Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule

Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule

Die Taille ist für unseren menschlichen Körper sehr wichtig. Viele Dinge im wirklichen Leben müssen durch die Taille erledigt werden. Daher wären wir Menschen ohne die Taille unvollständig und könnten nicht einmal aufstehen. Dies zeigt die Bedeutung der Taille. Es gibt jedoch viele Krankheiten, die mit der menschlichen Taille zusammenhängen, und viele davon haben sehr negative Auswirkungen auf unseren Körper, und der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine davon. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es also für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine weitverbreitete Erkrankung der Lendenwirbelsäule unseres menschlichen Körpers. Tatsächlich leiden immer noch viele Menschen an einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Die meisten von ihnen sind jedoch Arbeiter und Patienten mittleren bzw. höheren Alters, was mit ihrer Arbeit und körperlichen Fitness zusammenhängt. Angesichts dieser Situation möchten wir ausführlich über die Behandlungsmethoden bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule sprechen.

1. Nichtchirurgische Behandlung

Bei den meisten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann durch eine nicht-chirurgische Behandlung Linderung oder Heilung erreicht werden. Das Behandlungsprinzip besteht nicht darin, das degenerierte und hervortretende Bandscheibengewebe wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen, sondern die relative Position des Bandscheibengewebes und der komprimierten Nervenwurzel zu verändern oder diese teilweise zurückzuziehen und dadurch den Druck auf die Nervenwurzel zu verringern, die Verklebung der Nervenwurzel zu lösen, die Entzündung der Nervenwurzel zu beseitigen und so die Symptome zu lindern. Die nichtchirurgische Behandlung eignet sich vor allem für: 1. junge Patienten, Erstpatienten oder Patienten mit kurzem Krankheitsverlauf; 2. Patienten mit leichten Symptomen, die nach einer Ruhepause von selbst abklingen; 3. Patienten, bei denen in der bildgebenden Untersuchung keine Spinalkanalstenose erkennbar ist.

(1) Absolute Bettruhe

Wenn der erste Anfall auftritt, sollten Sie strikte Bettruhe einhalten und darauf achten, dass Sie nicht aus dem Bett aufstehen oder sich aufsetzen, um zu urinieren oder zu defäkieren. Dadurch werden bessere Ergebnisse erzielt. Nach drei Wochen Bettruhe können Sie aufstehen und sich bewegen, wobei Sie zum Schutz einen Hüftgurt tragen sollten. Bücken Sie sich drei Monate lang nicht und halten Sie keine Gegenstände fest. Diese Methode ist einfach und effektiv, aber schwer durchzuhalten. Nach der Remission sollten Sie Ihre Rückenmuskulatur durch Übungen stärken, um das Risiko eines Rückfalls zu verringern.

(2) Bei der Traktionstherapie wird die Weite des Zwischenwirbelraums durch Beckentraktion vergrößert, der intradiskale Druck verringert, die vorspringende Bandscheibe zurückgezogen und die Stimulation und Kompression der Nervenwurzeln verringert. Sie muss unter Anleitung eines Facharztes durchgeführt werden.

(3) Physikalische Therapie und Massage können Muskelkrämpfe lindern und den Druck auf die Bandscheibe verringern. Bedenken Sie jedoch, dass heftige Massagen den Zustand verschlimmern können und daher mit Vorsicht angewendet werden sollten.

(4) Epidurale Injektion von Kortikosteroiden

Kortikosteroide sind langwirkende entzündungshemmende Mittel, die Entzündungen und Verwachsungen um die Nervenwurzeln reduzieren können. Im Allgemeinen werden langwirksame Kortikosteroidpräparate + 2 % Lidocain zur epiduralen Injektion einmal wöchentlich verwendet, dreimal als Behandlungszyklus, und ein weiterer Behandlungszyklus kann nach 2-4 Wochen durchgeführt werden.

(5) Chemische Nukleolyse

Kollagenase oder Papain wird in die Bandscheibe oder zwischen die harte Hirnhaut (Dura mater) und den hervorstehenden Nucleus pulposus injiziert, um den Nucleus pulposus und den Anulus fibrosus gezielt aufzulösen, ohne die Nervenwurzeln zu beschädigen. Dadurch wird der Druck in der Bandscheibe verringert oder die Größe des hervorstehenden Nucleus pulposus reduziert, um die Symptome zu lindern. Allerdings besteht bei dieser Methode das Risiko allergischer Reaktionen.

2. Perkutane Nukleotomie/Laservaporisation des Nucleus pulposus

Mithilfe spezieller Instrumente wird unter Röntgenkontrolle in den Zwischenwirbelraum eingedrungen und ein Teil des Nucleus pulposus wird zerkleinert, abgesaugt oder mit einem Laser verdampft, wodurch der Druck in der Bandscheibe verringert und die Symptome gelindert werden. Diese Methode eignet sich für Patienten mit einem vorspringenden oder leichten Bandscheibenvorfall, nicht jedoch für Patienten mit einer lateralen Rezessstenose oder einem offensichtlichen Bandscheibenvorfall oder für Patienten, deren Nucleus pulposus in den Wirbelkanal vorgefallen ist.

3. Chirurgie

(1) Indikationen zur Operation

① Patienten mit einer Krankengeschichte von mehr als drei Monaten, bei denen eine strikte konservative Behandlung nicht anschlägt oder bei denen eine konservative Behandlung erfolgreich war, bei denen aber häufig Rückfälle und starke Schmerzen auftreten; ② Patienten mit einem ersten Anfall, aber starken Schmerzen, insbesondere mit deutlichen Symptomen in den unteren Extremitäten, die Bewegungs- und Schlafstörungen haben und eine erzwungene Körperhaltung einnehmen; ③ Patienten mit einer kombinierten Kompression der Cauda equina; ④ Patienten mit einer einzelnen Nervenwurzellähmung, begleitet von Muskelatrophie und verminderter Muskelkraft; ⑤ Patienten mit einer kombinierten Spinalkanalstenose.

(2) Chirurgische Methode

Durch die hintere Lendenwirbelinzision wird ein Teil der Lamina und des Gelenkfortsatzes entfernt oder die Bandscheibe wird durch den Interlaminarraum entfernt. Bei einem zentralen Bandscheibenvorfall wird eine Laminektomie und anschließend eine epidurale oder intradurale Diskektomie durchgeführt. Bei Patienten mit lumbaler Instabilität und lumbaler Spinalkanalstenose ist gleichzeitig eine Wirbelsäulenversteifung erforderlich.

In den letzten Jahren konnten durch minimalinvasive Operationstechniken wie die Mikrodiskektomie, die mikroendoskopische Diskektomie und die perkutane transforaminale endoskopische Diskektomie der chirurgische Schaden reduziert und gute Ergebnisse erzielt werden.

Aus dem Obigen können wir ersehen, dass es viele Behandlungsmöglichkeiten für Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule gibt. Zu den allgemeinen Behandlungsmöglichkeiten gehören nicht-chirurgische Behandlungen, perkutane Nukleotomie und chirurgische Behandlungen usw. Obwohl diese Methoden weit verbreitet sind, sind sie bei der Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule immer noch sehr wirksam. Wenn Menschen darauf bestehen, diese Methoden zur Behandlung ihres Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule anzuwenden, werden sie in kürzester Zeit wieder gesund.

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