Was sind die wichtigsten Arten von sexuellen Funktionsstörungen bei Männern? Es gibt 8 Arten

Was sind die wichtigsten Arten von sexuellen Funktionsstörungen bei Männern? Es gibt 8 Arten

Was sind die häufigsten Arten männlicher sexueller Dysfunktion? Sexuelle Dysfunktion ist ein großes Problem, vor dem alle Männer Angst haben. Obwohl die Krankheit nicht schmerzhaft ist und weder Leben noch Gesundheit des Patienten gefährdet, stellt ihr Auftreten eine enorme Beeinträchtigung der Psyche und Würde des Mannes dar. Zudem gibt es verschiedene Formen und die Behandlung ist komplex und schwierig. Was sind also die häufigsten Arten männlicher sexueller Dysfunktion?

1. Geringe Libido: Das bedeutet, dass Erwachsene eine verminderte Libido haben, die sich in einem Mangel an aktivem sexuellen Verlangen äußert. Dies ist hauptsächlich auf psychologische und altersbedingte Faktoren zurückzuführen, wie z. B. eine disharmonische Beziehung zwischen Mann und Frau, hoher Druck im Beruf und Privatleben sowie eine allmählich abnehmende Libido aufgrund des Alterns. Der zweite Faktor sind endokrine Faktoren. Darüber hinaus können chronische systemische Auszehrungskrankheiten, Depressionen und die Wirkung bestimmter Medikamente zu einer verminderten sexuellen Lust führen.

2. Abnorme Erektion des Penis: Es handelt sich um eine anhaltende und schmerzhafte abnorme Erektion des Penis, die ohne stimulierende Erregung auftritt.

3. Hypersexualität: Sie ist durch übermäßige und schnelle sexuelle Erregung gekennzeichnet, kommt aber nicht häufig vor. Bleibt das sexuelle Verlangen dauerhaft stark und besteht unabhängig von Anlass und Uhrzeit ein Verlangen nach Geschlechtsverkehr, fühlt man sich ansonsten unbefriedigt, spricht man von Hypersexualität. Die Hauptgründe sind endokrine Störungen, die durch bestimmte Hypophysentumore verursacht werden, sowie bestimmte mentale und psychische Faktoren.

4. Retrograde Ejakulation: Der Patient spürt nach dem Orgasmus eine Ejakulation, es tritt jedoch kein Sperma aus der Harnröhre aus. Die Untersuchung des Urins nach dem Orgasmus zeigt Spermien und Fruktose, was bedeutet, dass Sperma in die Blase zurückfließt. Dies ist hauptsächlich auf einen unzureichenden Blasenhalsschluss oder einen übermäßigen Widerstand in der membranösen Harnröhre zurückzuführen.

5. Vorzeitige Ejakulation: Eine vorzeitige Ejakulation tritt vor Abschluss eines zufriedenstellenden Geschlechtsverkehrs auf und kann vor dem Eindringen in die Vagina, während des Eindringens oder kurz nach dem Eindringen auftreten. Die Ursache der Erkrankung ist meist psychologischer Natur. Der Patient gelangt aus der Phase der sexuellen Erregung schnell in die Phase des Orgasmus, was zu einer abnormalen Empfindlichkeit des Ejakulationsreflexes führt.

6. Spermienerguss: Bezieht sich auf eine Ejakulation, die ohne Geschlechtsverkehr oder Masturbation erfolgt. Sie tritt am häufigsten während des Schlafs auf und wird in nächtlichen Samenerguss (Spermatorrhö im Traum) und Samenerguss im Wachzustand unterteilt. Bei normaler Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse handelt es sich um ein psychologisches Phänomen. Übermäßiger und häufiger nächtlicher Samenerguss, der mit Veränderungen der Sexualfunktion und neuropsychiatrischen Symptomen einhergeht, ist jedoch meist ein pathologisches Phänomen.

7. Ausbleiben der Ejakulation beim Geschlechtsverkehr: Dies bedeutet, dass beim normalen Geschlechtsverkehr weder ein Orgasmus noch eine Ejakulation erreicht wird oder dass der Samen aus dem Urin fließt, anstatt kraftvoll ejakuliert zu werden. Die Gründe dafür sind funktioneller und organischer Natur. Ersteres hängt meist mit psychischen und mentalen Faktoren zusammen, Letzteres mit Erkrankungen des Nervensystems.

8. Erektile Dysfunktion: Die Erektion des Penis basiert auf der anatomischen Struktur, den Nervenreflexen und der Blutzirkulation des Penis selbst und wird von biologischen Faktoren wie der endokrinen Funktion und psychologischen Faktoren beeinflusst. Erektile Dysfunktion wird hauptsächlich in drei Kategorien unterteilt: präendophalangealer Typ, peniler Typ und Priapismus.

Nachdem Sie die Arten sexueller Funktionsstörungen verstanden haben, ist es wichtig, die Ursachen der sexuellen Funktionsstörung zu verstehen und rechtzeitig eine Behandlung zu suchen. Da sexuelle Funktionsstörungen beide Ehepartner betreffen, ist es ein häufiges Problem für Mann und Frau, auch wenn nur ein Mann darunter leidet. Um die sexuelle Funktionsstörung zu heilen, sollten sie sich abstimmen und die richtige Behandlung wählen.

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