Erektile Dysfunktion, auch Impotenz genannt, ist eine häufige sexuelle Funktionsstörung, die die Qualität des männlichen Sexuallebens beeinträchtigt. Obwohl diese Krankheit weit verbreitet ist, verstehen viele Menschen sie nicht wirklich. Viele glauben, man müsse bei dieser Krankheit nur die Nieren ernähren. Stimmt das wirklich? Im Folgenden wird die Pathogenese der Impotenz analysiert. Reicht es aus, die Nieren zu ernähren und das Yang zu stärken? 1. Warum wird der Penis im erigierten Zustand schlaff? Eine Erektion des Penis wird hauptsächlich durch eine Verstopfung des Schwellkörpers des Penis verursacht. Ähnlich wie eine Wasserleitung, die mit Wasser gefüllt ist, ist die Erektion hart, wenn sie mit ausreichend Wasser gefüllt ist, andernfalls ist sie nicht hart genug. Ob eine Erektion gut ist oder nicht, hängt daher hauptsächlich von der Funktion der Blutgefäße im Penis ab. Wenn die Blutgefäße des Penis mit Blut gefüllt werden müssen, um ihn hart zu machen, und wenn sich die Blutgefäße verengen müssen, um den Blutabfluss zu ermöglichen und den Penis schlaff werden zu lassen, hängt dieser Prozess natürlich vom sexuellen Bewusstsein des Gehirns ab und wird vom Nerven- und Hormonsystem reguliert und kontrolliert. Ob der Penis beim Geschlechtsverkehr hart ist oder nicht und ob die Erektion lange genug anhält, hängt daher eng mit den funktionellen Aktivitäten der Nerven, des endokrinen Systems und der Blutgefäße zusammen. 2. Welche Faktoren können eine erektile Dysfunktion verursachen? Psychische Faktoren: Menschen mit empfindlicher Konstitution, geringem Selbstvertrauen und mangelndem Wissen neigen zu Impotenz. Darüber hinaus führen der hohe Druck im Arbeits- und Alltag sowie die schlechte Laune zu Frustration beim Sex und die Schuldzuweisungen des Sexualpartners können weitere psychische Auffälligkeiten wie Depressionen, Angstzustände und Anspannung hervorrufen. Schlechte Lebensgewohnheiten: wie Alkoholismus, Rauchen, langes Aufbleiben, übermäßige Arbeitsbelastung, übermäßiges Essen, das zu Fettleibigkeit führt usw. Diese schlechten Lebensgewohnheiten schädigen nicht nur Ihre Energie und körperliche Kraft, sondern führen auch zu endokrinen Störungen und verursachen sexuelle Funktionsstörungen. Körperliche und geistige Erkrankungen: wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie, chronisches Nierenversagen, Depression, Operationen und Traumata usw. Fast alle körperlichen Erkrankungen beeinträchtigen in gewissem Maße die Sexualfunktion. Darüber hinaus sind Medikamente zur Behandlung körperlicher Erkrankungen, wie etwa blutdrucksenkende Mittel, Antidepressiva und Medikamente zur Behandlung der Prostata, häufige Ursachen für eine Beeinträchtigung der Sexualfunktion. Alter und andere: Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erektionsstörung, während sie bei jungen Menschen oft mit psychischen Problemen oder angeborenen Faktoren zusammenhängt. 3. Reicht es aus, die Nieren zu nähren und das Yang zu stärken, wenn man an Impotenz leidet? Erektile Dysfunktion ist eine alte Krankheit. Die traditionelle chinesische Medizin führt Impotenz auf eine Niereninsuffizienz zurück, wobei der Begriff „Niereninsuffizienz“ jedoch sehr allgemein ist. Schwindel und Tinnitus können ebenfalls durch eine Niereninsuffizienz verursacht werden. Führen Sie Impotenz nicht auf eine „Nierenschwäche“ zurück und glauben Sie, Sie hätten die Ursache gefunden und könnten sie beseitigen! Impotenz ist, genau wie die üblichen Rückenschmerzen und Müdigkeit, nur ein Symptom. Die Ursache dieses Symptoms, ob psychologisch oder organisch, muss sorgfältig untersucht und analysiert werden. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einfach sagen, Impotenz sei eine Folge einer Nierenschwäche, und dann eine Menge nierenstärkende chinesische Medizin verschreiben, in der Annahme, dass dies die Grundursache beseitigen würde. Bei vielen Menschen wird dadurch nicht nur die Grundursache nicht beseitigt, sondern der Krankheitsverlauf wird sogar hinausgezögert. 4. Kann der Verzehr von mehr Rohkost wie Peperoni, Lauch, Garnelen und Austern zur Regeneration Ihres Körpers beitragen? Erektile Dysfunktion gilt heute als chronische Erkrankung, die einer geplanten, regelmäßigen Behandlung bedarf. Obwohl manche Volksmeinungen glauben, dass Nahrungsmittel wie Lauch, Garnelen, Austern und Peitschen gewisse nierenwärmende und aphrodisierende Wirkungen haben, fehlt ihnen hierfür eine wissenschaftliche Grundlage und die Wirkung ist eher psychologisch. Nach der Lebensmittelverarbeitung werden im Wesentlichen Nährstoffe wie Vitamine und Proteine usw. bereitgestellt, sodass keine pharmakologische Wirkung vorliegt. Natürlich ist der Verzehr von Nahrungsmitteln sowie Obst und Gemüse, die reich an Spurenelementen, Proteinen und Aminosäuren sind, für die allgemeine Gesundheit von Vorteil. Eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit trägt zur Verbesserung der Erektionsfunktion und -gesundheit bei. Die Ursachen der erektilen Dysfunktion sind komplex. Es wird empfohlen, dass sich Patienten mit erektiler Dysfunktion nicht ausschließlich auf eine Diättherapie verlassen, sondern sich zur Behandlung an reguläre medizinische Einrichtungen wenden. |
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