Können durch eine vorgeburtliche Untersuchung geistige Probleme erkannt werden?

Können durch eine vorgeburtliche Untersuchung geistige Probleme erkannt werden?

Durch vorgeburtliche Untersuchungen lassen sich zwar keine geistigen Defizite des Babys erkennen, aber man kann damit überprüfen, ob sich das Baby normal entwickelt und angeborenen Krankheiten vorbeugen. Daher sollten werdende Mütter während der Schwangerschaft eine Ultraschalluntersuchung durchführen lassen. Durch vorgeburtliche Untersuchungen lässt sich feststellen, ob die Gehirnentwicklung des Fötus abgeschlossen ist. Die Intelligenz des Babys wird jedoch durch die Lernerfahrungen bestimmt, die das Baby erworben hat. Lassen Sie uns nun verstehen, welche Vorteile uns vorgeburtliche Untersuchungen bringen können.

1. NT-Prüfung

In der 11. bis 14. Schwangerschaftswoche erfolgt die erste B-Ultraschalluntersuchung zur Erkennung von Anomalien – der Nackentransparenz des Fötus, auch NT genannt.

Dieser Zeitpunkt wird gewählt, weil der Fötus zu diesem Zeitpunkt genau die richtige Größe hat. Vor der 11. Woche ist der Fötus relativ klein und es ist sehr schwierig, ihn genau zu untersuchen.

Wenn beim Fötus ein Problem vorliegt, ist die Nackentransparenz dicker. Dieser Test kann feststellen, ob der Fötus das Down-Syndrom oder Chromosomenanomalien hat.

Für diesen Test ist kein Fasten und auch kein Zurückhalten des Urins erforderlich.

2. Down-Syndrom-Screening

Das Down-Syndrom-Screening und das Zucker-Screening sind unterschiedlich.

Für den Zuckertest ist es erforderlich, am Vorabend nach 22:00 Uhr zu nüchtern zu sein und am nächsten Tag Glukosewasser zu trinken, um zu testen, ob die Schwangere an Schwangerschaftsdiabetes leidet.

Wenn die Schwangerschaft 15 bis 20 Wochen dauert, wird der Arzt die schwangere Frau bitten, einen Down-Syndrom-Screeningtest ohne Fasten durchzuführen. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Kontrolle am besten zwischen der 16. und 18. Woche durchführen.

Bei der Untersuchung wird der schwangeren Frau Blut abgenommen und anschließend anhand aller Angaben eine Diagnose gestellt. Bis der Befund bei unserem Krankenhaus eintrifft, dauert es eine Woche.

Ein Down-Syndrom-Screening hilft dabei festzustellen, ob der Fötus wahrscheinlich an Down-Syndrom leidet. Wenn die Testergebnisse ein erhöhtes Risiko zeigen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der Fötus am Down-Syndrom leidet. Dies kann jedoch nicht zu 100 % bestätigt werden.

Um sich sicherer zu fühlen, wird der Arzt der Mutter empfehlen, sich der nächsten Untersuchung zu unterziehen: einer Amniozentese.

Drei: Amniozentese

Nichtinvasive DNA-Untersuchung ist eine neue Technologie. Sie und die Amniozentese sind zwei Screeningmethoden, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Die nicht-invasive DNA-Untersuchung ist relativ sicher, die Amniozentese hingegen ist kostengünstiger.

Bei der Amniozentese handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der Arzt mit einer dünnen Nadel durch die Bauchdecke, die Gebärmutterschleimhaut und die Fruchtwassermembran in die Fruchtwasserhöhle eindringt und Fruchtwasser entnimmt, um zu analysieren, ob die Chromosomen des Fötus abnormal sind. Dieser Test wird am besten zwischen der 17. und 21. Woche durchgeführt. Denn zu diesem Zeitpunkt ist der Anteil lebender Zellen im Fruchtwasser höher.

Durch eine Amniozentese kann außerdem bestätigt werden, ob der Fötus an Neuralrohrdefekten, einer neonatalen hämolytischen Krankheit oder an angeborener Idiotie leidet oder geistig behindert ist.

Nichtinvasive DNA-Tests sind relativ sicher. Dabei wird der schwangeren Frau Blut aus den Venen entnommen. Damit lässt sich feststellen, ob der Fötus eine familiäre Krankheit erben wird. Nichtinvasive DNA-Tests können feststellen, ob der Fötus angeborene Krankheiten wie das Edwards-Syndrom oder das Down-Syndrom hat. Der Test ist umfassender und teurer.

Diese Art der Untersuchung ist im Allgemeinen nur in renommierteren Krankenhäusern verfügbar und weist eine Genauigkeitsrate von bis zu 99,7 Prozent auf.

Bevor sich Mann und Frau auf die Geburt eines Kindes vorbereiten, sollten sie sich am besten einer eugenischen Untersuchung unterziehen. Kommt in der Familie eine Erbkrankheit vor, muss dies dem Arzt mitgeteilt werden. Wurde die Frau schon einmal operiert, muss dies ebenfalls mitgeteilt werden.

In den drei Monaten vor der Schwangerschaft muss Folsäure ergänzt werden. Nach drei Monaten der Schwangerschaft ist keine Folsäureeinnahme mehr nötig.

Vorsorgeuntersuchungen sind sehr wichtig. Viele Frauen bereiten sich jetzt auf ein zweites Kind vor. Denken Sie daran, Vorsorgeuntersuchungen nicht aus Eigengefühl zu vernachlässigen. Wer sich ein gesundes Baby wünscht, sollte auch während der Schwangerschaft auf seine Ernährung und seinen Tagesablauf achten.

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