Ist Unfruchtbarkeit erblich? 20 % der unfruchtbaren Menschen sind genetisch bedingt. Doch nur wenige wissen, dass sie eine genetische Beratungsstelle aufsuchen müssen, um ihre DNA untersuchen zu lassen. Viele Menschen glauben, dass Unfruchtbarkeit durch Umweltverschmutzung, Stress und Probleme mit den Fortpflanzungsorganen verursacht wird. Experten wiesen bei der Tagung jedoch darauf hin, dass auch genetische Faktoren zu Unfruchtbarkeit führen können. „In den 1980er Jahren waren nur 3 % der Unfruchtbarkeitsfälle genetisch bedingt, in den letzten Jahren ist diese Zahl jedoch auf 15 bis 20 % gestiegen.“ Bei scheinbar normalen Trägern sind die abnormalen Chromosomen oder Gene, die sie tragen, eine wichtige Ursache für eine ungünstige Geburtsgeschichte und angeborene Fehlbildungen. Bei Menschen mit genetisch bedingter Unfruchtbarkeit liegt das Verhältnis von Männern zu Frauen bei etwa der Hälfte. Guangdong ist auch ein Gebiet mit hoher Thalassämie-Inzidenz in China. Experten raten, bei familiären Vorerkrankungen zunächst eine Routine-Blutuntersuchung durchzuführen und auf den MCV-Index zu achten. Liegt dieser unter 80 %, sind Männer und Frauen wahrscheinlich Träger des Thalassämie-Gens, und von einer Geburt wird abgeraten. Chromosomendeletion führt bei Männern zu Unfruchtbarkeit „Ich bin topfit und habe beim Sex viel Energie. Wie kann die Unfruchtbarkeit meiner Frau mein Problem sein?“ Es kommt häufig vor, dass Männer Schwierigkeiten haben, ihre eigene Unfruchtbarkeit zu akzeptieren. Ist Unfruchtbarkeit erblich? „Unfruchtbarkeit bei Männern mit normaler Sexualfunktion kann durch eine Deletion des Y-Chromosoms verursacht werden. Neuere Studien haben ergeben, dass Mikrodeletionen des Y-Chromosoms für 10–15 % der Fälle von idiopathischer Azoospermie und schwerer Oligospermie verantwortlich sind. Diese Erkrankung ist zu einem wichtigen Thema in der Erforschung der Genetik männlicher Unfruchtbarkeit geworden.“ Obwohl die Spermienausstoßung schwierig ist, können manche Patienten mit Azoospermie oder Oligospermie mithilfe von Hilfsmitteln dennoch fruchtbar werden. In Fällen, in denen eine Hodenpunktion und Spermiengewinnung möglich ist, kann ein Kind geboren werden, solange ein Spermium vorhanden ist. Ärzte raten solchen Patienten noch immer davon ab, Kinder zu bekommen. Wird nach einer künstlichen Befruchtung ein Junge geboren, erbt er die Symptome des Vaters. Missbrauch von Zusatzstoffen macht Männer „weiblich“ Der Androgenspiegel im männlichen Körper sinkt allmählich, während der Östrogenspiegel steigt. Was ist der Grund dafür? Schuld daran sind Umweltverschmutzung, Trinkwasser- und Lebensmittelverschmutzung. Im vergangenen Jahr ergab eine Untersuchung von mehr als 250 wissenschaftlichen Studien auf der ganzen Welt, dass „männliche Tiere“, darunter auch Männer, aufgrund der chemischen Verschmutzung der Umwelt immer „weiblicher“ werden. „Zusätze wie Wachstumshormone in Futtermitteln, Pestiziden, Reinigungsmitteln, Kosmetika und sogar Lebensmitteln können natürliche Hormone oder hormonähnliche Substanzen enthalten, die einen großen Einfluss auf das menschliche Hormonsystem haben.“ Der Benzolring der oben genannten Umweltschadstoffe ist der Hauptbestandteil von Östrogen, das über Trinkwasser, Lebensmittel und Kosmetika in den menschlichen Körper gelangt und sich dort anreichert. „Steigt der Östrogenspiegel bei Männern, werden sie ‚weichlich‘; ist der Östrogenspiegel bei Frauen zu hoch, kann dies leicht zu gynäkologischen Tumoren wie Brustkrebs führen.“ „Der Missbrauch von Zusatzstoffen in Futtermitteln hat letztlich Konsequenzen für den Menschen.“ Es gibt einen Patienten, der an Futterzusätzen forscht. Die Regulierungen des Landes hinken der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher. Einige einheimische Unternehmen missbrauchen Futterzusätze, und mittlerweile sind Futterzusätze allgegenwärtig. Mittlerweile sind Garnelen auf dem Markt kaum noch zu bekommen, die nach dem Kochen goldene Eier am Bauch haben. Das liegt daran, dass den Garnelen bei der Zucht Verhütungsmittel zugesetzt werden. Die Samenqualität chinesischer Männer nimmt ab Daten einer Studie der Nationalen Kommission für Bevölkerung und Familienplanung zeigen, dass die Qualität des Spermas chinesischer Männer jährlich um ein Prozent abnimmt. Die Zahl der ejakulierten Spermien erwachsener Männer ist von über 100 Millionen in den 1950er und 1960er Jahren auf 60 bis 70 Millionen gesunken. Gleichzeitig nimmt auch die Qualität des männlichen Spermas ab. |
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