Was tun bei Arthritis?

Was tun bei Arthritis?

Arthritis ist eine weit verbreitete Erkrankung. Es gibt viele Gründe, die zu Arthritis führen, wie Entzündungen und Schmerzen, Stoffwechselstörungen, degenerative Erkrankungen und Autoimmunreaktionen. Die klinischen Manifestationen von Arthritis sind im Allgemeinen Gelenkschmerzen und Schwellungen sowie einige Funktionsstörungen der Gelenke.

Patienten mit Arthritis sollten die Arthritis aktiv behandeln, nachdem sie erfahren haben, dass sie krank sind. Wir können Medikamente, einige chirurgische Behandlungen und, falls erforderlich, Knochenmarktransplantationen sowie Immun- und biologische Therapien anwenden.

1. Medikamente

Wählen Sie geeignete Behandlungsmedikamente je nach Arthritistyp, Symptomcharakteristika und Begleiterkrankungen aus. Das Prinzip der Behandlung besteht in einer frühen Diagnose und einer frühzeitigen, sinnvollen, kombinierten Medikation. Häufig verwendete Antirheumatika sind:

(1) Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die Synthese von Prostaglandinen hemmen und schnell entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkungen erzielen. Sie lindern wirksam Schmerzen, können jedoch den Krankheitsverlauf nicht ändern. Zu den in der klinischen Praxis häufig verwendeten Arzneimitteln gehören Glucosaminhydrochlorid-Granulat, Ibuprofen, Penicillamin, Diclofenac, Aspirin, Indomethacin usw.

(2) Langsam wirkende Antirheumatika werden vor allem bei rheumatoider Arthritis und seronegativen Spondyloarthropathien eingesetzt. Es hat eine gewisse krankheitsbekämpfende Wirkung, die Wirkung setzt jedoch langsam ein. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Goldmischungen (intramuskuläre Injektion oder orale Verabreichung), Penicillamin, Sulfasalazin, Chloroquin usw.

(3) Zytotoxische Arzneimittel erzeugen auf unterschiedlichen Wegen immunsuppressive Effekte. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Cyclophosphamid, Methotrexat und Jin Duchun. Sie sind häufig Zweitlinienmedikamente bei systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis und Vaskulitis. Obwohl sie immer schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, tragen sie wesentlich zur Verbesserung der Prognose dieser Krankheiten bei.

(4) Nebennierenrindenhormone sind entzündungshemmende und antiallergische Arzneimittel, die die Prognose von Bindegewebserkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes deutlich verbessern, diese Erkrankungen jedoch nicht heilen können. Seine zahlreichen Nebenwirkungen nehmen mit zunehmender Dosierung und längerer Behandlungsdauer zu, daher sollten Wirksamkeit und Nebenwirkungen bei der Anwendung mit Vorsicht abgewogen und ausgewählt werden.

(5) Antibiotika und andere Streptokokkeninfektionen können Arthritissymptome bei rheumatischem Fieber verursachen. Penicillin ist in der akuten Phase das wirksamste Medikament zur Bekämpfung einer Streptokokkeninfektion. Patienten mit akutem rheumatischem Fieber sollten über einen langen Zeitraum lang wirksame Antibiotika einnehmen, um das Auftreten einer langfristigen rheumatischen Karditis zu verhindern. Die Prävention sollte bei Erwachsenen mindestens 5 Jahre und bei Kindern bis zum Alter von mindestens 18 Jahren fortgesetzt werden. Tuberkulöse Arthritis und Pilzarthritis erfordern eine aktive und wirksame Behandlung mit Medikamenten gegen Tuberkulose oder Pilzinfektionen.

(6) Die Behandlung der Gichtarthritis umfasst eine medikamentöse Behandlung in der akuten Phase, beispielsweise mit hochdosierten nichtsteroidalen Antirheumatika oder Colchicin, sowie eine harnsäuresenkende Behandlung in der Remissionsphase. Zu den harnsäuresenkenden Medikamenten zählen vor allem Allopurinol, das die Harnsäureproduktion hemmt und Benzbromaron, das die Harnsäureausscheidung fördert.

2. Chirurgische Behandlung

Zu den operativen Behandlungsmethoden zählen vor allem Gelenkpunktionen, Synovektomien, Gelenkersatzoperationen, Gelenkorthopädie und Gelenkversteifungen.

3. Knochenmarktransplantation

Es hat eine signifikante therapeutische Wirkung bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis. Mit einer autologen Knochenmarktransplantation, die das Immunsystem wiederherstellt und so die Genesung fördert, wurden bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis im Kindesalter gute Ergebnisse erzielt.

4. Immuntherapie und biologische Therapie

Diese Behandlungsart zielt auf das Hauptglied zwischen dem Ausbruch der Arthritis und dem Fortschreiten der Krankheit ab und kann beispielsweise durch eine gezielte Molekültherapie für Zytokine, Plasmaaustausch, Immunreinigung, Immunrekonstitution, mesenchymale Stammzelltransplantation usw. erreicht werden. Sie wird hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Arthritis eingesetzt, bei der andere Behandlungen nicht anschlagen, die rasch fortschreitet und refraktär ist, hauptsächlich bei rheumatoider Arthritis.

5. Andere Behandlungen

Einschließlich physikalischer, rehabilitativer, berufsbildender, psychologischer und anderer Behandlungen. Die wichtigsten Arten der physikalischen Therapie sind: Gleichstrom-Elektrotherapie und Verabreichung von Arzneimittelionen, Niederfrequenz-Puls-Elektrotherapie, Mittelfrequenz-Stromtherapie, Hochfrequenz-Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Ultraschalltherapie, Akupunktur, Lichttherapie (insbesondere Infrarot-, Ultraviolett-) und Kältetherapie. Bei Rehabilitation und Berufsausbildung stehen Funktionstraining und Lebensstilanpassungen im Mittelpunkt. Krankenhäuser mit den erforderlichen Voraussetzungen sollten Funktionstraining unter Anleitung von Rehabilitationsspezialisten durchführen. Eine optimistische Stimmung zu bewahren, Depressionen zu vermeiden und der Krankheit mit einer positiven Einstellung zu begegnen, ist bei der Behandlung von Arthritis von großer Bedeutung.

Oben haben wir erklärt, was Arthritis ist. Wir wissen, dass es viele Patienten mit Arthritis gibt und dass es viele Ursachen für Arthritis gibt. Daher müssen wir unterscheiden, was das Auftreten von Arthritis verursacht. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Arthritis, die oben ebenfalls ausführlich vorgestellt werden.

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