Behandlung von Hyperhidrose an Händen und Füßen mit traditioneller chinesischer Medizin

Behandlung von Hyperhidrose an Händen und Füßen mit traditioneller chinesischer Medizin

Manche Menschen leiden häufig unter übermäßigem Schwitzen an Händen und Füßen. Diese Situation führt tatsächlich zu psychischem Stress und beeinträchtigt ihr Aussehen. Außerdem werden ihre Emotionen verletzt, was sie sehr minderwertig macht. Manchmal können Patienten auch versuchen, die Symptome des übermäßigen Schwitzens an Händen und Füßen mit traditioneller chinesischer Medizin zu lindern und ihren Zustand zu verbessern.

Systemische Hyperhidrose ist schwer zu kontrollieren und der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung der damit verbundenen Grunderkrankung. Die Behandlung der Palmoplantarhyperhidrose erfolgt überwiegend lokal. Die Behandlung einer axillären Hyperhidrose ist häufig weniger wirksam als die Behandlung einer palmoplantaren Hyperhidrose.

1. Medikamente

(1) Zu den häufig verwendeten Antitranspirantien zur äußerlichen Anwendung gehören eine 20–25 %ige Aluminiumchloridlösung, eine 0,5 %ige Aluminiumacetatlösung, eine 3–5 %ige Formaldehydlösung, eine 5 %ige Alaunlösung und eine 5 %ige Gerbsäurelösung. Übermäßiger Gebrauch topischer Medikamente kann zu lokaler Trockenheit, leichter rissiger Haut oder schwerer Reizung führen.

(2) Bei der internen Behandlung einer systemischen Hyperhidrose stehen vor allem die Maßnahmen zur Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund. Bei emotionaler Hyperhidrose sind Sedativa (Phenobarbital, Amobarbital, Secobarbital, Chlormezazon etc.) und niedrig dosierte angstlösende Medikamente (Diazepam, Hydroxyzin, Doxepin etc.) wirksam. Höhere Dosen von Anticholin-Medikamenten hemmen die Schweißsekretion, was zu unerträglichem Mundtrockenheit führen kann. Daher werden sie in der Regel abgesetzt.

(3) Physikalische Therapie: Leitungswasser-Ionenelektrophorese-Therapie, geeignet für Patienten, bei denen lokale (Handflächen, Fußsohlen, Achselhöhlen) topische Behandlungen versagt haben. Patienten mit Herzschrittmachern ist die Verwendung dieses Produkts untersagt. Eine oberflächliche Röntgenbestrahlung kann die Schweißdrüsensekretion hemmen und ist nur für Patienten mit schwerer palmoplantarer Hyperhidrose geeignet, bei denen andere Behandlungen versagt haben.

(4) Die lokale Injektion von Botulinumtoxin A (BTX-A) wird häufig zur Behandlung der palmoplantaren und axillären Hyperhidrose eingesetzt. Im Allgemeinen ist die schweißhemmende Wirkung 5 bis 7 Tage nach der Injektion sichtbar und kann durchschnittlich 9 bis 12 Monate anhalten.

2. Chirurgie

Die selektive Resektion des zweiten bis vierten sympathischen Brustnervs hat erhebliche Auswirkungen auf die Hyperhidrose der Handflächen, Achselhöhlen, der Brust und des Gesichts, ist jedoch für Patienten mit plantarer Hyperhidrose nicht geeignet. Darüber hinaus kann eine Operation zu dauerhafter Anhidrose und kompensatorischer Hyperhidrose in anderen Körperteilen führen und sollte daher mit Vorsicht durchgeführt werden. Bei Personen, die nur unter übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen leiden, können die aktivsten Schweißdrüsen in den Achselhöhlen gezielt entfernt werden. Diese Methode hat einen eindeutigen therapeutischen Effekt.

Die Krankheit tritt häufig erstmals im Kindes- oder Jugendalter auf, hat oft eine familiäre Vorbelastung und klingt im Erwachsenenalter meist von selbst ab. Die häufigsten Bereiche übermäßigen Schwitzens sind Handflächen, Fußsohlen, Achselhöhlen und Damm, gefolgt von Nasenspitze, Stirn und Brust. Handflächen, Fußsohlen und Achselhöhlen sind am häufigsten betroffen, und die Haut kann durchnässt sein und weiß werden. Übermäßiges Schwitzen kann kurzzeitig oder anhaltend sein, tritt bei Stimmungsschwankungen stärker auf und hat keine erkennbare Saisonalität.

Übermäßiges Schwitzen an Handflächen und Fußsohlen geht häufig mit kalten Händen und Füßen oder Zyanose einher und die Fußsohlen können aufgrund der Zersetzung des Schweißes einen besonderen Geruch entwickeln. Übermäßiger Achselschweiß ist im Gegensatz zu Körpergeruch normalerweise geruchlos. Übermäßiges Schwitzen an der Nasenspitze, der Stirn und der Brust hängt oft mit reizenden Nahrungsmitteln zusammen und tritt häufig beim Verzehr scharfer Speisen, heißen Kaffees, heißen Tees oder beim Trinken hochprozentigen Alkohols auf. Es wird auch als gustatorische Hyperhidrose bezeichnet.

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