Hat Impotenz etwas mit der Psychologie zu tun?

Hat Impotenz etwas mit der Psychologie zu tun?

Hängt Impotenz mit psychologischen Faktoren zusammen? In den meisten Fällen von Impotenz handelt es sich um funktionelle Impotenz, die eng mit den mentalen und psychologischen Faktoren von Impotenzpatienten zusammenhängt. Daher spielt die Psychotherapie bei der Behandlung von Impotenz eine sehr wichtige Rolle, und Freunden wird empfohlen, eine umfassende und ganzheitliche Analyse durchzuführen.

Impotenz hängt sowohl mit der Physiologie als auch mit der Psychologie zusammen, daher können psychologische Faktoren nicht ignoriert werden. Es wird festgestellt, dass psychologisch bedingte Impotenz in den meisten Fällen die folgenden Situationen aufweist:

1. Mangelndes Selbstvertrauen: Zum Beispiel übermäßige Sorge um den eigenen „kleinen Penis“, der Gedanke, er sei nicht so groß wie andere und die Angst, die sexuellen Bedürfnisse der Frau nicht befriedigen zu können; oder Überbetonung der Verantwortung des Mannes für die sexuelle Befriedigung der Frau, in dem Glauben, wenn er die Bedürfnisse der Frau einmal nicht befriedigen kann, stimme etwas mit ihm nicht; oder eine schlechte psychische Verfassung, die ihn ärgert, wenn er beim Sex von seiner Frau leicht getadelt wird, und diesen psychischen Druck beim nächsten Mal nicht loswird, usw. Diese Situation kommt häufiger bei Ehemännern vor, deren Frauen relativ „stark“ sind.

2. Mangelndes Sexualwissen: Aufgrund strenger sexueller Anforderungen der Eltern in der Familie, emotionaler Uneinigkeit zwischen den Eltern oder mangelnder Aufklärung während der Pubertät, waren die Eltern oft zu schüchtern, um Fragen zum Thema Sex zu beantworten. Dies führt zu einem falschen Verständnis von Sex und der Annahme, er sei etwas Niederes und Obszönes, was zu übermäßigem psychischen Druck führt.

3. Disharmonie zwischen Mann und Frau: Zum Beispiel scheitert der erste Geschlechtsverkehr nach der Hochzeit, die Frau ist mit ihrem Mann unzufrieden, was zu einem Mangel an Koordination und Zusammenarbeit zwischen dem Paar führt und den Mann unglücklich zum Sex gehen lässt; oder weil die Frau eine Affäre hat, verhält sich der Mann ihr gegenüber feindselig; oder der Mann hat eine Affäre und zeigt kein Interesse an seiner Frau und die Frau kann bei dem Mann keine sexuelle Erregung wecken usw. Dies sind alles psychologische Faktoren, die Impotenz verursachen.

Welche Gefahren birgt Impotenz?

1. Beeinflussen Sie die Beziehung zwischen Mann und Frau. Patienten mit Impotenz sind nicht in der Lage, Geschlechtsverkehr zu vollenden, was ihnen und ihren Partnern die sexuelle Freude verwehrt. Die Folgen der Impotenz können die Beziehung zwischen Paaren ernsthaft beeinträchtigen und in schweren Fällen sogar zur Zerstörung der Ehe führen.

2. Chronische Erkrankungen gefährden die Gesundheit. Die Gefahren der Impotenz lassen sich in organische und psychische Impotenz unterteilen. Organische Impotenz bezeichnet eine erektile Dysfunktion, die durch bestimmte organische Faktoren verursacht wird. Schwere systemische Erkrankungen, chronische Erkrankungen (wie Diabetes, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Atemwegs- und Herzerkrankungen usw.), angeborene Fehlbildungen der Geschlechtsorgane (wie Epispadie, Hypospadie, kleiner Penis, Blasenekstrophie, Penoskrotalverschiebung usw.) sowie Traumata, Operationen im Unterleib usw., chronische Alkoholvergiftung und Erkrankungen des endokrinen Systems (wie Anomalien des Hypophysenhinterlappens, primäre sexuelle Dysfunktion, erhöhter Cortisolspiegel, Schilddrüsenunterfunktion usw.) können organische Impotenz verursachen.

3. Schwere psychische Belastung. Patienten mit Impotenz stehen zwangsläufig unter übermäßigem psychischen Druck und werden lange Zeit von der Krankheit überschattet, was ihre Arbeit und ihr Leben stark beeinträchtigt. Langfristige Depressionen und emotionale Unterdrückung führen dazu, dass die Patienten ihre Lebensfreude verlieren, negativ und lustlos werden und sogar chronische psychische Erkrankungen entwickeln.

Erinnerung: Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die einer Impotenz ähneln, müssen Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, da die Krankheit sehr schädlich für den Körper ist, um die Krankheit nicht zu verzögern und Ihre Gesundheit zu schädigen. Wie lässt sich Impotenz am besten behandeln?

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