Unter der Brustwarze verlaufen zahlreiche Nerven. Wenn die Brustwarze schmerzt, wirkt sich dies auf die gesamte Brust aus. Deshalb sollten Sie im Alltag, egal ob beim Baden oder auf Reisen, auf den Schutz Ihrer Brustwarzen achten, um Hautschäden an den Brustwarzen zu vermeiden. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Ihre Brustwarzen plötzlich brennen und kribbeln, ohne dass dies zufällig passiert, was ist der Grund für dieses Gefühl? Was verursacht Brustwarzenschmerzen? Generell kommen für Brustschmerzen mehrere Ursachen in Frage: 1. Durch die Menstruation verursacht: Diese Art von Schmerzen hängt offensichtlich mit der Menstruation zusammen. Normalerweise verursacht es aufgrund der erhöhten Blutzufuhr zwei oder drei Tage vor der Menstruation eine Schwellung und Schmerzen in der Brust und verschwindet nach der Menstruation allmählich. Aufgrund des offensichtlichen Zusammenhangs mit der Menstruation verursacht es für die betroffene Person in der Regel keine Beschwerden. 2. Die Schmerzen werden durch den Druck eines schlecht sitzenden BHs verursacht und können durch einen BH-Wechsel gelindert werden. 3. Eine zu große Brust führt zum Hängen und Unbehagen. 4. Schmerzen durch Brusttrauma. 5. Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen aufgrund einer Brustentzündung und -infektion. Mastitis tritt besonders häufig während der Stillzeit auf. Eine geeignete Behandlung (wie die Verabreichung von Antibiotika und eine entsprechende Massage) kann die Symptome schnell lindern. 6. Brustkrebs selbst verursacht selten Schmerzen. Schmerzen treten nur auf, wenn sich der Krebs verschlimmert und in benachbartes Gewebe wie die Haut oder die Brustwand eindringt. Wenn Sie also Brustschmerzen haben, können Sie anhand der oben genannten Möglichkeiten versuchen, die Ursache selbst zu finden. Wenn es jedoch keine offensichtliche Ursache gibt und die Schmerzen anhalten, ist es notwendig, sofort die Hilfe eines Facharztes in Anspruch zu nehmen. Was tun bei Brustwarzenschmerzen? 1. Ändern Sie Ihre Essgewohnheiten. Ernähren Sie sich fettarm und ballaststoffreich und nehmen Sie Ballaststoffe aus Vollkorn (Vollkornprodukten), Gemüse und Bohnen zu sich. 2. Massieren Sie Ihre Brüste regelmäßig. Durch sanftes Massieren der Brüste kann überschüssige Körperflüssigkeit wieder in das Lymphsystem zurückgeführt werden. Tragen Sie beim Massieren zunächst eine Seifenlauge auf die Brust auf und drehen Sie Ihre Finger in einem etwa münzgroßen Kreis entlang der Brustoberfläche. Drücken Sie die Brüste dann mit den Händen ein und heben Sie sie an, was äußerst hilfreich ist, um Brustbeschwerden vorzubeugen. 3. Tragen Sie einen sicheren BH. Neben der Verhinderung des Hängens der Brust besteht die wichtigere Funktion eines BHs darin, eine weitere Kompression der bereits eingeklemmten Brustnerven zu verhindern und Beschwerden zu beseitigen. Aufmerksame Schwestern werden feststellen, dass Joggingsportlerinnen aus diesem gesundheitlichen Grund stabile BHs tragen. 4. Vermeiden Sie Diuretika. Diuretika helfen dabei, Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen und können auch die Schwellung der Brust reduzieren. Doch diese unmittelbare Erleichterung hat ihren Preis. Übermäßiger Gebrauch von Diuretika kann zu Kaliumverlust führen, den Elektrolythaushalt stören und die Glukosebildung beeinträchtigen. 5. Essen Sie keine salzigen Speisen. Salzhaltige Nahrungsmittel können leicht zu einer Brustvergrößerung führen und sollten insbesondere in den 7 bis 10 Tagen vor der Menstruation vermieden werden. 6. Versuchen Sie es mit heißen Kompressen. Heiße Kompressen sind eine traditionelle chinesische medizinische Behandlung, die Brustschmerzen mithilfe einer Wärmepackung, einer Wärmflasche oder eines heißen Bades lindern kann. Wenn Sie abwechselnd kalte und warme Kompressen verwenden, ist die Wirkung bei der Linderung von Brustbeschwerden besser. 7. Beugen Sie Fettleibigkeit vor. Bei übergewichtigen Frauen kann eine Gewichtsabnahme zur Linderung von Brustschmerzen beitragen. 8. Tragen Sie Rizinusöl auf Ihre Brust auf. Rizinusöl enthält eine Substanz, die die Funktion der T11-Lymphozyten steigern kann, wodurch die Genesung verschiedener Infektionen beschleunigt und Schmerzen gelindert werden können. So geht's: Geben Sie Rizinusöl auf ein vierlagig gefaltetes Baumwolltuch und lassen Sie es mit Rizinusöl tränken, aber nicht zu nass, damit es nicht überall hintropft. Legen Sie das Tuch auf Ihre Brüste, bedecken Sie es mit einer Schicht Plastikfolie und legen Sie anschließend einen Beutel mit heißer Kompresse darauf. Stellen Sie das Wärmekissen auf eine für Sie erträgliche Temperatur ein und lassen Sie es eine Stunde lang einwirken. 9. Nehmen Sie Vitamine. Die Ernährung sollte Nahrungsmittel enthalten, die reich an Vitamin C, Kalzium, Magnesium und B-Vitaminen sind. Diese Vitamine helfen bei der Regulierung der Produktion von Prostaglandin E. Essen Sie gleichzeitig weniger Margarine, da das darin enthaltene gehärtete Fett die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigt, essentielle Fettsäuren (aus der Nahrung) in Gamma-Linolensäure (GIA) umzuwandeln, was die Bildung von Prostaglandin E fördert und die Produktion von Prolaktin hemmt. 10. Finger weg vom Kaffee. Verursacht Koffein Brustbeschwerden? Dies ist nicht bewiesen. Medizinischen Untersuchungen zufolge bessern sich die Symptome bei vielen Frauen mit Brustschmerzen und anderen harmlosen Symptomen jedoch deutlich, wenn sie auf Koffein verzichten. Daher müssen Sie vollständig auf Kaffee verzichten, was wiederum bedeutet, dass Sie vollständig auf Limonade, Schokolade, Eis, Tee und koffeinhaltige Schmerzmittel verzichten müssen. |
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