Im Körper von Menschen wachsen häufig verschiedene gutartige Tumore. Sie entwickeln sich nicht zu Krebs, können aber die täglichen Aktivitäten der Betroffenen stark beeinträchtigen. Ein Beispiel hierfür ist das Leberhämangiom. Es handelt sich dabei um ein Myom in der Leber. Bei Patienten mit diesem Myom treten keine allzu offensichtlichen Reaktionen auf. Wenn sich ein Hämangiom in der Leber nicht durch Medikamente beseitigen lässt, muss es operativ entfernt werden, da es sonst zu einer Zeitbombe wird. Die meisten Operationen gehen mit Komplikationen einher, und die Operation bei einem Hämangiom in der Leber bildet hier keine Ausnahme. Welche Komplikationen können nach einer Operation bei einem Leberhämangiom auftreten? 1. Blutungen während und nach der Operation Bei der chirurgischen Resektion eines Leberhämangioms kommt es häufig zu intra- und postoperativen Blutungen. Das Ausmaß der intraoperativen Blutung korreliert positiv mit der Häufigkeit postoperativer Komplikationen und der Sterblichkeit. Die Kontrolle der Blutung ist der Schlüssel zur chirurgischen Resektion eines Leberhämangioms[3]. Als Ursachen für eine Blutung kommen unter anderem Tumorrupturen und Blutungen während der Operation, unsachgemäße Handhabung des Leberabschnittes, Ablösung des Ligaturknotens, unvollständige Blutstillung der Wunde sowie patienteneigene Gerinnungsstörungen in Frage. Daher sollte eine wirksame Kontrolle intraoperativer und postoperativer Blutungen eine genaue präoperative Beurteilung und einen präzisen intraoperativen Eingriff umfassen. 2. Gallenleck Bei manchen Patienten tritt nach der chirurgischen Resektion eine gallenähnliche Flüssigkeit aus dem Drainageschlauch aus, begleitet von Symptomen einer lokalen Peritonitis. Häufige Ursachen für Gallenlecks sind: (1) unsachgemäße Handhabung des Leberabschnitts, unvorsichtiges Abbinden oder Verschließen des Gallengangs und Offenlassen eines Gallengangs; (2) Beschädigung des ersten Pfortadergallengangs, was zu mangelhaftem Gallenabfluss, erhöhtem Druck im Gallengang und Gallenleckage aus den kapillaren Gallengängen des Leberabschnitts führt; (3) mangelhafte Drainage des Operationsbereichs, Hämatominfektion im Leberabschnitt und Wundgeschwürbildung, was zu einer teilweisen Öffnung des Gallengangs in dem Abschnitt führt. 3. Leberversagen Leberversagen ist eine schwerwiegende Komplikation nach einer Leberresektion und eine wichtige Ursache der postoperativen Mortalität. Diese Komplikation tritt häufig bei Patienten mit Leberzirrhose und Hepatitis auf. Diese Patienten verfügen über eine schlechte Leberfunktionsreserve und es besteht die Möglichkeit übermäßiger Blutungen während der Operation, übermäßiger Resektion und längerer Blockierung des Leberportals, was zu einer Leberzellhypoxie führt. Postoperativ können bei Patienten Gelbsucht, Aszites, hepatische Enzephalopathie, Sekundärinfektionen, Magen-Darm-Blutungen, Wasser- und Elektrolytstörungen sowie ein Säure-Basen-Ungleichgewicht auftreten. Daher sollten die Operationsindikationen vor der Operation streng kontrolliert werden, die präoperativen Vorbereitungen vollständig abgeschlossen sein, der Operationsplan rational formuliert werden, das Blutungsausmaß und die Zeit des Pfortaderverschlusses reduziert werden und nach der Operation ein aktiver Leberschutz und eine systemische unterstützende Behandlung durchgeführt werden. |
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