Die Verhaltenstherapie wird als Sexual Focus Training Therapy bezeichnet und ist eine von ausländischen Gelehrten entwickelte Behandlungsmethode. Geeignet bei sexuellen Funktionsstörungen, die durch Angstzustände verursacht werden, insbesondere bei Angstzuständen beim Geschlechtsverkehr. Die meisten Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen haben Angst vor sexuellem Versagen und werden beim Geschlechtsverkehr nervös. Diese Angst zerstört das natürliche Sexualverhalten und führt mit der Zeit zu einem falschen Verhaltensmuster, das zu sexuellen Funktionsstörungen führt. Bei der Verhaltenstherapie handelt es sich um einen Umerziehungsprozess, der die sexuelle Angst kurzfristig beseitigt und ein entspanntes und natürliches sexuelles Verhaltensmuster wiederherstellt. Zu den grundlegenden Inhalten der Verhaltenstherapie gehören: Training des nicht-genitalen Sexualfokus, Training des genitalen Sexualfokus, vaginale Akkommodation, vaginale Akkommodation und Aktivität. Eine Verhaltenstherapie ist bei Impotenz, vorzeitiger und Anejakulation sowie Orgasmusstörungen angezeigt. Es eignet sich auch zur Behandlung von sexueller Gleichgültigkeit, Dyspareunie, Vaginismus und Orgasmusmangel bei Frauen. Phase 1: Nicht-genitales Sexualfokustraining 1. Während der Durchführung dieses Behandlungsplans sind Geschlechtsverkehr und das Berühren der Geschlechtsteile des anderen sowie der Brüste der Frau nicht gestattet. 2. Die Behandlung wird in einer privaten, sicheren und warmen Umgebung durchgeführt. Die Behandlung ist dreimal wöchentlich und dauert eine Woche. 3. Die Position beim Streicheln kann flexibler sein und es kann eine kleine Menge Gleitmittel oder Körperpuder verwendet werden. Grundvoraussetzung ist, dass beide Parteien den gesamten Körper des anderen betrachten können. 4. Wenn das Training des nicht-genitalen sexuellen Fokus beginnt, sollte ein Partner vorsichtig den ganzen Körper des anderen berühren, jedoch nicht die Genitalien beider Partner und die Brüste der Frau. 5. Der Hauptzweck der Berührungstherapie besteht darin, beiden Ehepartnern dabei zu helfen, Vertrauen und Intimität aufzubauen. Nach der ersten Behandlung mit einem nichtgenitalen sinnlichen Fokustraining und nachdem der Therapeut den spezifischen Status des Paares nach Abschluss des Trainings verstanden hat, kann er das Paar auf die nächste Behandlungsphase vorbereiten. Weisen Sie darauf hin, dass Paare im Detail überprüfen müssen, welche Fortschritte sie während ihrer ersten Sitzung gemacht haben. Dadurch wird es für den behandelnden Arzt einfacher, bei der nächsten Behandlung Fragen zu stellen. Andernfalls fällt es dem Arzt möglicherweise schwer, Fragen zu stellen, aus Angst, den Patienten durch seine Fragen in Verlegenheit zu bringen. Wie bereits erwähnt, kann der Therapeut auf Grundlage der im ersten Beratungsgespräch gewonnenen Informationen und der Reaktion des Paares auf die anfängliche Beratung eine persönliche Vorhersage darüber treffen, was in der Zukunft passieren wird. Nach drei bis vier Sitzungen nicht-genitalem Sexualtraining sollte das Paar offen über seine Gefühle sprechen und zu diesem Zeitpunkt auch mit der Beratung durch den Arzt beginnen. Am besten beginnen Sie das Beratungsgespräch damit, beide Ehepartner zu fragen, wie sich ihr Zustand seit der letzten Behandlung verbessert hat. Der Therapeut sollte dann jeden Ehepartner nach Einzelheiten zu dem Vorfall und seiner Reaktion auf die Behandlung fragen, einschließlich positiver und negativer Erfahrungen. Vermeiden Sie außerdem unverblümte Aussagen wie „Das ist gut“ oder „Das ist nicht gut“. Der behandelnde Arzt muss sich über die Umstände der Behandlung im Klaren sein, nicht nur um eine reichhaltige Informationsquelle zu haben, sondern auch um durch ausführliche Gespräche in der Familientherapie die Kommunikation über die sexuellen Beziehungen zwischen den Ehepartnern zu fördern. Reaktion auf die Behandlung: Die Reaktion von Paaren auf ein Training mit Fokus auf nichtgenitaler Sinnlichkeit kann positiv oder negativ sein, häufiger jedoch eine Kombination aus beidem. Für manche Paare ist dieses Training eine unvergessliche und positive Erfahrung, die zu Verhaltensänderungen beider Ehepartner führen kann. In der Therapie sind solche Veränderungen häufig und deutlich zu erkennen: Die Paare scheinen sich näher zu kommen und mehr Zuneigung zu zeigen. Allerdings kann die erste Reaktion auch negativ ausfallen oder das Verhalten des Paares bleibt nicht im akzeptablen Rahmen. An dieser Stelle sollte das Paar zu folgenden Punkten befragt werden: 1. Fehlt der Berührungstherapie die Spontaneität, wirkt sie also künstlich und unnatürlich? 2. Ist ausreichend Zeit für die Behandlung oder mehrere Behandlungen vorhanden? 3. Wurde der Geschlechtsverkehr unter Verstoß gegen die Vorschriften durchgeführt? 4. Verursacht die Berührungstherapie negative Gefühle? Beispielsweise fühlen sich ein oder beide Ehepartner nervös, erschrecken leicht, langweilen sich (Schwindel) oder finden den anderen dumm. 5. Darf ein Ehepartner dem anderen erlauben, eigene Forderungen zu stellen? 6. Wenn das Paar mit dem Training zum nicht-genitalen Sexualfokus keine guten Erfahrungen und Ergebnisse erzielt, wird die nachfolgende Behandlung schwieriger. Fahren Sie nicht mit dem nächsten Behandlungsschritt fort, sondern wiederholen Sie die obige Behandlung, bis eine gute Reaktion eintritt. Die zweite Phase: Das Genitalsex-Training konzentriert sich auf die Förderung einer angenehmen Stimmung. Zunächst liegt der Mann auf dem Rücken und die Frau nähert sich ihm. Der Mann zieht die Hand der Frau zum Penis, und die Frau stimuliert den Penis mit ihrer Hand, bis er sich befriedigt fühlt. Sie müssen sich während der Operation konzentrieren und wohlfühlen, aber den Grad kontrollieren und ihn nicht ejakulieren lassen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Mann die Empfindungen jedes Teils vollständig erleben. Um unangenehme Berührungen bei der Stimulation des Penis zu vermeiden, können Sie vorab etwas Gleitmittel auf die Eichel auftragen. Wenn eine ausreichende Erektion vorliegt, unterbricht die Frau die Stimulation für eine Weile und lenkt die Aufmerksamkeit des männlichen Partners von dem Erregungszustand ab, sodass seine Peniserektion abklingt. Dann wieder stimulieren, wieder aufrichten, wieder anhalten, wieder verschwinden. Wiederholen Sie dies etwa eine halbe Stunde lang dreimal. Der Mann sollte sexuelle Erregung und das Gefühl eines erigierten Penis verspüren. Der Zweck der Stimulation besteht darin, den männlichen Penis in die Lage zu versetzen, einer längeren Stimulation (zunächst durch die Hände der Frau, dann in der Vagina) standzuhalten, ohne zu ejakulieren. Während der Operation sollte der Mann seine Gefühle klar zum Ausdruck bringen und lernen, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um ein „Durchgehen“ der Ejakulationsreaktion zu verhindern. Maßnahmen zur Verhinderung einer Ejakulation: (1) Die Frau drückt 2 bis 3 Sekunden lang kräftig auf die Eichel des Penis und lässt dann ihre Hand los, um sie ruhig zu halten. Durch rechtzeitiges und richtiges Zusammendrücken wird der Samenerguss unterdrückt. An diesem Punkt beginnt die Erektion nachzulassen. (2) Unterbrechen Sie alle Bewegungen und lassen Sie den Mann völlig still liegen. Nachdem sich der Penis nach etwa einer halben Minute wieder vollständig normalisiert hat, können Sie mit der Stimulation fortfahren. Wiederholen Sie dies 3 bis 4 Mal. Am besten ist es, den Penis ejakulieren zu lassen. Dieser Artikel ist besonders für Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und vorzeitiger Ejakulation geeignet. Stadium 3: Vaginale Akkommodation Sobald die sinnliche Konzentration auf die Genitalien hergestellt ist, besteht der nächste Schritt im Behandlungsplan darin, sich schrittweise über die Zwischenstadien der vaginalen Empfänglichkeit in Richtung Geschlechtsverkehr zu bewegen. Eines der Behandlungsziele in dieser Phase besteht darin, die Angst zu verringern, die manche Paare vor dem Geschlechtsverkehr verspüren. Spezifische Behandlungsmethoden und Anleitung: Nachdem das Paar Erfahrungen im Training der genitalen Sinnlichkeitskonzentration gesammelt hat, kann es mit der Behandlung der vaginalen Anpassung beginnen. Die Körperposition für die vaginale Unterbringung sollte experimentell gewählt werden. Es wird allgemein empfohlen, die Position „Frau oben“ oder die Seitenlage einzunehmen, wobei die Frau die Initiative ergreifen sollte. Wenn der Penis sehr hart ist, führt die Frau ihn in die Vagina ein. Wenn der Penis nach der Erektion nicht hart ist, zieht sie ihn heraus, stimuliert ihn erneut, macht ihn hart und führt ihn dann in die Vagina ein ... und wiederholt diesen Vorgang. Nach einiger Zeit kann die Frau beginnen, Reibungsbewegungen auszuführen und sich auf das Gefühl des Penis in der Vagina zu konzentrieren. Der Mann liegt immer noch ruhig da und versucht nicht, den Wünschen der Frau nachzukommen, sondern genießt einfach selbst das Gefühl. Die Sitzung kann 4 bis 7 Tage dauern und konzentriert sich auf das Erleben sexueller Lust und die Verbesserung der Fähigkeit, den Orgasmus zu kontrollieren. Das Einführen des Penis in die Vagina ist natürlich auch ein wichtiger Schritt bei der Behandlung von Frauen mit Vaginismus. Stadium 4: Vaginale Akkommodation und Mobilität Sie können mit dem Geschlechtsverkehr beginnen. |
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