Bei erektiler Dysfunktion ist eine Überprüfung des luteinisierenden Hormons und des follikelstimulierenden Hormons erforderlich.

Bei erektiler Dysfunktion ist eine Überprüfung des luteinisierenden Hormons und des follikelstimulierenden Hormons erforderlich.

Eine abnormale Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse kann zu Impotenz führen. Ob die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse normal ist, spiegelt sich nicht nur in der Testosteronkonzentration wider, sondern auch in der Anomalie ihrer Funktion aus einer anderen Perspektive, wie beispielsweise dem luteinisierenden Hormon und dem follikelstimulierenden Hormon.

Betriebsdetails

Die Sekretion des luteinisierenden Hormons und des follikelstimulierenden Hormons ist, wie auch die von Testosteron, pulsierend und weist einen zirkadianen Rhythmus auf. Grundsätzlich wird die pulsierende Sekretion von Testosteron durch die pulsierende Sekretion der vorgeschalteten regulatorischen Hormone verursacht. Darüber hinaus ist die Halbwertszeit des luteinisierenden Hormons und des follikelstimulierenden Hormons relativ kurz und beträgt etwa 50 Minuten. Um die Glaubwürdigkeit der Laborergebnisse zu gewährleisten, wird die Blutentnahme ähnlich wie bei Testosteron durchgeführt. Die Blutentnahme sollte zwischen 8 und 9 Uhr morgens und innerhalb einer Stunde alle 15 bis 20 Minuten erfolgen, insgesamt also dreimal. Die gewonnenen Proben werden anschließend für die Untersuchung gemischt. Die Nachweismethode ist meist ein Radioimmunoassay.

Interpretation der Ergebnisse

Anhand der Zunahme oder Abnahme des luteinisierenden Hormons und des follikelstimulierenden Hormons in Kombination mit dem Testosteronspiegel lässt sich im Allgemeinen feststellen, ob sich die Läsion im Hoden befindet. Wenn die Werte von Testosteron, luteinisierendem Hormon und follikelstimulierendem Hormon alle niedrig sind, befindet sich die Läsion, die den Hypogonadismus verursacht, nicht in den Hoden. Wenn der Testosteronspiegel sinkt, aber gleichzeitig die Werte von luteinisierendem Hormon und follikelstimulierendem Hormon steigen, befindet sich die Läsion in den Hoden. Bei Letzterem kann zur Überprüfung ein Stimulationstest mit humanem Choriongonadotropin durchgeführt werden, bei Ersterem sind jedoch weitere Laboruntersuchungen nötig, um genauer zu unterscheiden, ob es sich um eine primäre Hypophysenschädigung oder eine sekundäre, durch den Hypothalamus verursachte Veränderung handelt.

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