Was sind die psychischen Ursachen für einen nicht-organischen vorzeitigen Samenerguss?

Bei über 80 % der Patienten liegt die Ursache für vorzeitige Ejakulation in psychologischen Faktoren. Beispiele: Wiedersehen nach langer Trennung, Flitterwochen, übermäßige Aufregung oder Anspannung, übermäßige Müdigkeit, Depression, Alkoholkonsum, übermäßiger Geschlechtsverkehr, disharmonische Beziehung zwischen Mann und Frau, mögliche Feindseligkeit, Groll und Wut zwischen Mann und Frau oder übermäßige Angst, Bewunderung und Minderwertigkeitskomplexe der Frau sind alles Faktoren, die zu vorzeitiger Ejakulation führen können.

Zu den häufigen psychologischen Ursachen einer nicht-organischen vorzeitigen Ejakulation können gehören:

1) Er ist beim Geschlechtsverkehr immer nervös, weil er befürchtet, dass eine zu frühe Ejakulation bei seiner Frau Unzufriedenheit hervorrufen und zu einer vorzeitigen Ejakulation führen könnte.

2) Aufgrund von Missverständnissen in Bezug auf sexuelles Wissen zweifeln Menschen unbegründet an ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit, fühlen sich beim Geschlechtsverkehr beschämt und minderwertig und leiden dann unter vorzeitiger Ejakulation. Diese Situation tritt häufiger bei Personen auf, die glauben, ihr Penis sei zu kurz oder sie glauben, körperlich schwach zu sein.

3) Auch Disharmonie zwischen Mann und Frau, wie etwa Misstrauen, Eifersucht oder übermäßiger Respekt gegenüber der Frau, kann zu vorzeitiger Ejakulation führen;

4) Wenn dem Sexualleben eine zu große Bedeutung beigemessen wird, man zu hohe Erwartungen hat oder sich übermäßige Sorgen über ein oder zwei gelegentliche vorzeitige Ejakulationen macht, kann dies die psychische Belastung erhöhen und einen Teufelskreis aus Anspannung, vorzeitiger Ejakulation, noch mehr Anspannung und fortgesetzter vorzeitiger Ejakulation bilden, wodurch die vorzeitige Ejakulation zur Gewohnheit wird.

In früheren Leben haben Männer unbewusst schlechte Ejakulationsreflexe programmiert, was zu schlechten Ejakulationsgewohnheiten führte. Mit der Zeit wurde diese schlechte Ejakulationsgewohnheit stillschweigend in ihrem Unterbewusstsein anerkannt, und als sie fälschlicherweise glaubten, sie könne nicht geändert werden, führte dies zum Auftreten einer vorzeitigen Ejakulation.