Blut fließt im menschlichen Körper, und zwar in jedem Moment und in jeder Minute. Der Blutkreislauf im menschlichen Körper versorgt alle Körperteile mit Nährstoffen und Sauerstoff und sorgt für die normale Funktion des Körpers. In der Medizin ist der osmotische Plasmadruck ein relativ wichtiger Indikator. Er hat auch einen bestimmten Bereich. Das Überschreiten dieses Bereichs kann eine Krankheit sein. Also, was ist der normale Bereich des osmotischen Drucks beim Menschen? Der normale osmotische Plasmadruck beträgt 720–800 kPa. Bei einer Körpertemperatur von 37 Grad beträgt die normale osmotische Plasmakonzentration etwa 300 mmol/l. Medizinisch gesehen ist eine osmotische Druckkonzentration im Bereich von 280–320 isotonisch, niedrigere bzw. höhere Werte werden als hypoton bzw. hyperton bezeichnet. Der osmotische Plasmadruck bezeichnet die Wasserabsorptionskraft gelöster Stoffmoleküle, die eine halbdurchlässige Membran passieren. Seine Größe hängt von der Anzahl der gelösten Stoffpartikel ab und hat nichts mit dem Molekulargewicht, dem Radius und anderen Eigenschaften des gelösten Stoffes zu tun. Da die Anzahl der kristallinen Stoffe im Plasma viel größer ist als die Anzahl der Kolloide, setzt sich der osmotische Plasmadruck hauptsächlich aus dem kristallosmotischen Druck zusammen. Der kolloidosmotische Druck des Plasmas besteht hauptsächlich aus Proteinmolekülen, von denen Plasmaalbumin ein geringeres Molekulargewicht und eine größere Anzahl (Albumin > Globulin > Fibrinogen) aufweist, was die Größe des kolloidosmotischen Drucks des Plasmas bestimmt. Grund Kristalline Substanzen können die Zellmembran nicht ungehindert passieren, können aber die Kapillaren mit Löchern ungehindert passieren. Daher bestimmt der kristallosmotische Druck nur den Wassertransport auf beiden Seiten der Zellmembran. Makromolekulare kolloidale Substanzen wie Proteine können die Kapillaren nicht passieren und bestimmen den Wasserhaushalt innerhalb und außerhalb der Blutgefäße. Der osmotische Plasmadruck beträgt ungefähr 300 mOsm/kgH2O, was 7 Atmosphären 708,9 kPa (5330 mmHg) entspricht. Der osmotische Druck des Plasmas entsteht vor allem durch die darin gelösten Kristallsubstanzen, vor allem Elektrolyte, und wird als kristallosmotischer Druck bezeichnet. Da die Konzentrationen der Kristallsubstanzen im Plasma und in der Gewebeflüssigkeit nahezu gleich sind, sind auch ihre kristallosmotischen Drücke grundsätzlich gleich. Obwohl Plasma eine große Menge an Protein enthält, ist das Molekulargewicht des Proteins hoch und der erzeugte osmotische Druck sehr gering. Er beträgt 1,3 mOsm/kgH2O, was ungefähr 3,3 kPa (25 mmHg) entspricht. Dies wird als kolloidosmotischer Druck bezeichnet. Da in der Gewebeflüssigkeit sehr wenig Protein vorhanden ist, ist der kolloidosmotische Druck des Plasmas höher als der der Gewebeflüssigkeit. Unter den Plasmaproteinen ist das Molekulargewicht von Albumin viel geringer als das von Globulin, sodass der kolloidosmotische Druck des Plasmas hauptsächlich vom Albumin herrührt. Bei einer deutlichen Verringerung des Albuminspiegels verringert sich auch bei steigendem Globulinspiegel der kolloidosmotische Druck im Plasma deutlich, und der Gesamtplasmaproteingehalt bleibt im Wesentlichen unverändert. Plasmaproteine können die Kapillarwände im Allgemeinen nicht passieren. Daher spielt der kolloidosmotische Druck im Plasma, obwohl er gering ist, eine wichtige Rolle für den Wasserhaushalt innerhalb und außerhalb der Blutgefäße. Da die meisten Kristallsubstanzen im Plasma und in der Gewebeflüssigkeit die Zellmembran nicht leicht passieren können, ist die relative Stabilität des kristallosmotischen Drucks der extrazellulären Flüssigkeit für die Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts innerhalb und außerhalb der Zellen äußerst wichtig. |
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