Spermatorrhoe und Enuresis sind zwei völlig unterschiedliche physiologische Phänomene. Der Hauptunterschied liegt in den Mechanismen ihres Auftretens und ihren Folgen. Einfach ausgedrückt ist nächtlicher Urinausstoß eine normale physiologische Reaktion, während Enuresis eine Anomalie der Urinfunktion darstellt und auf der Grundlage der spezifischen Umstände beurteilt werden muss. Beginnen wir mit den grundlegenden Konzepten. Unter nächtlicher Samenerguss versteht man den spontanen Samenerguss ohne Geschlechtsverkehr. Er tritt meist bei heranwachsenden oder unverheirateten Männern auf, insbesondere wenn sie Träume (allgemein bekannt als „erotische Träume“) haben, ohne sexuelle Stimulation zu erfahren. Enuresis ist das, was wir oft als „Bettnässen“ bezeichnen. Es bezeichnet den unkontrollierbaren Harnabsatz im Schlaf. Es tritt häufiger bei Kindern auf, aber auch Erwachsene können betroffen sein. Man spricht dann von Enuresis bei Erwachsenen. Wie kann festgestellt werden, ob es sich um nächtliche Erektionen oder Enuresis handelt? Es gibt mehrere wichtige Punkte, die sie unterscheiden. Erstens ist die bei nächtlichem Samenerguss ausgeschiedene Flüssigkeit milchig weiß oder durchsichtig und zähflüssig, hat einen spezifischen Geruch und ist hauptsächlich Sperma. Bei Enuresis hingegen handelt es sich um die Ausscheidung von hellgelbem Urin, der den gleichen Geruch wie Urin hat. Zweitens wird nächtlicher Samenerguss normalerweise von psychischen Aktivitäten wie Träumen oder sexueller Erregung begleitet, und die Vorderseite der Unterwäsche ist nach dem Aufwachen nass; Enuresis hingegen tritt normalerweise ohne offensichtliches Bewusstsein während des Schlafs auf und kann auch dazu führen, dass große Bereiche des Körpers und der Bettlaken nass werden. Drittens verursacht nächtlicher Stuhlgang keine körperlichen Beschwerden und ist ein normales Phänomen. Enuresis hingegen kann auf eine unzureichende Blasenkapazität, übermäßigen Druck oder eine abnormale Funktion des Harnsystems zurückzuführen sein. Einige Vorschläge für diese Situationen können Ihnen helfen, sich selbst besser zu beobachten und anzupassen. Wenn die Häufigkeit des nächtlichen Samenergusses normal ist (normalerweise 1-5 Mal im Monat), besteht kein Grund zur Sorge. Solange Sie auf Ihren Tagesablauf achten, kommt es selten zu gesundheitlichen Problemen. Tritt es häufig auf, kann dies auf übermäßigen Stress oder Bewegungsmangel hinweisen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Lebensgewohnheiten anzupassen, z. B. regelmäßig zu schlafen, übermäßige Stimulation zu vermeiden und die Fortpflanzungshygiene einzuhalten. Bei Enuresis bessert sich die Erkrankung im Kindesalter normalerweise mit zunehmendem Alter von selbst, bei Erwachsenen hingegen kann es erforderlich sein, auf den Zeitpunkt der Wasseraufnahme zu achten, den Konsum übermäßig harntreibender Nahrungsmittel (wie Kaffee und Alkohol) zu reduzieren und einen regelmäßigen Harnrhythmus einzuhalten. Tritt keine Besserung ein, sind möglicherweise weitere Untersuchungen erforderlich, um mögliche Anomalien der Harnwege oder der Nervenfunktion auszuschließen. Ob es sich um nächtliche Erektionsstörungen oder Enuresis handelt, die richtige Definition und das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen sind von größter Bedeutung. Bei Unklarheiten oder häufigen Auffälligkeiten ist es dennoch am besten, einen Facharzt aufzusuchen, um eine eindeutige Diagnose zu erhalten. |
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