Bei Jungen wird das Wachstum durch nächtliche Samenergüsse nicht beeinträchtigt, Eltern müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen. Dies ist ein normales physiologisches Phänomen bei heranwachsenden Jungen und hat keinen direkten Einfluss auf die Körpergröße und die Knochenentwicklung. Spermatorrhoe ist eine natürliche Manifestation eines erhöhten Sexualhormonspiegels bei heranwachsenden Jungen. Mit Beginn der Pubertät beginnen die Hoden, männliche Hormone auszuschütten, das Fortpflanzungssystem reift allmählich heran und der Körper scheidet automatisch überschüssiges Sperma aus. Dieser „Organisations- und Speicherungsprozess“ hat normalerweise keine negativen Auswirkungen auf das Knochenwachstum und die Knochenhöhe. Das Wachstum der Körpergröße von Jungen wird hauptsächlich durch den kombinierten Einfluss von Faktoren wie genetischen Veranlagungen, Nahrungsaufnahme und Lebensstil beeinflusst und wird nicht direkt durch den nächtlichen Samenerguss bestimmt. Das Höhenwachstum hängt eng mit den „Wachstumsfugen“ der Knochen zusammen. Die Zeit vor und während der Pubertät ist die Phase des größten Längenwachstums. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, gute Lebensgewohnheiten beizubehalten. Obwohl nächtlicher Samenerguss ein natürliches Phänomen ist, kann er, wenn er mit langem Aufbleiben, Unterernährung oder übermäßigem psychischen Stress einhergeht, indirekt die körperliche Entwicklung beeinträchtigen. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind die Grundvoraussetzungen für ein gesundes Wachstum und eine erfolgreiche Pubertät der Jungen. Eltern können ihren Kindern mit einigen Tipps dabei helfen, ihren Zustand zu verbessern. Beispielsweise können sie sie dazu ermutigen, jede Nacht sieben bis neun Stunden erholsamen Schlaf zu bekommen und mehr Nahrungsmittel zu essen, die reich an Proteinen, Kalzium und Vitamin D sind, wie Milch, Eier, Fisch usw. Gleichzeitig sollten sie vermeiden, dass Kinder lange Zeit mit elektronischen Produkten spielen oder unter übermäßigem Lerndruck stehen. Wenn Kinder Zweifel oder Ängste hinsichtlich des nächtlichen Samenergusses äußern, können Eltern sich auch dafür entscheiden, auf entspannte und natürliche Weise mit ihren Kindern zu kommunizieren, ihnen die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum nächtlichen Samenerguss näherzubringen und die psychische Belastung durch falsche Vorstellungen zu vermeiden. Wenn ein Junge häufig nächtliche Samenergüsse hat und dabei offensichtliche körperliche Beschwerden auftreten oder wenn er unter übermäßigem psychischen Druck steht, der sein tägliches Lernen und Leben beeinträchtigt, kann ihm geraten werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dadurch können Missverständnisse ausgeräumt und Kinder auf einen gesünderen Übergang ins Erwachsenenleben vorbereitet werden. |
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