Wie man das Wiederauftreten von Impotenz besser behandelt

Wie man das Wiederauftreten von Impotenz besser behandelt

Früher wurde bei der männlichen „sexuellen Impotenz“ allgemein die Bezeichnung „Impotenz“ verwendet, die wissenschaftlich nicht präzise definiert und diskriminierend sowie abwertend ist. Erst im Jahr 1992 beschlossen die National Institutes of Health der Vereinigten Staaten nach einer Diskussion unter den entsprechenden Experten, Impotenz durch den Begriff erektile Dysfunktion (ED) zu ersetzen und erektile Dysfunktion als die anhaltende Unfähigkeit des Penis zu erreichen und/oder aufrechtzuerhalten, eine für ein zufriedenstellendes Sexualleben (Geschlechtsverkehr) ausreichende Erektion zu erreichen.

Wie behandelt man Impotenz?

Sexualerziehung, orale Medikamente und ein Vakuumkompressionsgerät (VCD) sind die Behandlungen der ersten Wahl, eine medikamentöse Therapie über die Harnröhre und intrakavernöse Injektionen (ICI) sind die Behandlungen der zweiten Wahl und die Implantation einer Penisprothese ist die Behandlung der dritten Wahl. Bei der Behandlung sollte der Grundsatz der Individualisierung und der ursachenorientierten Behandlung im Vordergrund stehen. Durch die Auswahl der Erst-, Zweit- und Drittlinienbehandlungen kann oft ein guter therapeutischer Endeffekt erzielt werden.

1. Sowohl Männer als auch Frauen sollten gleichzeitig ein psychotherapeutisches Training zur Empfindung im Sexualbereich und ein Training zur sexuellen Konzentration absolvieren.

2. Medikamente

(1) Die orale Verabreichung von Medikamenten ist derzeit die bevorzugte Behandlungsmethode.

① Yohimbin: Es handelt sich um einen bidirektionalen α2-Adrenalin-Rezeptorblocker, der die Penisarterien erweitert und die zentralen sympathischen Nerven stimulieren kann, um das sexuelle Verlangen zu steigern. Es kann in drei Dosen über 4 bis 8 Wochen eingenommen werden und kann bei geringem sexuellen Verlangen eingesetzt werden. Bei psychischer erektiler Dysfunktion ist es in 46 % der Fälle wirksam.

2. Phentolamin: Es handelt sich um einen Adrenalinrezeptorblocker, der eine Erweiterung der Arterien und der glatten Muskulatur bewirken und den venösen Rückfluss blockieren kann, um so eine Erektion des Penis zu verursachen. 30 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr oral einnehmen.

3Apomorphin: Es handelt sich um ein D2-Rezeptorstimulans, einen zentralen und peripheren Dopaminagonisten, der häufig bei Hyperprolaktinämie (erektile Dysfunktion) eingesetzt und sublingual eingenommen wird. Die Wirksamkeitsrate bei allen Arten von erektiler Dysfunktion beträgt bis zu 60 %.

④ Bromocriptin (Bromocriptin): Dies ist ebenfalls ein dopaminerges Arzneimittel zur Behandlung von Hyperprolaktinämie (erektile Dysfunktion).

⑤Sildenafil (Viagra): 30 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr oral einnehmen. Die Anwendung zusammen mit nitrathaltigen Arzneimitteln ist kontraindiziert. Die durchschnittliche Wirksamkeitsrate für alle Arten von erektiler Dysfunktion beträgt etwa 80 %.

⑥ Vardenafil (Civilda): 25 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr oral einnehmen. Die Anwendung zusammen mit nitrathaltigen Arzneimitteln ist kontraindiziert.

(2) Endokrine Therapie: Eine Androgenersatztherapie ist bei durch Hypogonadismus verursachter erektiler Dysfunktion wirksam. Es können Testosteron-Enantat-Injektionen, Tabletten oder Pflaster sowie Testosteronundecanoat (Andriol) verwendet werden.

(3) Zur äußerlichen Anwendung:

1. Nitroglycerinpflaster oder -emulsion: Aminophyllin, Isosorbiddinitrat-Mischemulsion, Minoxidil oder PGE1-Creme (Bifar).

2 Transurethrale medikamentöse Behandlung: Alprostadil (Muse, Prostaglandin E) wird intraurethral verabreicht.

Impotenz führt dazu, dass männliche Patienten die Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr verlieren und ihr glückliches Leben zerstört wird. Die Krankheit muss so schnell wie möglich behandelt werden. Durch das Studium der oben genannten Inhalte kennen wir das Behandlungswissen über Impotenz. Wie sollte Impotenz behandelt werden? Wir kennen die Antwort auf diese Frage. Um ihre Männlichkeit so schnell wie möglich wiederzuerlangen, müssen sich die Patienten so schnell wie möglich selbst behandeln.

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