Symptome einer zervikalen Radikulopathie

Symptome einer zervikalen Radikulopathie

Ganz gleich, wie erfolgreich jemand im Berufsleben ist, wie viele Verbindungen und Freunde er hat, ganz gleich, wie arm oder mittellos er ist, er sollte sich darüber im Klaren sein, dass all diese Dinge auf einer Grundlage geschehen, nämlich dem Leben. Nur die Existenz des Lebens gibt Ihnen die Möglichkeit, auf Ihre eigene Weise in dieser Welt zu leben. Doch selbst wenn Sie am Leben sind, haben Sie den Sinn der Existenz verloren.

Vielleicht führen manche Menschen jeden Tag ein ruhiges Leben und hetzen umher, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Vielleicht stellen Sie eines Tages fest, dass Ihre Hände von Zeit zu Zeit taub werden. Da dies nur gelegentlich vorkommt, nehmen Sie es vielleicht nicht allzu ernst, aber Sie wissen nicht, dass die Krankheit Sie unbemerkt überfallen hat.

1. Die Schwere der Nackensymptome kann je nach Ursache der radikulären Kompression unterschiedlich sein. Die hauptsächlich durch einen Bruch des Nucleus pulposus verursachten Schmerzen gehen häufig mit deutlichen Nackenschmerzen, Muskelschmerzen im Bereich der Wirbelsäule und einer aufrechten Nackenhaltung aufgrund einer direkten Stimulation des lokalen Sinusnervs einher. Direkte Schmerzen oder Klopfschmerzen am Dornfortsatz der Halswirbelsäule oder zwischen den Dornfortsätzen sind meist positiv, und diese Erscheinungen sind im akuten Stadium besonders deutlich. Wenn eine einfache Degeneration des Atlantoaxialgelenks und eine Knochenhyperplasie die Ursache sind, sind die Nackensymptome mild und es können sogar keine besonderen Befunde vorliegen.

2. Radikuläre Schmerzen treten am häufigsten auf und ihr Ausmaß entspricht dem Verteilungsbereich der Spinalnervenwurzeln der betroffenen Wirbel (Abbildung 1). Zu unterscheiden sind hierbei trockene Schmerzen (v. a. Radialisstamm, Ulnarisstamm und Medianusstamm) und Plexusschmerzen (v. a. Cervicalis, Plexus brachialis und Plexus axillaris). Begleitend zu den radikulären Schmerzen treten weitere Sensibilitätsstörungen im Verteilungsgebiet der Nervenwurzel auf, unter denen am häufigsten Taubheitsgefühle in den Fingern, Hyperästhesie der Fingerkuppen und eine verminderte Hautsensibilität auftreten.

3. Eine Funktionsstörung der Radikulärmuskulatur ist deutlicher, wenn zuerst die Vorderwurzeln komprimiert werden. Im Frühstadium nimmt die Muskelspannung zu, lässt jedoch schnell nach und es kommt zu Muskelschwund. Der betroffene Bereich beschränkt sich zudem auf die von dieser Spinalnervenwurzel innervierte Muskelgruppe. An den Händen sind der Daumenballen- und Hypothenarmuskel sowie die Zwischenknochenmuskeln am auffälligsten. Darüber hinaus muss die Erkrankung von der Muskelatrophie des Rumpfes und des Muskelplexus sowie von Veränderungen der Muskelkraft aufgrund von Verletzungen des Rückenmarks unterschieden werden. Bei Bedarf können zur Identifizierung Elektromyographie- oder kortikale evozierte Potenzialtests durchgeführt werden.

4. Veränderungen der Sehnenreflexe beziehen sich auf Anomalien der Reflexbögen der betroffenen Spinalnervenwurzeln (Abbildung 2). Es ist im Frühstadium aktiv, nimmt jedoch im mittleren und späten Stadium ab oder verschwindet. Es sollte bei der Untersuchung mit der Gegenseite verglichen werden. Eine einfache Wurzelbeteiligung sollte keine pathologischen Reflexe auslösen. Wenn pathologische Reflexe hinzukommen, bedeutet dies, dass auch das Rückenmark betroffen ist.

5. Spezielle Tests: Die meisten Traktionstests, die die Spannung der Spinalnervenwurzeln erhöhen, sind positiv (Abbildung 3), insbesondere in der akuten Phase und später, wenn die Wurzeln hauptsächlich komprimiert sind. Positive zervikale Kompressionstests kommen vor allem bei Fällen mit Nucleus-pulposus-Protrusion, Nucleus-pulposus-Hernie und Wirbelinstabilität vor; Fälle aufgrund einer Uncovertebrale Hyperplasie sind meist schwach positiv und Fälle aufgrund von raumfordernden Läsionen im Wirbelkanal sind meist negativ.

Die oben vorgestellten Krankheitsmerkmale betreffen die Symptome der Radikulopathie bei zervikaler Spondylose. Obwohl der Name dieser Krankheit lang ist, bedeutet der lange Name nicht unbedingt, dass es sich um eine unheilbare Krankheit handelt. Die Behandlung dieser Krankheit kann auf zwei Arten erfolgen: chirurgisch und nicht-chirurgisch. Bei einer nichtchirurgischen Behandlung raten Ärzte jedoch von einer Massage ab.

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