Wenn nach einer Verstopfung Fleisch aus dem Anus hervorsteht, ist dies höchstwahrscheinlich auf einen Rektumprolaps zurückzuführen. Diese Situation sollte chirurgisch behandelt werden, da die Abwärtsbewegung der Rektumschleimhaut dazu führt, dass der Anus locker wird, was die Darmfunktion des Patienten beeinträchtigt. Daher sollten wir die Gründe verstehen, warum nach einer Verstopfung Fleisch aus dem Anus hervorsteht. Informieren wir uns nun über die Behandlungsmethode bei hervortretendem Analfleisch aufgrund von Verstopfung. Bei einem Rektumprolaps handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die Rektumschleimhaut, der Analkanal, die gesamte Rektumschicht und ein Teil des Sigmas nach unten verschieben und aus dem Anus herausragen. Ein Rektumprolaps hat verschiedene Ursachen und wird auch als Analprolaps (Mastdarmvorfall) bezeichnet. Bei einem Rektumprolaps handelt es sich um ein oft wiederholtes Vortreten eines Körperteils aus dem After, einhergehend mit einer analen Erschlaffung. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, kommt jedoch häufiger bei kleinen Kindern, älteren Menschen, Menschen mit längerer Krankheit sowie bei großen und dünnen Menschen vor. Die Inzidenzrate im Inland liegt bei 0,4–2,1 %, wobei die höchste Inzidenzrate bei Männern im Alter zwischen 20 und 40 Jahren und Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren auftritt[1]. Aufgrund von Faktoren wie Mehrlingsgeburten ist die Inzidenzrate bei Frauen höher als bei Männern. Betrifft der vorgefallene Teil lediglich die Rektumschleimhaut, spricht man von einem partiellen Prolaps. Wenn der Prolaps die gesamte Dicke der Darmwand betrifft, spricht man von einem kompletten Prolaps. Das extrudierte Rektum weist mehrere konzentrische Schleimhautringe unterschiedlicher Länge auf. Zusätzlich zu der oben genannten Klassifizierung weist die Krankheit auch einen inneren Prolaps auf, dh das beweglichere Sigma oder Rektum am proximalen Ende ist in das festere Rektum am distalen Ende eingehüllt, fällt jedoch nicht aus dem Analkanal, was auch als Intussuszeptionsprolaps bezeichnet wird. Behandlungsprinzipien Heutzutage gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten für Rektumprolaps, darunter manuelle Reposition und Injektionstherapie. Bei Patienten, bei denen eine konservative Behandlung nicht anschlägt und die einen schweren Prolaps aufweisen, sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Zu den chirurgischen Methoden gehören Rektumsuspension und -fixierung, Prolaps-Darmresektion, Analringreposition (geeignet für Infektionen, Inkarzeration), PPH usw. Was die Wahl der Methode betrifft, sollten je nach Alter des Patienten, Art des Prolaps und Allgemeinzustand unterschiedliche Behandlungen ausgewählt werden. Bei Kindern ist der Rektumprolaps eine selbstlimitierende Erkrankung, die vor dem fünften Lebensjahr von selbst heilen kann. Daher ist die nichtchirurgische Behandlung die Hauptbehandlung. Ein kompletter Rektumprolaps bei Erwachsenen wird immer noch hauptsächlich operativ behandelt. Es gibt Dutzende häufig angewandter Operationsmethoden, aber es herrscht seit jeher Kontroversen darüber, welche Operationsmethode am besten geeignet ist. Heute kommen je nach Schwere des Prolapses, Behandlungswunsch der Patientin, Verträglichkeit und Vorliegen einer Beckenbodenerkrankung unterschiedliche Vorgehensweisen zum Einsatz. Sein therapeutischer Zweck: (1) Resektion oder Faltung des langen Dickdarms. (2) Fixieren Sie das Rektum am Promontorium. (3) Verbesserung bei Stuhlinkontinenz oder Verstopfung. (1) Traditionelle chirurgische Behandlung: In einer Zeit, in der die medizinische Wissenschaft und Technologie noch nicht weit entwickelt waren, konnte die Behandlung nur auf einige traditionelle Methoden zurückgreifen, bei denen oft ein „Einheitsansatz“ angewendet wurde, bei dem das vorgefallene Material direkt mit einem Skalpell entfernt wurde. Der größte Nachteil dabei ist, dass die Wunde relativ groß ist, die Genesungszeit relativ lang ist und der Patient große Schmerzen ertragen muss. Noch schlimmer ist, dass es nach der Operation leicht zu einem Rückfall kommt und physiologische Komplikationen wie Inkontinenz zurückbleiben, die den Patienten unglücklich machen. (ii) Konservative Behandlung: Die meisten Patienten möchten nicht ins Krankenhaus gehen und lösen das Problem oft mit Medikamenten, Diättherapie und anderen Methoden. Die Behandlung dauert relativ lange und die Krankheit neigt während dieser Zeit zu einer bösartigen Transformation, was zu schwerwiegenderen Erkrankungen führt. Darüber hinaus können diese Methoden nur vorübergehende Linderung verschaffen und das Heilungsziel nicht erreichen. Sie können den Rektumprolaps nur noch schlimmer machen. Wenn er über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kann er nachteilige Folgen haben. (III) Im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Eingriffen und konservativen Methoden bietet die minimalinvasive Behandlung die Vorteile, dass sie sicher, schmerzfrei, blutungsfrei, kurzzeitig (10–15 Minuten), ohne Krankenhausaufenthalt und ohne Folgeerscheinungen (Inkontinenz usw.) ist und von der medizinischen Industrie im In- und Ausland weithin gelobt wird! |
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