Wie schmerzhaft ist eine akute Blinddarmentzündung?

Wie schmerzhaft ist eine akute Blinddarmentzündung?

Wir alle kennen den Blinddarm als menschliches Organ durch die Blinddarmentzündung, denn die Blinddarmentzündung ist eine der häufigsten Erkrankungen des menschlichen Körpers und ihre Inzidenzrate ist sehr hoch. Die allgemeine Blinddarmentzündung wird in akute und chronische Blinddarmentzündung unterteilt. Eine akute Blinddarmentzündung entwickelt sich schneller, sodass die Symptome im menschlichen Körper viel deutlicher sind als bei einer chronischen Blinddarmentzündung. Wie schmerzhaft ist eine akute Blinddarmentzündung?

1. Wie viele Tage dauern die Schmerzen bei einer akuten Blinddarmentzündung normalerweise?

Entzündliche Veränderungen am Blinddarm können verschiedene Ursachen haben. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung und ihre Prognose hängt von einer rechtzeitigen Diagnose und Behandlung ab. Eine Blinddarmentzündung äußert sich klinisch häufig durch Schmerzen im rechten Unterbauch, Fieber, Erbrechen usw. Die ersten Bauchschmerzen treten meist im Oberbauch oder um den Nabel herum auf. Nach etwa 6-8 Stunden wandern die Schmerzen allmählich nach unten und bleiben schließlich im rechten Unterbauch haften.

Es gibt viele Arten von Blinddarmentzündungen, darunter einfache, eitrige und gangränöse Entzündungen usw. Bei einer einfachen Blinddarmentzündung erhält der Patient in der Regel 5–7 Tage lang eine Infusion, die Fäden werden 7 Tage nach der Bauchoperation gezogen. Bei einer längeren Krankenhausverweildauer aufgrund einer eitrigen oder gangränösen Blinddarmentzündung kann der Verbandwechsel in der Ambulanz auch mehr als einen Monat in Anspruch nehmen.

Wanderschmerz: Typische Symptome einer akuten Blinddarmentzündung sind im Anfangsstadium Schmerzen im Ober- und Mittelbauch oder rund um den Bauchnabel. Nach einigen Stunden wandert der Schmerz und fixiert sich im rechten Unterbauch. Medizinisch als Transferschmerz bekannt. Dies ist ein sehr wichtiger Indikator und sollte ernst genommen werden. Eine einfache Blinddarmentzündung äußert sich häufig in paroxysmalen oder anhaltenden Schmerzen mit ausufernden und dumpfen Schmerzen. Anhaltende starke Schmerzen deuten häufig auf eine eitrige oder gangränöse Blinddarmentzündung hin. Anhaltende, starke Schmerzen im Mittel- oder Unterbauch oder auf beiden Seiten des Unterbauchs sind häufig ein Zeichen für eine gangränöse Blinddarmperforation. Handelt es sich um Durchfall oder Bauchschmerzen, ist die Schmerzstelle meist fix.

Die Behandlung einer Blinddarmentzündung erfolgt hauptsächlich chirurgisch. Insbesondere eine akute Blinddarmentzündung muss notoperiert werden. Eine konservative Behandlung ist nicht wirksam. Selbst wenn die Entzündung einmal gelindert wird, tritt sie in Zukunft erneut auf.

2. Was verursacht eine akute Blinddarmentzündung?

Es gibt viele Ursachen für eine akute Blinddarmentzündung. Zunächst einmal sind die Ursachen dieser Krankheit wahrscheinlich physikalischer und physiologischer Natur. Die physikalischen Faktoren werden wahrscheinlich durch eine schlechte Entleerung des Blinddarms verursacht, während die physiologischen Faktoren wahrscheinlich durch eine gastrointestinale Dysfunktion verursacht werden.

Infarkt, der Blinddarm befindet sich im rechten Unterbauch des menschlichen Körpers. Es ist eigentlich ein langer und dünner Schlauch. Da ein Ende mit unserem Blinddarm verbunden ist, ist nur ein Ende verbunden. Wenn der Blinddarm durch andere Substanzen blockiert ist, sammeln sich daher langsam einige Sekrete im Lumen an, wodurch der Druck im Blinddarm ansteigt. Die Blinddarmwand wird außerdem bis zu einem gewissen Grad zusammengedrückt, wodurch die Blutversorgung der ursprünglichen distalen Seite behindert wird. Wenn in diesem Fall Bakterien in die Schleimhaut eindringen, kommt es zu einer Infektion. Daher ist ein Infarkt im Blinddarm eine wichtige Ursache für eine akute Blinddarmentzündung.

Infektion. Akute Blinddarmentzündung wird hauptsächlich durch eine direkte Infektion der Blinddarmhöhle mit Bakterien verursacht, und die Bakterien sind die Infektionsquelle der akuten Blinddarmentzündung. Da die Blinddarmhöhle mit dem Blinddarm verbunden ist, gibt es in der menschlichen Blinddarmhöhle viele verschiedene Bakterienarten. Wenn die menschliche Blinddarmschleimhaut leicht beschädigt ist, nutzen Bakterien und Viren daher die Gelegenheit, einzudringen und bei Patienten Infektionen unterschiedlichen Schweregrades zu verursachen.

3. Was sollten Patienten mit akuter Blinddarmentzündung essen?

Zunächst einmal sollten Patienten mit Blinddarmentzündung mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Hitze abführen und entgiften. Zu solchen Nahrungsmitteln gehören vor allem Mungobohnen, Bittermelonen, Wintermelonen usw. Der Zweck des Verzehrs dieser Nahrungsmittel besteht darin, die Wundheilung wirksam zu unterstützen und Entzündungen an der Operationsstelle vorzubeugen. Es wird empfohlen, Mungobohnenbrei zu kochen und Bittermelone und Wintermelone anzubraten oder eine Suppe daraus zu machen.

Zweitens sollten Patienten mit Blinddarmentzündung mehr flüssige und nahrhafte Nahrungsmittel zu sich nehmen. Flüssige Nahrungsmittel wie Milch, Reissuppe, Nudelsuppe und Teig sollten häufiger gegessen werden. Sie können auch mehr Fruchtsäfte wie Grapefruitsaft, Birnensaft, Apfelsaft und Lotuswurzelsaft trinken. Der Zweck besteht darin, dem Körper effektiv zu helfen, Vitamine wieder aufzufüllen und die Wiederherstellung der Körperfunktionen effektiv zu fördern.

Patienten mit akuter Blinddarmentzündung sollten keine Nahrungsmittel essen, die Blähungen verursachen. Wenn sie nach der Operation blähende Nahrungsmittel wie Sojabohnen, Buchweizen, Kartoffeln usw. essen, beeinträchtigt dies die Nahrungsaufnahme und die Wundheilung. Sie sollten keine Nahrungsmittel mit zu hohem Ballaststoffgehalt essen. Sellerie, Lauch, Toon, Spinat und andere Nahrungsmittel mit zu hohem Ballaststoffgehalt verursachen nach der Operation Magen-Darm-Verdauungsprobleme, die die Genesung einer akuten Blinddarmentzündung beeinträchtigen.

Schließlich sollten Patienten mit akuter Blinddarmentzündung keine fettigen Speisen zu sich nehmen. Nach dem Verzehr fettiger Speisen können sich im Magen-Darm-Trakt des Patienten leicht Bakterien vermehren, die leicht eine bakterielle Infektion auslösen können. Fetthaltige Speisen wie Speck, Schinken, Hammelfleisch, Rippchen usw. dürfen ebenfalls nicht gegessen werden. Der Verzehr von Hundefleisch, Hammelfleisch, Bambussprossen, Rindfleisch, Hahnenfleisch, Karpfen und anderen reizenden Lebensmitteln ist ebenfalls nicht gestattet.

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