Viele Patienten verstehen nicht, warum sie an Magersucht leiden. Tatsächlich gibt es viele häufige Ursachen für diese Krankheit, wie Klimafaktoren, Krankheiten und Medikamente, schlechte Essgewohnheiten oder eine unsinnige Ernährungsstruktur. (1) Klimafaktoren Zu große Hitze oder eine hohe Luftfeuchtigkeit können die Nervenregulation sowie die Produktion der Verdauungssäfte beeinträchtigen und bei Kindern zu Appetitlosigkeit führen. Deshalb ist die Appetitlosigkeit bei Kindern im Sommer das ganze Jahr über am deutlichsten zu spüren. Die häufigsten psychologischen Faktoren für Magersucht bei Kindern sind: 1. Das zentrale Nervensystem von Kindern kann negativen psychologischen Reizen wie Schreck, Angst, Anspannung, Weinen usw. ausgesetzt sein, was zu Verdauungsstörungen und Appetitlosigkeit führen kann. 2. Eltern stellen zu hohe Anforderungen an ihre Kinder und schränken deren Aktivitäten ein, indem sie ihnen beispielsweise verbieten, mit anderen Kindern zu spielen, und sie vor dem Essen und am Tisch schelten. Dies wirkt sich auf die Stimmung und den Appetit der Kinder aus und führt zu Appetitlosigkeit. 3. Wenn Kinder keinen Appetit haben und man sie mit Gewalt oder durch Einschüchterung zum Essen zwingt, führt dies häufig dazu, dass sie eine rebellische Mentalität entwickeln und das Essen verweigern. 4. Wenn man Kinder übermäßig und grenzenlos verwöhnt, wird sich bei ihnen die Angewohnheit entwickeln, Erwachsene damit zu bedrohen, nicht zu essen, um ihre Ziele zu erreichen. 5. Unregelmäßiger Lebensstil, Kinder gehen zu spät ins Bett, was zu Schlafmangel, übermäßiger Müdigkeit und Magersucht führt. 6. Zu viel Essen auf einmal, „Todessen“, das Fehlen gleichaltriger Gesellschafter bei den Mahlzeiten, schlecht zubereitetes Essen oder ein chaotisches Ambiente beim Essen können bei Kindern Appetitlosigkeit und Magersucht verursachen. (2) Krankheits- und Arzneimittelfaktoren Die meisten Krankheiten können bei Kindern zu Appetitlosigkeit führen. Von leichten Erkältungen bis hin zu schweren Magen-Darm-, Leber- und Nierenerkrankungen. Wenn Kinder an Krankheiten wie Magen-Darm-Entzündung, Magengeschwüren, Hepatitis oder Tuberkulose leiden, tritt Anorexie besonders häufig auf. Wenn ein Kind an verschiedenen Krankheiten leidet, die mit Fieber einhergehen, können seine Verdauungs- und Aufnahmefunktionen beeinträchtigt sein, was zu Appetitlosigkeit führt. Darüber hinaus können auch ein schwerer Zinkmangel, eine parasitäre Infektion des Darms, langfristige Verstopfung oder eine langfristige salzarme Ernährung aufgrund einer Nierenerkrankung zu Appetitlosigkeit führen. Nach der Einnahme einiger Medikamente (wie Erythromycin, Sulfonamide usw.) können Kinder aufgrund ihrer reizenden Wirkung auf die Magenschleimhaut auch an Anorexie leiden, die von Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen usw. begleitet sein kann. Darüber hinaus kann es bei Kindern zu Appetitlosigkeit kommen, wenn sie zu viele Kalziumtabletten, Vitamin A oder D einnehmen. Bei Kindern mit leichten, akuten Erkrankungen wie Infektionen der oberen Atemwege normalisiert sich die durch das Fieber verursachte Appetitlosigkeit im Allgemeinen etwa drei bis fünf Tage nach Abklingen des Fiebers allmählich. Eine durch Medikamente verursachte Anorexie kann nach zwei- bis dreitägigem Absetzen der Medikamente allmählich verschwinden. Eine durch chronische Krankheiten verursachte Magersucht kann länger anhalten. (3) Schlechte Essgewohnheiten oder unsinnige Ernährungsstruktur Wenn Kinder regelmäßig zu viele Snacks bekommen, im Sommer zu viele kalte Getränke zu sich nehmen und zu unregelmäßig essen, wenn Eltern zu sehr auf die Ernährung ihrer Kinder achten oder sie häufig zum Essen zwingen usw., kann dies alles den normalen Appetit ihrer Kinder beeinträchtigen. Manche Eltern gehen zu nachsichtig mit ihren Kindern um und geben ihnen nicht genügend Proteine (Eier, Fleisch, Milch) in der Ernährung. Oder der Zuckeranteil (Süßigkeiten, Schokolade usw.) ist zu groß. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, führt dies nicht nur dazu, dass Kinder schlechte Angewohnheiten wie Voreingenommenheit und wählerisches Essen entwickeln. Darüber hinaus kann eine übermäßige Aufnahme von Eiweiß und Zucker auch zu Verdauungs- und Aufnahmestörungen im Magen-Darm-Trakt führen oder bei Kindern zu übermäßiger Fettleibigkeit führen. Auch ein unausgewogenes Verhältnis von Eiweiß, Fett, Zucker, Vitaminen und Spurenelementen in der Nahrungsstruktur kann bei Kindern zu Mangelernährung führen und deren Wachstum und Entwicklung beeinträchtigen. Deshalb sollten wir darauf achten, Kindern schon in jungen Jahren gute Gewohnheiten beizubringen, sodass sie beim Essen nicht wählerisch oder voreingenommen sind. Grundnahrungsmittel und Gerichte sollten möglichst umfangreich und abwechslungsreich sein. Darüber hinaus kann die Gabe stereotyper Milch- oder Reismehlnahrung für Säuglinge über einen langen Zeitraum oder die gleichzeitige Gabe von zu großen Mengen davon bei Kindern zu leichter Anorexie führen, was jedoch normalerweise eine einmalige Sache ist. Deshalb ist die rechtzeitige Gabe von Beikost (z. B. gedünstete Eier, Brei mit Gemüsesaft, Nudeln etc.) für Säuglinge eine wirksame Methode, ihren Appetit anzuregen. |
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