Morgendlicher Samenerguss ist ein normales physiologisches Phänomen bei Jungen, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Männern. In den meisten Fällen besteht kein Grund zur Sorge. Tritt er jedoch häufig auf oder geht er mit Beschwerden einher, müssen Sie möglicherweise auf physiologische, psychologische oder Lebensstilprobleme achten. Der Samenerguss wird bei Männern in der Regel durch eine übermäßige Samensekretion nach der Pubertät verursacht. Auch nächtliche sexuelle Träume oder ein unfreiwilliger Druckabbau in den Hoden können einen nächtlichen Samenerguss auslösen. Gelegentliche nächtliche Samenergüsse sind Ausdruck der Selbstregulation des Körpers. Wenn es jedoch zu häufig zu nächtlichen Samenergüssen kommt, kann dies mit folgenden Faktoren zusammenhängen: hoher Sexualhormonspiegel im Körper, schlechte Schlafqualität, übermäßige sexuelle Stimulation (z. B. durch pornografische Inhalte), psychischer Stress und Angstzustände. Diese Probleme können durch die folgenden Methoden behoben werden: Halten Sie einen gesunden Tagesablauf ein und sorgen Sie täglich für 7–8 Stunden erholsamen Schlaf. Reduzieren Sie die Stimulation durch sexuelle Reize und vermeiden Sie die langfristige Betrachtung pornografischer Bücher oder Videos. Treiben Sie Sport im Freien, um überschüssige Energie zu verbrauchen und den Hormonhaushalt im Körper zu fördern. Erlernen Sie Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation oder tiefe Atemübungen, um übermäßige Ängste abzubauen. Wenn die Häufigkeit des nächtlichen Samenergusses besonders hoch ist (z. B. mehr als 4–5 Mal pro Woche) oder von Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, häufigem Harndrang und anderen körperlichen Beschwerden begleitet wird, sollte besonders auf die Möglichkeit geachtet werden, dass eine Erkrankung der Harnwege oder der Geschlechtsorgane, wie z. B. Prostatitis, Samenblasenentzündung oder Urethritis, die Ursache sein könnte. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, so schnell wie möglich einen Arzt für eine gründliche Untersuchung aufzusuchen. Der Arzt kann eine medikamentöse Behandlung, beispielsweise Antibiotika gegen Infektionen, oder eine psychologische Beratung zur Linderung psychischer Belastungen empfehlen. Auch eine Ernährungsumstellung kann das Problem des nächtlichen Samenergusses lindern. Sie können mehr zinkreiche Lebensmittel (wie Austern und Kürbiskerne) essen, scharfe und fettige Speisen vermeiden und in Maßen hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen, um das Stoffwechselgleichgewicht des Körpers aufrechtzuerhalten. Stellen Sie sich dem Problem der nächtlichen Samenergusses und vermeiden Sie übermäßige Angst und Belastung. Die körperlichen Veränderungen bei Jungen während des Wachstums sind normale physiologische Reaktionen, und gelegentlicher nächtlicher Samenerguss ist kein Grund zur Sorge. Wenn das Problem jedoch weiterhin die körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigt, sollten Sie Ihren Lebensstil aktiv anpassen und rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Sich um sich selbst zu kümmern und die Sprache des eigenen Körpers zu verstehen, ist der Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit. |
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