen nur die Neutrophilenzahl signifikant ansteigt, was ebenso wichtig ist.

Urinuntersuchung

Gelegentlich kann sich das distale Ende des Blinddarms entzünden und am Harnleiter oder an der Blase festkleben. Außerdem können kleine Mengen roter und weißer Blutkörperchen im Urin auftreten.

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