Viele schwangere Frauen kennen Folsäure, eine weit verbreitete Substanz und ein Nährstoff zur Förderung der fetalen Entwicklung. Frauen benötigen Nahrungsergänzungsmittel bei der Schwangerschaftsvorbereitung und während der Schwangerschaft. In der Frühphase der Schwangerschaft wird der Arzt den Folsäuregehalt im Körper der Schwangeren messen und sie dann je nach Situation zu Nahrungsergänzungsmitteln auffordern. Doch in welcher Schwangerschaftswoche sollte man die Einnahme von Folsäure beenden? Gibt es für Schwangere Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von Folsäure? Wie viele Wochen sollte ich Folsäure einnehmen? Die Einnahme von Folsäurepräparaten sollte während der gesamten Schwangerschaft fortgesetzt werden. Wenn Sie vor der Schwangerschaft keine Folsäurepräparate eingenommen haben, besteht kein Grund zur Sorge. Wenn Sie bereits ab dem Zeitpunkt, an dem Sie von Ihrer Schwangerschaft erfahren, mit der Einnahme von Folsäurepräparaten beginnen, kann dies das Risiko von Entwicklungsstörungen des Fötus verringern. Die ersten drei Monate der Schwangerschaft sind die kritische Phase für die Entwicklung des Neuralrohrs des Fötus. Wenn schwangere Mütter ausreichend Folsäure zu sich nehmen, können Neuralrohrdefekte deutlich reduziert und das Auftreten von Anenzephalie und angeborener Spina bifida stark verringert werden. Schwangere Frauen, bei denen diese Krankheit vorliegt, können es während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit einnehmen, um die Gesundheit der Mutter sowie das Wachstum und die Entwicklung des Fötus und des Neugeborenen zu fördern. Grundsätzlich können Sie je nach Situation drei Monate nach der Schwangerschaft die Einnahme von Folsäure beenden. Frauen im gebärfähigen Alter sollten ab drei Monate vor der Schwangerschaft täglich 0,4 mg Folsäure einnehmen und dies während der gesamten Schwangerschaft fortsetzen. Wenn Sie sich über Ihre Situation nicht sicher sind, konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt. Am besten nehmen Sie Folsäure eine halbe bis eine Stunde vor dem Frühstück ein, die Aufnahme erfolgt besser auf nüchternen Magen. Folsäure ist eine Verbindung aus Pterinidin, Para-Aminobenzoesäure und Glutaminsäure und ist ein wasserlösliches B-Vitamin. Die wichtige ernährungsphysiologische Rolle von Folsäure im menschlichen Körper wurde bereits 1948 bestätigt. Ein Mangel an Folsäure kann beim Menschen (oder anderen Tieren) zu megaloblastischer Anämie und Leukozytopenie sowie zu körperlicher Schwäche, Reizbarkeit, Appetitlosigkeit und Symptomen psychischer Erkrankungen führen. Studien haben zudem ergeben, dass Folsäure besonders für Schwangere wichtig ist. Kommt es in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft zu einem Mangel an Folsäure, kann dies beim Fötus zu Neuralrohrdefekten führen und dadurch die Häufigkeit eines Split-Brain-Syndroms und einer Anenzephalie erhöhen. Zweitens kann die regelmäßige Einnahme von Folsäure durch schwangere Frauen angeborenen Fehlbildungen wie geringem Geburtsgewicht, Frühgeburten und Gaumenspalten (Lippenspalten) bei Neugeborenen vorbeugen. Wie kann man Folsäure ergänzen? 4 Punkte, die Sie bei der richtigen Folsäure-Supplementierung vor der Schwangerschaft beachten sollten: 1. Kritische Phase für die Folsäure-Supplementierung Während der Fetalperiode findet die Gehirnentwicklung am frühesten und schnellsten statt; die frühe Schwangerschaft (3. bis 6. Woche) ist die kritische Phase für das Wachstum und die Entwicklung des zentralen Nervensystems des Fötus. Der Embryo bildet in der vierten Schwangerschaftswoche primitive Gehirnbläschen. Obwohl der Fötus in der achten Woche nur etwa 3 cm lang ist und sein Gewicht nur um mehr als 2 Gramm zugenommen hat, vermehren sich seine Gehirnzellen zu diesem Zeitpunkt schnell und sind am anfälligsten für teratogene Faktoren. Durch eine Folsäureergänzung in dieser kritischen Phase kann das Risiko einer Neuralrohrdefektsyndrom beim Fötus um 50 bis 70 Prozent gesenkt werden. 2. Mama und Papa versöhnen sich gemeinsam Schwangere Mütter sind in der Anfangsphase der Schwangerschaft manchmal unvorsichtig und sind sich nicht sicher, ob sie schwanger sind, und verpassen möglicherweise den besten Zeitpunkt für die Ergänzung von Folsäure. Einige Experten empfehlen Frauen, die schwanger sind oder einen Kinderwunsch haben, täglich Folsäurepräparate einzunehmen, um zu verhindern, dass sie von der Geburt des Babys überrascht werden. Bei Männern, die eine Vaterschaft planen, führt ein Mangel an Folsäure zu einer Verringerung der Spermienkonzentration und kann zudem eine abnormale Chromosomentrennung im Sperma verursachen, was das Risiko schwerer Erkrankungen für das zukünftige Baby erhöht. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, vergessen Sie nicht, Folsäurepräparate einzunehmen! 3. Ergänzung 600 mg pro Tag Die Gesamtmenge an Folsäure im menschlichen Körper beträgt etwa 5 bis 6 mg, jedoch kann der menschliche Körper Folsäure nicht selbst synthetisieren und kann sie nur über die Nahrung aufnehmen. Das Baby wächst und entwickelt sich im Körper der Mutter weiter, und die Folsäure der Mutter wird ihm über die Plazenta zugeführt. Da das Plazentagewebe und die Gebärmutter weiter wachsen, wird der Bedarf an Folsäure immer größer. Wenn es nicht bewusst ergänzt wird, sinkt der Folsäurespiegel. Experten gehen davon aus, dass schwangere Mütter täglich 600 bis 800 Mikrogramm Folsäure ergänzend zu sich nehmen müssen, um den Wachstumsbedarf des Babys und ihren eigenen Bedarf zu decken. 4. Eine Folsäureergänzung ist wichtig Es gibt viele Nahrungsmittel, die Folsäure enthalten. Da Folsäure jedoch bei Licht und Wärme instabil wird und leicht ihre Aktivität verliert, kann der menschliche Körper nur sehr wenig Folsäure über die Nahrung aufnehmen. Beispielsweise verliert Gemüse 50 bis 70 Prozent seiner Folsäure, wenn es 2 bis 3 Tage gelagert wird. Durch Kochmethoden wie die Zubereitung von Suppe gehen 50 bis 95 Prozent der Folsäure in Nahrungsmitteln verloren. Auch in Salzwasser eingeweichtes Gemüse verliert viel Folsäure. |
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