Was tun, wenn die Urethritis erneut auftritt?

Was tun, wenn die Urethritis erneut auftritt?

Urethritis ist eine sehr häufige gynäkologische Erkrankung, die auch im Intimbereich der Frau viele Probleme bereitet. Wenn eine Frau an Urethritis leidet, verspürt sie Juckreiz oder Schmerzen in der Vagina und empfindet beim Wasserlassen große Beschwerden. Darüber hinaus ist auch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens einer Urethritis sehr hoch. Wenn Frauen ihre Genitalien nicht gut pflegen, ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens einer Urethritis sehr hoch. Was soll ich also tun, wenn die Urethritis erneut auftritt?

Welche körperlichen Beschwerden verursacht eine Urethritis bei Frauen?

Urethritis ist eine häufige Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Sie wird klinisch in akute und chronische, unspezifische Urethritis und Gonokokken-Urethritis unterteilt. Die beiden letzteren weisen ähnliche klinische Erscheinungsformen auf und müssen anhand der Anamnese und bakteriologischen Untersuchung differenziert werden. Die häufigsten Symptome einer Urethritis bei Patienten im Allgemeinen können Folgendes sein: häufiges Wasserlassen, dringendes Wasserlassen und Schmerzen beim Wasserlassen. Dies sind relativ typische Symptome. Es kann sogar ein brennendes Gefühl, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und einen trockenen Mund oder Juckreiz am Morgen geben. Wenn diese Symptome auftreten, müssen Frauen aufmerksam sein.

Der Harnröhrenausfluss ist spärlich, dünn, schleimig oder schleimig-eitrig. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum nicht urinieren (z. B. morgens nach dem Aufwachen), kann eine kleine Menge dünnen Sekrets aus der Harnröhre austreten. Manchmal ist die einzige Manifestation eine Kruste, die die Harnröhre blockiert oder morgens Flecken auf der Unterwäsche hinterlässt. Bei der Untersuchung muss die vordere Harnröhre von hinten nach vorne zusammengedrückt werden, damit eine geringe Menge Sekret aus der Harnröhrenöffnung austreten kann.

Eine Urethritis beeinträchtigt im Allgemeinen nicht die Menstruation, kann aber zu Veränderungen des Menstruationszyklus führen. Eine Urethritis kann jedoch große Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit einer Frau haben. Daher ist es notwendig, rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus zu gehen. Wenn eine Urethritis nicht rechtzeitig behandelt wird, verursacht sie nicht nur schwere Beschwerden im Körper der Patientin, sondern kann auch andere gynäkologische Erkrankungen verursachen. Wenn bei Patientinnen mit Urethritis eine unregelmäßige Menstruation auftritt, müssen sie daher wachsam sein, denn eine unregelmäßige Menstruation weist darauf hin, dass eine Störung im normalen physiologischen Prozess der Frau vorliegt und es sehr wahrscheinlich ist, dass neben der Urethritis auch andere gynäkologische Erkrankungen vorliegen.

Urethritis hat viele Auswirkungen auf das Leben von Frauen und ist auch schädlich für ihren Körper. Wenn Frauen feststellen, dass sie an Urethritis leiden, müssen sie daher zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Bei der Behandlung von Urethritis müssen wir uns an das Prinzip der Früherkennung, Frühkontrolle und Frühbehandlung halten. Dadurch wird verhindert, dass unser Körper weiteren Schaden erleidet und weitere Komplikationen auftreten.

Was sind die Ursachen einer wiederkehrenden Urethritis?

Viele Frauen mit Urethritis haben eine solche Frage. Das heißt, sie haben offensichtlich viele Behandlungsmethoden zur Behandlung ihrer Urethritis angewendet und achten in ihrem täglichen Leben auch auf Ernährung, Arbeit und Ruhe, aber sie können keine offensichtlichen Auswirkungen sehen und sie werden wiederholte Anfälle haben. Sie können den Grund nicht finden, was sehr beunruhigend ist. Schauen wir uns heute die Gründe für die wiederholten Anfälle von Urethritis an.

1. Keine ausreichende Behandlung: Mykoplasmen und Chlamydien sind intrazelluläre parasitäre Mikroorganismen, die nicht so empfindlich auf Antibiotika reagieren wie gewöhnliche Bakterien. Daher sollte die Dauer der Medikamenteneinnahme relativ lang sein, im Allgemeinen etwa zwei Wochen. Patienten sollten Arzneimittel nicht blind kaufen und auf eigene Faust einnehmen, denn dadurch können Krankheitserreger ungehindert mit den Medikamenten in Kontakt kommen und Resistenzen entwickeln.

2. Mischen mehrerer Medikamente: Die Wechselwirkungen zwischen Medikamenten sind komplex und veränderlich. Im Allgemeinen sollten nicht mehr als zwei Arzneimittel gleichzeitig zur Behandlung einer nicht-gonorrhoischen Urethritis eingesetzt werden, es sei denn, es sind synergistische oder sich ergänzende Wirkungen zwischen ihnen bekannt. Denn dies ist oft eher schädlich als hilfreich. So verringert beispielsweise die gegenseitige Antagonisierung von Medikamenten deren Wirksamkeit und erhöht die Zahl medikamentenresistenter Erregerstämme, was eine weitere Behandlung erschwert.

3. Keine gezielte, auf den Krankheitserreger abgestimmte Medikation: Neben den bekannteren Mykoplasmen und Chlamydien können 10–20 % der Erkrankungen durch Trichomonas vaginalis, Candida albicans, Staphylococcus aureus, Streptococcus, Hefen, anaerobe gramnegative Bazillen usw. verursacht werden. Deshalb muss die Behandlung einer nicht durch Gonokokken verursachten Gonorrhoe von Person zu Person unterschiedlich erfolgen und die Medikation muss je nach infizierendem Mikroorganismus bestimmt werden. Vermeiden Sie eine unsachgemäße Behandlung im Frühstadium der Erkrankung, eine blinde Medikamenteneinnahme, eine Zerstörung des inneren Milieus und bakterielle Resistenzen, da dies zu einer mangelhaften Therapiewirkung führt.

4. Untersuchung und Behandlung vor Sexualpartnern verheimlichen: Aus verschiedenen Gründen ziehen sich manche Menschen sexuell übertragbare Krankheiten zu, möchten aber ihre Familien nicht informieren. Daher vernachlässigen sie auch die Diagnose und Behandlung ihrer Sexualpartner, was zu wiederholten Infektionen führt. Dies bedeutet nicht, dass die Behandlung wirkungslos ist.

Es muss einen Grund für das Wiederauftreten der Urethritis geben, z. B. eine nicht eingehaltene Behandlung, die falsche Verschreibung des richtigen Arzneimittels, eine nicht rechtzeitige Behandlung oder die gleichzeitige Einnahme mehrerer Arzneimittel, was zu einer wirkungslosen Behandlung führt. Wenn wir also feststellen, dass die Urethritis wiederkehrt, müssen wir zuerst die Ursache für das Wiederauftreten finden und dann basierend auf der Ursache nach einer Lösung suchen, um einen weiteren Anfall zu vermeiden.

Worauf sollten Patienten mit einer Urethritis achten?

Für jede Krankheit sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie einige Details nicht beachten, hat dies große Auswirkungen auf Ihren Zustand. Unabhängig davon, welche Krankheit wir haben, müssen wir die Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen dieser Krankheit verstehen, damit wir sicherstellen können, dass unser Zustand nicht wieder auftritt oder lange Zeit nicht geheilt wird. Worauf sollten wir also achten, wenn wir mit Urethritis infiziert sind?

1. Vermeiden Sie sexuelle Aktivitäten, bis die Urethritis geheilt ist. Während eines Zeitraums von 2 bis 4 Wochen, nachdem die Symptome der Urethritis vollständig verschwunden sind, sollten beim Geschlechtsverkehr Kondome korrekt verwendet werden. Zu den Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Urethritis während der Behandlungsphase gehören der Verzicht auf Alkohol und scharfe Speisen sowie das Trinken von viel Wasser.

2. Mehr Wasser zu trinken ist gut für Ihre Gesundheit. Bei Patienten mit Urethritis kann das Trinken von reichlich Wasser die Urinmenge erhöhen, wodurch beim Wasserlassen Harnröhrensekrete ausgespült werden können. Gleichzeitig sollten sie auf Ruhe achten, in der akuten Phase kurzfristig Geschlechtsverkehr vermeiden und zur Behandlung keine Antibiotika missbrauchen.

3. Die Behandlung einer Urethritis sollte frühzeitig, ausreichend und standardisiert erfolgen. Zur Behandlung sollten empfindliche Medikamente verwendet werden, während eine Überbehandlung vermieden werden sollte. Eine unzureichende Medikamentendosierung, Medikamentenmissbrauch oder eine Medikamentenunempfindlichkeit können die Ausbildung von Medikamentenresistenzen bei Krankheitserregern begünstigen.

4. Wenn Sie Symptome einer sexuell übertragbaren Krankheit wie Urethritis haben oder den Verdacht haben, an einer sexuell übertragbaren Krankheit zu leiden, gehen Sie so schnell wie möglich in ein normales Krankenhaus und suchen Sie keine medizinische Behandlung auf der Grundlage falscher oder übertriebener Werbung auf, um den Krankheitsverlauf nicht zu verzögern und die Möglichkeit einer Behandlung zu verpassen.

5. Wenn der Sexualpartner infiziert ist, sollte er/sie gleichzeitig behandelt werden. Bleiben die Symptome eines Patienten nach der Behandlung bestehen oder verschwinden sie und treten dann erneut auf, liegt die wahrscheinlichste Ursache darin, dass der Sexualpartner nicht behandelt wurde. Wenn der Patient Geschlechtsverkehr mit einem unbehandelten Sexualpartner hat, können die Bakterien durch den unbehandelten Sexualpartner erneut auf den Patienten übertragen werden. Es ist zu beachten, dass 40 % der Patienten mit nicht-gonorrhoischer Urethritis keinerlei Symptome aufweisen. Deshalb müssen nicht nur die Patienten selbst behandelt werden, sondern auch ihre Sexualpartner sollten eine vorbeugende medikamentöse Behandlung erhalten. Für Patienten, die in mehreren Krankenhäusern behandelt wurden, aber nicht geheilt wurden. Um den Zustand und die Behandlung im Detail zu verstehen.

Patienten mit Urethritis müssen ihr Sexualverhalten im Normalfall einschränken. Wenn sie krank sind, sollten sie keine scharfen oder reizenden Nahrungsmittel zu sich nehmen. Außerdem sollten sie keine Medikamente zur Behandlung der Urethritis einnehmen, ohne den Rat des Arztes zu befolgen. Dies ist sehr schädlich für ihren Zustand. Bei Urethritis gibt es noch viele Dinge zu beachten. Ich hoffe auch, dass die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen für alle hilfreich sein werden.

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