Der Tinnitus wird immer schlimmer. Es gibt zwei Möglichkeiten, ihn zu behandeln.

Der Tinnitus wird immer schlimmer. Es gibt zwei Möglichkeiten, ihn zu behandeln.

Tinnitus tritt besonders häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Generell gilt: Wenn Menschen Symptome von Tinnitus feststellen, sollten sie sich sofort behandeln lassen. Bei starkem Tinnitus können folgende Methoden zur Behandlung eingesetzt werden.

Medikamentöse Behandlung

Sedierung und krampflösendes Mittel: 100 mg Lidocain plus 5–10 ml physiologische Kochsalzlösung werden langsam intravenös injiziert (3–5 Minuten), einmal täglich, 7 Tage lang als Behandlungskur, danach eine Woche Pause und Wiederholung der Kur. Dieses Medikament ist wirksam bei der Behandlung von Tinnitus, die Wirkung hält jedoch nur kurz an. Es ist besonders ideal bei paroxysmalem Tinnitus.

Sie können Carbamazepin auch unter ärztlicher Anleitung zur Behandlung einnehmen. Die Wirksamkeit des Arzneimittels soll bei 80-90 % liegen, es können jedoch Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit und Übelkeit auftreten, die nach einer Dosisreduzierung verschwinden können. Die langfristige Einnahme hoher Dosen kann Leukopenie sowie Leber- und Nierenschäden verursachen. Blutbild und Leber- und Nierenfunktion sollten regelmäßig überprüft werden. Es wird normalerweise angewendet, wenn andere Behandlungen unwirksam sind und sollte bei älteren Menschen mit Vorsicht angewendet werden.

Maskierungsbehandlung

Bei der Maskierungstherapie wird ein Masker verwendet, um ein Maskierungssignal mit einer Frequenz zu erzeugen, die dem Tinnitusgeräusch des Patienten nahe kommt, um den Tinnitus zu maskieren und zu unterdrücken. Wenn das Maskierungsgeräusch entfernt wird, wird der Tinnitus reduziert oder verschwindet, was als „Nachwirkungsunterdrückung“ bezeichnet wird. Durch langfristiges Durchhalten können die Intervalle zwischen den Tinnitusanfällen allmählich verlängert, die Dauer der Anfälle verkürzt oder sie sogar ganz vermieden werden. Es gibt drei häufig verwendete Tinnitus-Maskierer: 1. Tinnitus-Maskierer, 2. Hörgerät, 3. Tinnitus-Gerät. Wählen Sie entsprechend dem Zustand des Patienten.

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