Seborrhoische Dermatitis ist eine häufige Hauterkrankung. Sie tritt häufig am Kopf und im Gesicht des Patienten auf, kann aber auch am Rumpf auftreten. Das Auftreten einer seborrhoischen Dermatitis hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Haut des Patienten. Wenn die seborrhoische Dermatitis am Rumpf auftritt, können wir sie langsam behandeln, aber wenn sie im Gesicht auftritt, ist sie viel problematischer. Das Auftreten einer seborrhoischen Dermatitis im Gesicht beeinträchtigt nicht nur die Haut des Patienten, sondern verursacht auch großen psychischen Druck auf ihn. Daher schadet eine seborrhoische Dermatitis im Gesicht nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche des Patienten. Seborrhoische Dermatitis, auch bekannt als seborrhoisches Ekzem, ist eine chronische papulöse und schuppige entzündliche Hauterkrankung, die in Bereichen auftritt, in denen viele Talgdrüsen vorhanden sind. Diese Krankheit kommt häufiger bei Erwachsenen und Neugeborenen vor und neigt dazu, in Bereichen mit vielen Talgdrüsen wie Kopf, Gesicht und Rumpf aufzutreten. Die Ursache dieser Krankheit ist noch nicht vollständig geklärt. Der Beginn einer seborrhoischen Dermatitis kann mit der Talgsekretion, Mikroorganismen, abnormalen Neurotransmittern, physikalischen und klimatischen Faktoren, Nährstoffmängeln und der Wirkung von Medikamenten zusammenhängen. In den letzten Jahren hat der Zusammenhang zwischen Pityrosporum ovale und seborrhoischer Dermatitis an Aufmerksamkeit gewonnen und man geht davon aus, dass er eine wichtige Rolle bei der Pathogenese der seborrhoischen Dermatitis spielt. Darüber hinaus können auch psychische Faktoren, Essgewohnheiten, Vitamin-B-Mangel und Alkoholismus einen gewissen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung dieser Krankheit haben. Eine weit verbreitete und anhaltende seborrhoische Dermatitis kann ein wichtiges Hautsymptom einer HIV-Infektion sein. 1. Allgemeine Behandlung Führen Sie ein geregeltes Leben, schlafen Sie ausreichend, passen Sie Ihre Ernährung an, essen Sie mehr Gemüse, beschränken Sie den Konsum fett- und zuckerreicher Nahrungsmittel, verzichten Sie auf Alkohol und scharfe Speisen und vermeiden Sie übermäßigen psychischen Stress. 2. Topische Medikamente (1) Glukokortikoide werden hauptsächlich bei Hautläsionen mit schwerer Entzündung eingesetzt. Mittel- oder hochwirksame Glukokortikoidpräparate können äußerlich angewendet werden und haben eine gute therapeutische Wirkung, sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, insbesondere nicht im Gesicht. Niedrig dosierte Glukokortikoidpräparate (zum Beispiel Hydrocortison) sind weniger wirksam und eher für Säuglinge und Kleinkinder ungeeignet. (2) Antibakterielle Medikamente: 2% Erythromycin-Salbe oder -Gel, 5% Metronidazol-Creme oder eine Creme mit 1% Chloramphenicol und 0,1% Dexamethason. (3) Selensulfid-Lotion tötet Pilze ab und hemmt das Bakterienwachstum. Sie kann auch die Talgsekretion und den Fettsäuregehalt im Talg verringern. (4) Zink-Pyrithion-Shampoo: Die Konzentration des Zink-Pyrithion-Shampoos beträgt 1 % bis 2 %. Neben der Anwendung auf der Kopfhaut kann es auch an anderen Körperstellen, wie etwa im Gesicht, den Brauenbögen und dem Rumpf eingesetzt werden. Um eine Augenreizung zu vermeiden, nicht auf die Augenlidränder auftragen. Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene Stelle auf, lassen Sie es 1 bis 2 Minuten einwirken und waschen Sie es anschließend mit klarem Wasser ab. 1 bis 2 Mal täglich anwenden. Wenn die Symptome unter Kontrolle sind, wechseln Sie zu einmal täglich. Sie müssen die Anwendung jedoch beibehalten, um ein Wiederauftreten zu vermeiden. Das Shampoo hat eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung von Epidermiszellen. Darüber hinaus verfügt es über eine antibakterielle Breitbandwirkung und kann das Wachstum von Pityrosporum ovale hemmen. (5) Antimykotika Antimykotika, insbesondere Imidazol-Arzneimittel, haben gute therapeutische Wirkungen. Häufig werden Shampoos oder Cremes verwendet, die Ketoconazol (2 %), Itraconazol, Econazol, Clotrimazol, Miconazol, Oxiconazol, Isoconazol oder Ciclopirox und Terbinafin (1 %) enthalten. Neben der antimykotischen Wirkung wirken Antimykotika-Präparate auch auf andere Bereiche, wie zum Beispiel entzündungshemmend, antibakteriell und hemmend auf die Zellwandlipidbildung. (6) Schwefel- und/oder Salicylsäurelotionen und andere Schwefel- und/oder Salicylsäureprodukte wirken antibakteriell und gegen Schuppen und haben eine gewisse therapeutische Wirkung auf diese Krankheit, sind jedoch nicht so gut wie Zinkpyrithion und Selensulfid und verursachen starke Reizungen. Kohlenteerpräparate wirken entzündungshemmend, antibakteriell und mitosehemmend, sind jedoch färbend, übelriechend und reizend, weshalb sie üblicherweise nur auf der Kopfhaut angewendet werden. 3. Innerliche Medikamente (1) Glukokortikoide wie Prednison werden zur Behandlung von Fällen mit großen Hautläsionen und schweren Entzündungen eingesetzt. Die Behandlungsdauer ist in der Regel auf 7 bis 10 Tage begrenzt und sollte nicht zu lang sein. (2) Tripterygium wilfordii-Glykoside eignen sich für Patienten mit offensichtlichen und großflächigen Entzündungen. Die Wirkung wird durch eine Kombination mit niedrig dosierten Glukokortikoiden verbessert. (3) Antibiotika: Schwere Läsionen einer seborrhoischen Dermatitis gehen oft mit einer bakteriellen Infektion (hauptsächlich einer Infektion mit Staphylococcus aureus) einher, manchmal sogar mit Pusteln und vergrößerten zervikalen Lymphknoten. Der angemessene Einsatz von Antibiotika wie Tetracyclin oder Erythromycin ist sinnvoll. (4) Zu den B-Vitaminen zählen Vitamin B2, Vitamin B6 und der Vitamin-B-Komplex. Eine langfristige orale Einnahme kann bei dieser Krankheit gewisse Vorteile haben. Oben haben wir erklärt, was seborrhoische Dermatitis ist. Wir wissen, dass seborrhoische Dermatitis im Gesicht häufig am Rumpf sowie im Gesicht und am Kopf auftritt. Der obige Artikel hat die Symptome und Ursachen der seborrhoischen Dermatitis im Gesicht ausführlich beschrieben. Wir haben auch die Behandlungsmethoden für seborrhoische Dermatitis im Gesicht beschrieben.
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