Männer haben am meisten Angst davor, von anderen als impotent bezeichnet zu werden. Geschieht dies, kommt es oft zu heftigen Auseinandersetzungen. Es ist offensichtlich, wie schädlich Impotenz für Männer sein kann. Die Behandlung rückt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Patienten. Früher wurde bei der männlichen „sexuellen Impotenz“ allgemein die Bezeichnung „Impotenz“ verwendet, die wissenschaftlich nicht präzise definiert und diskriminierend sowie abwertend ist. Erst im Jahr 1992 beschlossen die National Institutes of Health der Vereinigten Staaten nach einer Diskussion unter den entsprechenden Experten, Impotenz durch den Begriff erektile Dysfunktion (ED) zu ersetzen und erektile Dysfunktion als die anhaltende Unfähigkeit des Penis zu erreichen und/oder aufrechtzuerhalten, eine für ein zufriedenstellendes Sexualleben (Geschlechtsverkehr) ausreichende Erektion zu erreichen. Symptome und Anzeichen 1. Eine detaillierte Analyse der medizinischen Vorgeschichte sollte Folgendes beinhalten: ob sich der Zustand allmählich entwickelt oder plötzlich auftritt, ob er zeitweise oder kontinuierlich auftritt; ob es zu nächtlichen Erektionen des Penis kommt; ob der Patient einen schweren psychischen Schock erlitten hat; den Familienstand, einschließlich der Beziehung zum Ehepartner, den Fruchtbarkeitsstatus und den Grund für die medizinische Behandlung. Sie sollten auch fragen, welche Medikamente der Patient eingenommen hat, ob eine Vorgeschichte von Traumata vorliegt, ob der Patient Diabetes oder andere chronische Krankheiten hat, ob der Patient masturbiert und raucht oder trinkt, ob der Patient sich einer Prostatektomie, Sterilisation oder Unterleibsoperation unterzogen hat, ob der Patient an chronischer Prostatitis oder Samenblasenentzündung leidet usw. 2. Bei der körperlichen Untersuchung sollte auf systemische Manifestationen, Blutdruck, Ernährungszustand, Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale, Vorhandensein männlicher Brustentwicklung und Milch geachtet werden. Achten Sie auf das Vorhandensein von Operationsnarben, Leistenbrüchen usw. Der Fokus sollte auf den äußeren Genitalien liegen, wie z. B. der Größe und Form des Penis, dem Vorhandensein einer Phimose, dem Vorhandensein von Knötchen oder einer Penisverkrümmung. Bei Verdacht auf eine neurogene erektile Dysfunktion sollte die Bulbocavernosus-Reflexzeit auf Verlängerung gemessen und urodynamische Untersuchungen durchgeführt werden. Überprüfen Sie den Tonus des Analsphinkters usw. Medikamente Sexualerziehung, orale Medikamente und ein Vakuumkompressionsgerät (VCD) sind die Behandlungen der ersten Wahl, eine medikamentöse Therapie über die Harnröhre und intrakavernöse Injektionen (ICI) sind die Behandlungen der zweiten Wahl und die Implantation einer Penisprothese ist die Behandlung der dritten Wahl. Bei der Behandlung sollte der Grundsatz der Individualisierung und der ursachenorientierten Behandlung im Vordergrund stehen. Durch die Auswahl der Erst-, Zweit- und Drittlinienbehandlungen kann oft ein guter therapeutischer Endeffekt erzielt werden. 1. Sowohl Männer als auch Frauen sollten gleichzeitig ein psychotherapeutisches Training zur Empfindung im Sexualbereich und ein Training zur sexuellen Konzentration absolvieren. 2. Medikamente (1) Die orale Verabreichung von Medikamenten ist derzeit die bevorzugte Behandlungsmethode. ① Yohimbin: Es handelt sich um einen bidirektionalen α2-Adrenalin-Rezeptorblocker, der die Penisarterien erweitert und die zentralen sympathischen Nerven stimulieren kann, um das sexuelle Verlangen zu steigern. 15–30 mg/d, eingenommen in 3 Einzeldosen über 4–8 Wochen, können bei geringem sexuellen Verlangen eingesetzt werden, und die Wirksamkeitsrate bei psychischer erektiler Dysfunktion liegt bei 46 %. 2. Phentolamin: Es handelt sich um einen Adrenalinrezeptorblocker, der eine Erweiterung der Arterien und der glatten Muskulatur bewirken und den venösen Rückfluss blockieren kann, um so eine Erektion des Penis zu verursachen. 40 mg/Mal, oral 30 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr. 3Apomorphin: Es ist ein D2-Rezeptorstimulans, ein zentraler und peripherer Dopaminagonist, der häufig bei Hyperprolaktinämie (erektile Dysfunktion) eingesetzt wird, 2–6 mg/Mal, sublingual. Die Wirksamkeitsrate bei allen Arten von erektiler Dysfunktion beträgt bis zu 60 %. ④ Bromocriptin (Bromocriptin): Dies ist ebenfalls ein dopaminerges Arzneimittel zur Behandlung von Hyperprolaktinämie (erektile Dysfunktion), 2,5–7,5 mg/d. ⑤Sildenafil (Viagra): 50–100 mg/Mal, oral 30–60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Die Anwendung zusammen mit nitrathaltigen Arzneimitteln ist kontraindiziert. Die durchschnittliche Wirksamkeitsrate für alle Arten von erektiler Dysfunktion beträgt etwa 80 %. ⑥ Vardenafil (Civilda): 10–20 mg/Tag, oral 25–60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Die Anwendung zusammen mit nitrathaltigen Arzneimitteln ist kontraindiziert. (2) Endokrine Therapie: Eine Androgenersatztherapie ist bei durch Hypogonadismus verursachter erektiler Dysfunktion wirksam. Es können Testosteron-Enantat-Injektionen, Tabletten oder Pflaster sowie Testosteronundecanoat (Andriol) verwendet werden. (3) Zur äußerlichen Anwendung: 1. Nitroglycerinpflaster oder -emulsion: Aminophyllin, Isosorbiddinitrat-Mischemulsion, Minoxidil oder PGE1-Creme (Bifar). 2 Transurethrale medikamentöse Behandlung: Alprostadil (Muse, Prostaglandin E) 125-250 μg wird intraurethral verabreicht. Durch das oben genannte Wissen wissen wir, wie wir Impotenz behandeln und Männern helfen können, ihre Männlichkeit wiederzuerlangen. Bei der Behandlung von Krankheiten ist jedoch Vorsicht geboten. Täuschen Sie keine Krankheit vor und vermeiden Sie medizinische Behandlung. Suchen Sie rechtzeitig ein Krankenhaus auf und erholen Sie sich mit ärztlicher Hilfe schneller. |
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