Wie behandelt man Gicht im Frühstadium? Diese beiden Methoden sind am effektivsten

Wie behandelt man Gicht im Frühstadium? Diese beiden Methoden sind am effektivsten

Wenn die Patienten im Frühstadium einer Gicht rechtzeitig behandelt werden, kann die Krankheit wirksam unter Kontrolle gebracht werden. Wie also behandelt man Gicht im Frühstadium?

1. Allgemeine Behandlung

Ernähren Sie sich purin- und energiearm, halten Sie ein angemessenes Gewicht, hören Sie mit dem Trinken auf, trinken Sie viel Wasser und trinken Sie mehr als 2000 ml Wasser pro Tag. Vermeiden Sie übermäßiges Essen, übermäßiges Trinken, Kälte und Feuchtigkeit, übermäßige Müdigkeit und psychischen Stress, tragen Sie bequeme Schuhe, beugen Sie Gelenkverletzungen vor und verwenden Sie Medikamente, die die Harnsäureausscheidung beeinflussen, wie bestimmte Diuretika und niedrig dosiertes Aspirin, mit Vorsicht. Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und koronare Herzkrankheit vorbeugen und behandeln.

2. Akute Gichtarthritis

Ruhen Sie sich im Bett aus, legen Sie das betroffene Glied hoch, wenden Sie kalte Kompressen an und nehmen Sie Ihre Aktivitäten erst wieder auf, wenn die Schmerzen 72 Stunden lang nachgelassen haben. Um eine langwierige Erkrankung zu verhindern, suchen Sie so früh wie möglich eine Behandlung auf. Die folgenden Arzneimittel sollten frühzeitig und in ausreichender Menge eingenommen werden. Nach Erreichen der Wirkung sollte die Dosierung schrittweise reduziert werden. Beginnen Sie nicht mit der Behandlung zur Senkung der Harnsäure während eines akuten Anfalls. Wer bereits harnsäuresenkende Medikamente einnimmt, muss diese während eines Anfalls nicht absetzen, um Schwankungen des Harnsäurespiegels im Blut zu vermeiden, die die Anfallszeit verlängern oder metastatische Anfälle verursachen.

(1) Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) Nichtsteroidale Antirheumatika können akute Gichtsymptome wirksam lindern und sind Medikamente der ersten Wahl. Häufige Nebenwirkungen nichtselektiver nichtsteroidaler Antirheumatika wie Indomethacin sind gastrointestinale Symptome. Bei Bedarf können Magenschutzmittel hinzugefügt werden. Sie sind bei Patienten mit aktiven Magengeschwüren kontraindiziert und sollten bei Patienten mit Niereninsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden. Selektive Cyclooxygenase (COX)-2-Hemmer wie Celecoxib verursachen weniger gastrointestinale Nebenwirkungen, allerdings sollte auf ihre Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System geachtet werden.

(2) Colchicin ist ein traditionelles Arzneimittel zur Behandlung akuter Anfälle. Colchicin hat zahlreiche Nebenwirkungen, vor allem gastrointestinale Reaktionen, kann aber auch eine Knochenmarksuppression, Leberschäden, Allergien und Neurotoxizität verursachen. Nebenwirkungen sind dosisabhängig und Patienten mit Niereninsuffizienz sollten eine reduzierte Dosis verwenden.

(3) Glukokortikoide haben eine signifikante therapeutische Wirkung bei der Behandlung von akuter Gicht und werden üblicherweise bei Patienten eingesetzt, die nichtsteroidale Antirheumatika und Colchicin nicht vertragen oder an einer Niereninsuffizienz leiden. Bei akuten Anfällen, von denen nur ein oder weniger Gelenke betroffen sind, kann zur Verringerung systemischer Arzneimittelreaktionen eine Gelenkflüssigkeitsaspiration und die Injektion langwirksamer Glukokortikoide durchgeführt werden. Eine gleichzeitige Infektion sollte jedoch ausgeschlossen werden. Bei polyartikulären oder schweren akuten Anfällen können Glukokortikoide in kleinen bis mittleren Dosen oral, intramuskulär oder intravenös verabreicht werden. Um einen erneuten Anstieg der Symptome nach dem Absetzen des Medikaments zu vermeiden, kann beim Absetzen des Medikaments eine kleine Dosis Colchicin oder nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente hinzugefügt werden.

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