Schmerzen bei Brandwunden eine Woche

Schmerzen bei Brandwunden eine Woche

Der Mensch kann nicht vorhersagen, wann und welcher Art Schaden ihm zugefügt wird. Beim Kochen kann es beispielsweise häufig zu Verbrennungen kommen. Am schlimmsten sind Verbrühungen durch kochendes Wasser. Denn wenn die Temperatur zu hoch ist, verursacht die Haut bei Kontakt damit starke Schmerzen und die Wundheilung wird erschwert. Bei einer Verbrennung müssen Sie eine Infektion unbedingt vermeiden, denn wenn die Wunde erst einmal infiziert ist, dauert es lange, bis sie verheilt. Warum schmerzt die Wunde eine Woche nach einer Verbrennung?

Was sind die Symptome einer Brandwundeninfektion?

(1) Verschiedene bakterielle Infektionen können unterschiedliche Veränderungen hervorrufen. Eine Infektion mit Staphylococcus aureus führt zu hellgelbem klebrigem Sekret; eine Infektion mit hämolytischen Streptokokken verursacht hellbraunes dünnes Sekret; eine Infektion mit Pseudomonas aeruginosa verursacht grün- oder blaugrünes klebriges Sekret mit süßlichem und fischigem Geruch; eine Infektion mit anaeroben Bakterien verursacht einen Stuhlgeruch.

(2) Auf der Wundoberfläche erscheinen dunkelgraue oder schwarze nekrotische Flecken, wie sie häufig bei Wunden auftreten, die mit gramnegativen Bakterien infiziert sind.

(3) Bakterien dringen in tiefe Blutgefäße ein und verursachen Ischämie und Nekrose, was die Wunde vertieft und die Wundheilung verzögert.

(4) Wenn der Schorf austrocknet und vorzeitig abfällt oder Veränderungen auftreten, die Insektenstichen ähneln, deutet dies darauf hin, dass eine lokale Infektion aufgetreten ist.

(5) Graue und weiße Flecken, die auf der Oberfläche der Kruste oder des Schorfs auftreten, deuten häufig auf eine Pilzinfektion hin. Die Flecken entwickeln sich rasch zur Wundoberfläche hin und verschmelzen zu schuppenartigen, zottigen Substanzen. Die Oberflächenfarbe wird allmählich grauweiß, hellgrün, hellgelb oder braun und nach einigen Tagen bildet sich auf der Wunde eine dünne Schicht einer pulverförmigen Substanz.

(6) Unter der Kruste bildet sich Eiter oder ein Abszess. Bei einer Infektion mit Staphylococcus aureus kann sich beispielsweise unter der Kruste ein Abszess bilden. Befindet sich unter der Kruste grüner Eiter mit süßlich-fischigem Geruch, handelt es sich meist um eine Infektion mit Pseudomonas aeruginosa.

(7) Infektionen mit Staphylococcus aureus oder Pilzen können eine Nekrose des Granulationsgewebes verursachen, während eine Infektion mit Vibrio parahaemolyticus zur erneuten Entstehung nekrotischer Flecken auf der Oberfläche der Granulationswunde führen kann.

(8) Um die Wunde herum treten Rötungen, Schwellungen, blutende Stellen oder nekrotische Flecken auf. An den Wundrändern, die mit hämolysierenden Streptokokken infiziert sind, kommt es häufig zu einer deutlichen Entzündungsreaktion.

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