Psychologische Faktoren, die zu Impotenz führen können

Psychologische Faktoren, die zu Impotenz führen können

Psychologische Faktoren sind eine wichtige Ursache für Impotenz, und zwar in einem so großen Ausmaß, dass sie klinisch als separate Kategorie aufgeführt werden, die als psychische Impotenz bezeichnet wird. Generell spielen psychische Faktoren eine fördernde und aufrechterhaltende Rolle bei der Entstehung von Impotenz. Zu den häufigsten psychologischen Faktoren, die zu Impotenz führen können, gehören:

Disharmonie in der täglichen Beziehung zwischen Mann und Frau

Mangelnde Kommunikation zwischen Paaren, sogar Abscheu gegenüber dem Sexualpartner oder mangelnde Kooperation seitens des Sexualpartners können zu Erektionsstörungen und schließlich zu Impotenz führen. Einer britischen Umfrage zufolge glauben 47 % der Männer, dass Disharmonie in den alltäglichen Beziehungen eine der Ursachen für Impotenz sei. Bei den Frauen liegt der Anteil, der diese Ansicht vertritt, sogar bei 68 %. Studien haben gezeigt, dass Geschlechtsverkehr ohne Liebe oft nicht reibungslos verläuft.

Soziale und ökologische Auswirkungen

In einem Umfeld mit strengen moralischen Zwängen und ausgeprägtem Feudalismus mangelt es den Menschen oft an sexuellem Wissen und sie haben oft eine negative Einstellung zum Sex. Sie glauben, dass andere sexuelle Aktivitäten als die Fortpflanzung böse und inakzeptabel sind. Wenn diese Vorstellungen von sexueller Beschränkung auf den Einzelnen wirken, unterdrückt er im wirklichen Leben seine eigenen sexuellen Impulse, und der normale Erektionsreflex wird gehemmt, was letztendlich zu Impotenz führt.

Unerwünschte sexuelle Erfahrung

Spott von Sexualpartnern, Übereifer, Angst vor Schwangerschaft oder Entdeckung beim vorehelichen Geschlechtsverkehr, sexuelle Übergriffe in der Kindheit usw. können die psychische Verfassung einer Person beim Sexualverhalten beeinträchtigen und zu Erektionsstörungen und in weiterer Folge zu Impotenz führen. Männer, die Erektionsstörungen erlebt haben, erleiden psychische Traumata und verlieren das Vertrauen in ihre sexuellen Fähigkeiten. In Zukunft werden sie selbst im richtigen Umfeld aus Angst vor einem Versagen nicht mehr versuchen, aktiv eine Erektion zu bekommen.

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