Die meisten Faktoren, die zu Spannungen führen, hängen eng mit dem Umfeld und der Persönlichkeit einer Person zusammen. Manche Menschen haben selbst bei großen Szenen keine Angst, während andere selbst bei lockeren Gesprächen mit anderen sehr nervös und ängstlich sind. Dieses Phänomen ist von Person zu Person unterschiedlich. Wenn jedoch langfristige Anspannung und Angst zu großen Persönlichkeitsschäden führen können, welche Medikamente sollten dann zur Kontrolle von Anspannung und Angst eingenommen werden? 1. Angst Bei Angststörungen und Phobien stellt die Angst das Kernsymptom dar. Die Angst von Patienten mit Angststörungen ist jedoch anhaltend und richtet sich nicht gegen eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Objekt. Die mit Phobien verbundene Angst ist oft situationsbedingt, gezielt und episodisch, und die Angst kann durch die Vermeidung des gefürchteten Objekts oder der gefürchteten Situation gelindert werden oder verschwinden. 2. Zwangsstörung Zwangssymptome haben ihren Ursprung in bestimmten Gedanken oder Vorstellungen im Kopf des Patienten. Der Patient hat Angst, die Selbstkontrolle zu verlieren, nicht Angst vor äußeren Dingen, und zeigt häufig zwanghafte Handlungen. 3. Hypochondrie Patienten mit Krankheitsangst können denen mit Hypochondrie ähneln. Die Angst ist im Allgemeinen nicht ausgeprägt, und Hypochonder sorgen sich um sich selbst und glauben, dass ihre Zweifel und Sorgen vernünftig sind; während Phobien Angst vor äußeren Objekten oder Situationen haben und glauben, dass diese Angst irrational ist und nicht abgeschüttelt werden kann. (1) Die Verhaltenstherapie, zu der auch die systematische Desensibilisierungstherapie und die Expositionstherapie gehören, ist die wichtigste Methode zur Behandlung spezifischer Phobien. Zu den Grundsätzen gehören: erstens die Beseitigung der konditionierten Assoziation zwischen dem Angstobjekt und der Angst-Furcht-Reaktion und zweitens die Bekämpfung der Vermeidungsreaktion. (2) Kognitive Verhaltenstherapie Die kognitive Verhaltenstherapie ist die bevorzugte Methode zur Behandlung von Phobien. Bei früheren Methoden der Verhaltenstherapie wurde zwar mehr Wert auf beobachtbare Verhaltenshandlungen gelegt, die langfristige Wirksamkeit war jedoch unbefriedigend. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie wird zwar das Verhalten des Patienten korrigiert, der Schwerpunkt liegt aber auf der Korrektur seiner irrationalen Wahrnehmung, was wirksamer ist. Insbesondere bei Patienten mit sozialer Phobie führen ihre verzerrten Überzeugungen und Informationsverarbeitungsprozesse dazu, dass die Symptome bestehen bleiben, und die Korrektur dieser verzerrten kognitiven Muster ist ein sehr wichtiger Teil der Behandlung. (3) Training sozialer Kompetenzen: Patienten mit sozialer Phobie haben häufig Defizite in sozialen Kompetenzen oder unterschätzen ihre sozialen Kompetenzen. Daher kann eine gewisse Trainingszeit die Symptome des Patienten verbessern. Beinhaltet: Demonstrationsrolle des Therapeuten, soziale Verstärkung, Expositions-Hausaufgabenübungen, Selbstbestätigungstraining usw. 1. Listen Sie die verschiedenen Szenen, die Ihnen Angst und Spannung bereiten können, in der Reihenfolge von leicht bis schwer auf (je spezifischer und detaillierter, desto besser), und kopieren Sie sie auf verschiedene Karten. Legen Sie die Szene, die Ihnen am wenigsten Angst macht, nach vorne und die Szene, die Ihnen am meisten Angst macht, nach hinten. Ordnen Sie die Karten in der richtigen Reihenfolge an. 2. Machen Sie ein Entspannungstraining. Die Methode besteht darin, bequem zu sitzen, regelmäßig tief durchzuatmen und den ganzen Körper zu entspannen. Sobald Sie entspannt sind, nehmen Sie die erste Karte der Reihe heraus und stellen Sie sich die Szene vor. Je realistischer und lebendiger Ihre Vorstellungskraft ist, desto besser. 3. Wenn Sie sich ein wenig unwohl, nervös und verängstigt fühlen, hören Sie auf, sich das vorzustellen, atmen Sie tief durch und entspannen Sie sich wieder. Wenn Sie völlig entspannt sind, stellen Sie sich den Misserfolg, den Sie gerade erlebt haben, noch einmal vor. Wenn Angst und Anspannung erneut auftreten, halten Sie inne und entspannen Sie sich. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis die Situation auf der Karte Sie nicht mehr ängstlich und nervös macht. 4. Fahren Sie mit der nächsten Szene, die Ihnen mehr Angst macht (der nächsten Karte), auf die gleiche Weise fort. Bitte beachten Sie, dass Sie jedes Mal, wenn Sie sich die nächste Karte vorstellen, auf dem Standard basieren müssen, dass Sie sich beim Vorstellen der vorherigen Karte nicht mehr unwohl und nervös fühlen. Andernfalls dürfen Sie die nächste Stufe nicht betreten. 5. Wenn Sie sich die schrecklichste Szene vorstellen können, ohne rot zu werden, können Sie die Übungen vor Ort in der Reihenfolge von leicht bis schwer durchführen. Wenn Sie sich vor Ort unwohl und nervös fühlen, können Sie auch tief durchatmen und sich entspannen, um dagegen anzukämpfen, bis Sie keine Angst oder Nervosität mehr haben. Experten weisen darauf hin, dass es am besten ist, eine Phobie unter ärztlicher Anleitung loszuwerden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. |
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