Chronische Glomerulonephritis wird als chronische Nephritis abgekürzt. Ihre wichtigsten klinischen Manifestationen sind Proteinurie, Hämaturie, Bluthochdruck, Ödeme usw. und der Krankheitsbeginn variiert. Worauf sollten Patienten mit chronischer Glomerulonephritis bei ihrer Ernährung achten? 1. Proteinversorgung und Mahlzeitenabstimmung Bei Patienten mit relativ stabilem Zustand, z. B. ohne oder mit nur leichten Ödemen, normalem Blutdruck und geringem Eiweißverlust über den Urin (etwa 1 bis 2 Gramm pro Tag), kann eine normale Ernährung erfolgen. Die Proteinzufuhr kann zwischen 0,8 und 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag gesteuert werden. Versuchen Sie, hochwertiges Protein auszuwählen und es sinnvoll auf die Mahlzeiten zu verteilen, um eine erhöhte Belastung der Nieren durch den Verzehr einer großen Menge proteinhaltiger Nahrung auf einmal zu vermeiden. Bei starken Eiweißverlusten über den Urin oder einem niedrigen Plasmaeiweißspiegel kann bei fehlender Azotämie die Eiweißzufuhr im Rahmen der ernährungstherapeutischen Diät entsprechend erhöht werden, etwa um 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Bei einer akuten chronischen Nephritis kann die Nahrungseiweißzufuhr entsprechend den diätetischen Behandlungsprinzipien einer akuten Glomerulonephritis gesteuert werden. Die wichtigsten Quellen für Proteinnahrung sind hochwertige Proteine wie Fisch, Garnelen, Geflügel, mageres Fleisch, tierische Leber, Blutprodukte, Eier, Milch und eine angemessene Menge an Sojaprodukten oder Nüssen. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Fragen der Lebensmittelsicherheit gewidmet werden. 2. Begrenzen Sie die Natriumaufnahme Patienten mit allgemein stabilem Zustand und leichten Ödemen sollten ihre Natriumaufnahme ebenfalls angemessen einschränken und sie auf 4 Gramm pro Tag beschränken. Bei Patienten mit starken Ödemen oder Bluthochdruck sollte die Aufnahme auf 2 Gramm begrenzt oder eine salzfreie Diät eingeleitet werden. Verschiedene Gewürze und Lebensmittel mit hohem Natriumgehalt sollten streng kontrolliert werden. Der Salzgehalt von jeweils 20 ml Sojasauce beträgt 2 bis 3 Gramm. Zum Würzen können natriumfreie Gewürze wie Zucker, Essig, Tomatensaft, Salatdressing usw. verwendet werden. Gleichzeitig sollte die Kochmethode oder das Würzen nach dem Prinzip der Individualisierung erfolgen, um den ernährungsphysiologischen Behandlungseffekt sicherzustellen. 3. Energieversorgung und Kohlenhydratauswahl Die Energiezufuhr sollte entsprechend erhöht werden und eine relativ energiereiche Ernährungstherapiediät sollte verabreicht werden, um den Abbau und die Umwandlung von Protein in Energie zu verhindern und die Wirkung der Ernährungstherapie zu beeinträchtigen. Daher sollten neben essentiellen Fetten kohlenhydratreiches Getreide und Kartoffeln die Hauptenergiequelle sein. Drei Hauptmahlzeiten und Snacks am Tag müssen ausreichend Kohlehydrate enthalten, um die Energieversorgung sicherzustellen. 4. Auswahl und Abstimmung von Vitamin- und Mineralstoffnahrungsmitteln Vitamine sollten umfassend und ausreichend vorhanden sein, insbesondere Vitamin A, Vitamin C und Folsäure sowie B12 in verschiedenen B-Vitaminen, um Anämie vorzubeugen und die Immunfunktion zu verbessern. Wählen Sie als Beilage zu den Mahlzeiten frisches Gemüse, Obst und Pilze der Saison aus der Region. Sie sind auch reich an verschiedenen Mineralien, insbesondere Magnesium, Kalium, Kalzium und anderen Elementen, die den Blutdruck regulieren können. Ausländische Studien haben gezeigt, dass die tägliche Einnahme von 500 mg Vitamin C den Blutdruck senken kann. Patienten mit Bluthochdruck wird daher empfohlen, täglich 500 bis 600 Gramm Gemüse verschiedener Farben zu essen, was eine deutlich blutdrucksenkende Wirkung hat. |
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