Aufgrund der in einigen kleinen Werbeanzeigen angepriesenen „schlimmen Folgen“ von Genitalwarzen kann es bei Patienten zu Missverständnissen hinsichtlich der Behandlung von Genitalwarzen kommen. Genitalwarzen sind in der klinischen Praxis eine häufige sexuell übertragbare Krankheit. Da die Menschen große Angst und Scham vor dem Begriff „sexuell übertragbare Krankheit“ haben, können sie nicht richtig damit umgehen. Sie kaufen oft Desinfektionsmittel im Laden, um die Infektion abzuwaschen, oder gehen in eine Privatklinik, um sich eine Spritze geben zu lassen. Viele Patienten fragen: Wie lassen sich Missverständnisse während der Behandlung vermeiden? Um diese Missverständnisse zu vermeiden, müssen Sie sie zunächst verstehen. Mythos 1: Das Virus ist im Körper (im Blut) Einige skrupellose Kliniken oder Ärzte nutzen die Unkenntnis der Patienten über die Krankheit aus und erzählen ihnen, dass das Virus im Körper (im Blut) verborgen sei und dass sie Injektionen oder Medikamente einnehmen müssten, um die Giftstoffe vollständig aus dem Körper zu entfernen. Tatsache ist, dass das Virus dieser Krankheit hauptsächlich auf die Epithelzellen der Haut und der Schleimhäute beschränkt ist. Mythos 2: Können Sexualpartner Sie mit Sicherheit mit Genitalwarzen anstecken? Feigwarzen werden hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen, die Sexualpartner mancher Patienten weisen jedoch keine Hautläsionen auf, was mit dem Immunstatus der infizierten Person zusammenhängen kann. Bei Patienten mit Condylomata acuminata liegt die Infektionsrate durch einmaligen Kontakt bei bis zu 60 %. Es tritt häufig in Bereichen auf, die beim Geschlechtsverkehr leicht verletzt werden. Klinisch gesehen sind nicht alle Kontakte mit Genitalwarzen infiziert. Dies hängt mit der Virusmenge und dem Krankheitsstadium des Patienten zusammen. Mythos 3: Bluttest und Virusanalyse Bisher ist es nicht möglich, eine HPV-Infektion und eine HPV-Typisierung durch serologische Methoden zu bestätigen. Da sich HPV in Gewebezellen nicht kultivieren lässt und seine Vermehrung in vitro schwierig ist, kann der HPV-Typ bislang nicht durch Isolierung des Virus bestimmt werden. Die HPV-Typisierung wird hauptsächlich durch Methoden wie DNA-Hybridisierungstests geklonter Gene, Nukleinsäurehybridisierung und Enzymspektrumanalyse bestimmt. Mythos 4: Unfruchtbarkeit Sobald Genitalwarzen vollständig ausgeheilt sind, sind sie nicht mehr ansteckend und beeinträchtigen weder Schwangerschaft noch Fruchtbarkeit. Wenn nach einer regelmäßigen Behandlung die Symptome verschwinden und nach einem Jahr kein Rückfall auftritt, kann der Patient über eine Heirat und den Kinderwunsch nachdenken. Dies sind die vier größten Missverständnisse über Genitalwarzen. Wenn Patienten diese Missverständnisse vermeiden möchten, müssen sie zur Untersuchung und Behandlung ein reguläres Krankenhaus aufsuchen. Vertrauen Sie keinen Hausmitteln oder Geheimrezepten und setzen Sie sich aufgrund der Erkrankung nicht übermäßig psychisch unter Druck. Bewahren Sie einen klaren Kopf und wählen Sie geeignete wissenschaftliche Behandlungsmethoden. |
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